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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 979

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05.99
05.99
03.96
12.95
ab SW 5.2
Kanalübergreifende Sollwertkopplung und beliebige Anzahl
der Folgespindeln in beliebigen Kanälen einer NCU:
S
S
Anzahl der
Ab SW 5.2 können beliebig viele Folgespindeln in beliebigen Kanälen einer
Folgespindeln an
NCU an eine Leitspindel angekoppelt werden. Eine mögliche Anzahl Folgespin-
deln besteht nur im Realtime–Rechenzeitverbrauch.
eine Leitspindel
Die Dynamik eines Kopplungsverbandes wird koppelfaktorabhängig von der
schwächsten Dynamik bestimmt. Das Beschleunigungsvermögen und die maxi-
male Drehzahl werden für die Leitspindel bis zur Belastungsgrenze der ange-
koppelten Folgespindeln reduziert.
Weitere Hinweise: Siehe oben Drehzahl–/Beschleunigungsgrenzen
geknickte Be-
Für die Leitspindel wird der Einfluß einer geknickten
schleunigungs-
nie (gekennzeichnet mit achsspez. MD: ACCEL_REDUCTION_SPEED_POINT
und ACCEL_REDUCTION_FACTOR) auf die Folgespindel berücksichtigt.
kennlinie
Für die Folgespindel soll allerdings die Beschleunigung über den gesamten
Drehzahlbereich konstant sein. Falls dennoch auch für die Folgespindel eine
geknickte Beschleunigungskennlinie in o.g. Maschinendaten hinterlegt ist, muß
die geknickte Beschleunigungskennlinie für die LS so eingestellt werden, daß
die FS beschleunigungsmäßig nicht überfordert wird bzw. für die LS die pro-
grammierte Beschleunigung entsprechend angewendet wird.
Direkter Einfluß
Mit Hilfe von ASUP (Start von asynchronen Unterprogrammen) durch die PLC
auf den Synchron-
kann in der Betriebsart AUTOMATIK bzw. MDA der Synchronbetrieb zu einen
beliebigen Zeitpunkt eingeschaltet oder beendet werden!
betrieb von PLC
Verhalten bei
Bei auftretenden Alarmen (z.B. Servoalarme) während des Synchronbetriebs,
Alarmen
bei denen steuerungsintern die Reglerfreigabe weggenommen wird und Nach-
führen aktiv ist, erfolgt das anschließende Verhalten entsprechend als ob das
NST "Reglerfreigabe" (DB31, ... DBX2.1) von der PLC weggenommen wurde
(und NST "Nachführbetrieb" (DB31, ... DBX1.4) ist gesetzt) → siehe Kap. 2.4.2 .
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
2.4 Besonderheiten des Synchronbetriebs
Es ist möglich, kanalübergreifende Synchronspindelsollwertkopplungen
(DV) ohne zusätzliche Einschränkungen vorzunehmen.
Es können beliebig viele Folgespindeln in beliebigen Kanälen einer NCU an
eine Leitspindel angekoppelt werden.
Synchronspindel (S3)
Beschleunigungskennli-
2/S3/2-25

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