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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 893

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07.98
12.95
Die Einheit für die Haltezeit ist identisch der Einheit für die mit G04
programmierten Haltezeit.
5. Vorschub einstellen:
S
Der Vorschub wird im Hauptlauf satzsynchron in das entsprechende
Settingdatum übertragen. Wird die Pendelachse mit Umdrehungsvorschub
verfahren, sind die entsprechenden Abhängigkeiten, wie in
Funktionsbeschreibung V1 beschrieben, anzugeben.
6. Steuereinstellungen für den Bewegungsablauf setzen:
S
Tabelle 2-3
Hinweis
Die Optionswerte 0 – 3 verschlüsseln das Verhalten an den Umkehrpunkten
beim Ausschalten. Es kann eine der Alternativen 0 – 3 ausgwählt werden. Die
übrigen Einstellungen sind nach Bedarf kombinierbar mit der gewählten Alter-
native. Mehrer Optionen werden durch Zeichen + aneinander gefügt.
Beispiel: Die Pendelbewegung für die Achse Z soll beim Abschalten im
Umkehrpunkt 1 stoppen, es soll eine Endposition angefahren werden, ein
geänderter Vorschub soll nun sofort wirksam werden und nach Restweglöschen
soll die Achse sofort stoppen.
OSCTRL[Z] = (1+4, 16+32+64)
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
FA[Achse] = FWert
Vorschub Positionierachse.
OSCTRL[Pendelachse] = (Setz–Optionen, Rücksetz–Optionen)
Die Setzoptionen sind wie folgt definiert (die Rücksetzoptionen wählen die
Einstellungen ab):
Setz–/Rücksetzoptionen
Optionswert
0
beim Abschalten der Pendelbewegung im nächsten Umkehrpunkt stop-
pen (Default). Kann nur durch Rücksetzen der Optionswerte 1 und 2
erreicht werden.
1
beim Abschalten der Pendelbewegung im Umkehrpunkt 1 stoppen
2
beim Abschalten der Pendelbewegung im Umkehrpunkt 2 stoppen
3
beim Abschalten der Pendelbewegung keinen Umkehrpunkt anfahren,
falls keine Ausfeuerungshübe programmiert sind
4
nach dem Ausfeuern soll eine Endposition angefahren werden
8
wird die Pendelbewegung durch Restweglöschen abgebrochen, so
sollen anschließend die Ausfeuerungshübe abgearbeitet werden und
ggf. die Endposition angefahren werden
16
wird die Pendelbewegung durch Restweglöschen abgebrochen, so soll
wie beim Abschalten der Pendelbewegung die entsprechende Umkehr-
positon angefahren werden
32
geänderter Vorschub ist erst ab nächsten Umkehrpunkt wirksam
64
falls der Vorschub 0 ist, ist Wegüberlagerung aktiv, andernfalls ist Ge-
schwindigkeitsüberlagerung aktiv
128
bei Rundachse DC (kürzester Weg)
Pendeln (P5)
2.1 Asynchrones Pendeln
Bedeutung
2/P5/2-11

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