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Begriffe - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

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Grundlagen
3.10 Referenzieren
3.10.2

Begriffe

Referenzmarke
Eine Referenzmarke ist ein Eingangssignal, bei dessen Auftreten den Istwerten eine
bekannte mechanische Position zugeordnet werden kann.
Eine Referenzmarke kann sein:
● Eine Nullmarke
● Eine Flanke am Digitaleingang
Näherungsschalter
Wenn mehrere Nullmarken im Verfahrbereich vorliegen, dient der Näherungsschalter zur
Auswahl einer spezifischen Nullmarke vor oder hinter dem Näherungsschalter.
Referenzmarkenposition
Ist die der Referenzmarke zugeordnete Position.
Die Referenzmarkenposition entspricht der Position Referenzpunkt minus
Referenzpunktverschiebung.
Referenzpunkt
Die Achse fährt am Ende der aktiven Referenzierbewegung auf den Referenzpunkt.
Referenzpunktverschiebung
Die Differenz zwischen der Referenzmarkenposition und der Position des Referenzpunkts ist
die Referenzpunktverschiebung.
Eine Verschiebung zwischen Referenzmarkenposition und Referenzpunkt ist nur bei aktivem
Referenzieren wirksam. Die Verschiebung wird nach der Synchronisation der Achse über die
Motion Control-Anweisung "MC_Home" herausgefahren. Bei Achsen mit Modulo-Einstellung
wird die Referenzpunktverschiebung immer mit der Richtungseinstellung für den kürzesten
Weg herausgefahren.
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Die Nullmarke eines Inkrementalgebers oder eine Externe Nullmarke wird als
Referenzmarke verwendet.
Die Nullmarke wird am Antriebsmodul bzw. Gebermodul erfasst und im PROFIdrive-
Telegramm übertragen. Nehmen Sie die Einstellung und Auswertung als Gebernullmarke
oder Externe Nullmarke am Antriebsmodul bzw. Gebermodul vor.
Die fallende oder steigende Flanke an einem Digitaleingang wird als Referenzmarke
verwendet.
S7-1500 Motion Control
Funktionshandbuch, 01/2013, A5E03879255-01

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