Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 92

Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
1.3 Mehrere Bedientafeln und NCUs Standardlösung
Beim Aufbau der Kopplung über MPI muß bei mehreren vorhandenen NCU die
PLC–CPU 315 eingesetzt werden, da bei dieser PLC die NC–Adresse
vorgegeben werden kann.
Bis SW 4
Zahl der Busteilnehmer: maximal 16
Ab SW 4.1
Zahl der Busteilnehmer: maximal 32
1.3.3 Funktionen
Ab SW 3.1
Funktion "Mehrere Bedientafeln und mehrere NCUs" in der Grundausführung
verfügbar.
Ab SW 3.2
Konfiguration in der NC für den Anschluß der MSTTs/BHGs erfolgt mit dem
PLC–Grundprogramm
(siehe Funktionsbeschreibung, P3: PLC–Grundprogramm).
S
Ein Menü erscheint, in dem Sie die Verbindungen conn_1, ... conn_n (in
NETNAMES.INI vereinbart) über Softkeys auswählen können.
Auf den Softkeys wird der in NETNAMES.INI der Verbindung zugeordnete
Name (name= ...) dargestellt.
Betätigen eines Softkeys stellt entsprechende Verbindung mit einer neuen NCU
her.
S
Keine Online–Umschaltung auf anderen Busteilnehmer möglich. In
NETNAMES.INI ist eine Verbindung fest projektiert.
S
Softkey "Verbindungen" wird nur angeboten, wenn in NETNAMES.INI mehr als
eine Verbindung projektiert ist.
Beim Wechsel auf die neue NCU wird die bisher bestehende Verbindung zu
einer anderen NCU abgebrochen.
MMC–Anwendungen dürfen im Umschaltzeitpunkt keine Verbindung zur
bisherigen NCU mehr benötigen (z.B. aktive Datensicherung über V.24).
Ansonsten gibt die Steuerung eine entsprechende Meldung aus.
Bezüglich der NCU, auf die umgeschaltet wird, verhält sich der MMC wie nach
einem Neustart. Er befindet sich in dem Bedienbereich, der als
Start–Bedienbereich eingestellt ist.
2/B3/1-16
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Umschaltung der Verbindung auf andere NCU mit dem Softkey
"Verbindungen":
Umschaltverhalten OP030:
Umschaltverhalten MMC 100:
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