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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 891

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04.00
12.95
Hinweis
Pendeln mit Bewegungssynchronaktionen und Haltezeiten "OST1/OST2"
Nach Ablauf der eingestellten Haltezeiten findet beimPendeln der interne Sat-
zwechsel statt (sichtbar an den neuen Restwegen der Achsen). Beim Sat-
zwechsel wird die Ausschaltfunktion überprüft. Dabei wird nachder eingestell-
ten Steuereinstellung für den Bewegungsablauf "OSCTRL" die Ausschaltfunk-
tion festgelegt.
Dieses Zeitverhalten ist durch den Vorschuboverride beeinflussbar.
Unter Umständen wird danach noch ein Pendelhub ausgeführt, bevor die Aus-
feuerungshübe gestartet oder die Endposition angefahren wird.
Es entsteht dabei der Eindruck, es verändert sich das Auschaltverhalten. Dem
ist jedoch nicht so.
Tabelle 2-2
Abschalten im definierten
Umkehrpunkt
Abschalten mit spezifizier-
ter Anzahl von Ausfeue-
rungshüben
Abschalten mit Ausfeue-
rungshüben und definierter
Endposition (beliebig)
Abschalten ohne Ausfeue-
rungshübe aber mit definier-
ter Endposition (beliebig)
NC–Sprache
Die NC–Programmiersprache erlaubt es, das asynchrone Pendeln vom
Teileprogramm her zu beeinflussen. Über die folgenden Funktionen ist ein der
Abarbeitung des NC–Programms entsprechendes Einschalten und
Beeinflussen des asynchronen Pendelns möglich.
Hinweis
Werden im Teileprogramm die Settingdaten direkt beschrieben, so wird die
Änderung bezüglich des Abarbeitens des Teileprogrammes zu früh (zum Vor-
laufzeitpunkt) wirksam. Über einen Vorlaufstop (STOPRE) kann wieder ein syn-
chrones Verhalten erreicht werden.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Abläufe bei Pendeln ausschalten
Funktion
Vorgaben
Anzahl der Ausfeuerungs-
hübe ist gleich 0
keine Endposition aktiv
Anzahl der Ausfeuerungs-
hübe ist ungleich 0
keine Endposition aktiv
Anzahl der Ausfeuerungs-
hübe ist ungleich 0
Endposition aktiv
Anzahl Ausfeuerungshübe
ist gleich 0
Endposition aktiv
Pendeln (P5)
2.1 Asynchrones Pendeln
Erläuterung
Die Pendelbewegung wird
im entsprechenden Um-
kehrpunkt gestoppt.
Vom entsprechenden Um-
kehrpunkt an werden noch
die im Befehl angegebene
Anzahl von Ausfeuerungs-
hüben abgearbeitet.
Vom entsprechenden Um-
kehrpunkt an werden noch
die im Befehl angegebene
Anzahl von Ausfeuerungs-
hüben abgearbeitet und an-
schließend wird die angege-
bene Endposition angefah-
ren.
Vom entsprechenden Um-
kehrpunkt an wird die ange-
gebene Endposition ange-
fahren.
2/P5/2-9

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