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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 738

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Messen (M5)
2.1 Hardwarevoraussetzungen
Während bei Drehmaschinen ein bidirektionaler Meßtaster einsetzbar ist, kann
bei Fräs– und Bearbeitungszentren auch ein Monotaster für die
Werkstückmessung verwendet werden.
Multidirektionaler
Dieser Typ kann zur Werkzeug– und Werkstückmessung ohne Einschränkung
benutzt werden.
Meßtaster (3D)
Bidirektionaler
Bei der Werkstückmessung in Fräs– und Bearbeitungszentren wird dieser Typ
Meßtaster
wie ein Monotaster behandelt. Bei Drehmaschinen kann dieser Typ für die
Werkstückmessung verwendet werden.
Monodirektionaler
An Fräs– und Bearbeitungszentren kann dieser Typ zur Werkstückmessung mit
Meßtaster
geringen Einschränkungen benutzt werden.
Spindelposition
Um diesen Typ bei Fräs– und Bearbeitungszentren einsetzen zu können, muß
beim Monotaster
die Spindel mit der NC–Funktion SPOS positionierbar und das Schaltsignal des
Tasters über 360° an die Empfangsstation (am Ständer der Maschine)
übertragbar sein.
In der Spindel muß der Meßtaster so mechanisch ausgerichtet werden, daß bei
der Spindelposition von 0 Grad in folgende Richtungen gemessen werden
kann.
Tabelle 2-2
X–Y–Ebene G17
Z–X–Ebene G18
Y–Z–Ebene G19
Mit Monotaster dauert die Messung länger, weil die Spindel mehrmals im
Meßzyklus mit SPOS positioniert werden muß.
2/M5/2-6
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Spindelpositionen für Ausrichtung des Meßtasters
Messung bei 0 Grad Spindelposition
positive X–Richtung
positive Z–Richtung
positive Y–Richtung
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95

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