Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 227

12.98
12.95
Aus obigen Bildern folgen mit Berücksichtigung der Schlitten z.B. je NCU
folgende zu verwaltende Achsen:
Achsen der
Master–NCU
Tabelle 6-3
HS1
GS1
ZG1
STN1
4
Achsen der NCUb
Die NCUs, die nicht Master–NCU sind, haben die gleichen Achsen mit
bis NCUd Ausnahme der Achsen für den Antrieb der Trommeln TRV und TRH. Der für die
Lage kennzeichnende Buchstabe ist bei NCU und den Achsnamen
entsprechend zu ersetzen (a, A → b, B bis d, D).
Konfigurations–
Für die unten angegebene Konfiguration wurden folgende Regeln
berücksichtigt:
regeln
S
S
S
S
S
S
S
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
6.7 Konfiguration einer Mehrspindel–Drehmaschine
Achsen der Master–NCU: NCUa
gemeinsame Achsen
TRV (Trommel V)
TRH (Trommel H)
X1A
Z1A
X2A
Z2A
S1
S2
8
Hauptspindel, Gegenspindeln und Achsen, die während ihrer Nutzung
gemäß obigem Bild "Hauptspindel ..." verschiedenen NCUs durch
Trommeldrehung zugeordnet werden, müssen in einem Achscontainer
konfiguriert werden.
(HS , GS , ZG , STN ).
i i i i
Alle Hauptspindeln der Trommel A stehen im gleichen Container (Nr. 1).
Alle Stangenzuführungsachsen der Trommel A stehen im gleichen
Container (Nr. 2).
Alle Gegenspindeln der Trommel B stehen im gleichen Container (Nr. 3).
Alle Übernahmeachsen der Trommel B stehen im gleichen Container (Nr. 4).
Hauptspindeln HS und ihre Gegenspindel GS
i
Übernahme–Achsen der Gegenspindel ZG
Stangenzuführungsachsen STN
NCU–Belastungsgleichverteilung wie folgt zugeordnet:
NCUa HS1 – STN1,
NCUb HS2 – STN2, ...usw.
Schlittenachsen Xij, Zij sind rein lokale Achsen mit fester NCU–Zuordnung.
Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
lokale Achsen Bemerkung
nur Master–NCU
nur Master–NCU
Schlitten 1
Schlitten 1
Schlitten 2
Schlitten 2
Schlitten 1
Schlitten 2
Achscontainer nötig
Achscontainer nötig
Achscontainer nötig
Achscontainer nötig
sowie die
i
und die
i
der Hauptspindel sind aus Gründen der
i
2/B3/6-151