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Siemens SIMATIC S7-400 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC NET
S7-1500 - TeleControl
TIM 1531 IRC
Betriebsanleitung
02/2018
C79000-G8900-C468-02
___________________
Vorwort
___________________
Anwendung und Funktionen
LEDs, Anschlüsse, Schalter,
___________________
Kartenschacht
Montage, Anschluss,
___________________
Inbetriebnahme
___________________
Projektierung
Baustein-Bibliothek
___________________
Telecontrol ST7
___________________
Der Webserver (WBM)
Diagnose und
___________________
Instandhaltung
___________________
Technische Daten
___________________
Zulassungen
___________________
Maßzeichnungen
___________________
Zubehör
STEP 7 V5-Projektierung
___________________
des Proxy
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Literaturverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-400

  • Seite 1 ___________________ Vorwort ___________________ Anwendung und Funktionen LEDs, Anschlüsse, Schalter, ___________________ SIMATIC NET Kartenschacht Montage, Anschluss, ___________________ Inbetriebnahme S7-1500 - TeleControl TIM 1531 IRC ___________________ Projektierung Baustein-Bibliothek ___________________ Telecontrol ST7 Betriebsanleitung ___________________ Der Webserver (WBM) Diagnose und ___________________ Instandhaltung ___________________ Technische Daten ___________________ Zulassungen ___________________...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort VORSICHT Lesen Sie das Handbuch vor dem Einsatz, um Verletzungen zu vermeiden. Gültigkeit dieses Handbuchs Das vorliegende Handbuch ist gültig für das Produkt: TIM 1531 IRC Artikelnummer: 6GK7 543-1MX00-0XE0 Hardware-Erzeugnisstand 1 Firmware-Version 1.1 Kommunikationsmodul für SIMATIC S7-1500 / S7-400 / S7-300, SINAUT ST7-Protokoll, mit drei RJ45-Schnittstellen für Kommunikation über IP-basierte Netze (WAN / LAN) und einer RS-232/RS-485-Schnittstelle für Kommunikation über klassische WAN-Netze Bild 1...
  • Seite 4: Vorausgesetzte Kenntnisse

    Vorwort Zweck des Handbuches Dieses Handbuch beschreibt die Eigenschaften des Geräts und zeigt Anwendungsbeispiele. Das Handbuch unterstützt Sie bei der Montage, Anschluss und Inbetriebsetzung des Geräts. Die erforderlichen Projektierungsschritte des Geräts werden beschrieben. Weiterhin finden Sie Hinweise für den Betrieb und Diagnosemöglichkeiten des Geräts. Neu in dieser Ausgabe ●...
  • Seite 5 Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
  • Seite 6 Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Es ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Gerät defekt Bitte senden Sie das Gerät im Fehlerfall an Ihre SIEMENS Dienststelle zur Reparatur ein. Eine Reparatur vor Ort ist nicht möglich. Recycling und Entsorgung Das Produkt ist schadstoffarm, recyclingfähig und erfüllt die Anforderungen der WEEE-...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Anwendung und Funktionen ........................13 Eigenschaften der TIM ......................13 Kommunikationsdienste ......................14 PG-Routing ..........................17 Security-Funktionen ........................ 18 Weitere Dienste und Eigenschaften ..................20 Konfigurationsbeispiele ......................22 Leistungsdaten und Mengengerüst ..................26 Voraussetzungen und Kompatibilität ..................28 1.8.1 Software-Voraussetzungen ....................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Projektierung ............................53 Security-Empfehlungen ......................53 Projektierung in STEP 7 ......................56 Kommunikationsarten ......................58 4.3.1 Kommunikationsarten ......................58 4.3.2 Kommunikation über das Protokoll SINAUT ST7 ..............58 Grundeinstellungen ........................ 60 4.4.1 Projektierung .......................... 60 Übersicht: Anschluss an LAN / WAN ..................61 TIM vernetzen (Ethernet-Adressen / WAN-Einstellungen) ............
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 4.22.3 Datenpunkttypen ........................115 4.22.4 Prozessabbild, Übertragungsart, Ereignisklassen ..............116 4.22.5 Lesezyklus ..........................118 4.22.6 Register "Trigger" ........................119 4.22.7 Schwellenwert-Trigger ......................121 4.22.8 Analogwert-Vorverarbeitung ....................123 4.22.9 Befehlsausgang ........................129 4.22.10 Partnerstationen ........................130 4.23 Nachrichten ........................... 130 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 ....................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 5.7.2.1 FC ListGenerator1500/300/400 ................... 235 5.7.2.2 FC PartnerMonitor........................ 237 5.7.2.3 FC PartnerStatus ......................... 243 5.7.2.4 FC PathStatus ........................245 5.7.2.5 FC PulseCounter........................248 5.7.2.6 FC ST7ObjectTest ....................... 250 5.7.2.7 FC TestCopy ........................251 5.7.2.8 DB TestCopyData ........................ 252 5.7.2.9 Bedienung von TestCopyMonitor ..................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 6.7.1 Diagnosemeldungen ......................282 6.7.2 Nachrichten ........................... 283 LAN ............................284 6.8.1 Ethernet-Schnittstelle [Xn] ....................284 Telecontrol ..........................286 6.9.1 Partnerinformationen ......................286 6.9.2 Datenpunkte .......................... 290 6.10 Logging ..........................290 Diagnose und Instandhaltung ......................293 Diagnosemöglichkeiten ......................293 Online-Funktionen .........................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Projektierungsdaten exportieren ..................328 Literaturverzeichnis ..........................331 Glossar ..............................335 Index ..............................349 TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 13: Anwendung Und Funktionen

    Anwendung und Funktionen Eigenschaften der TIM Anwendung Die TIM 1531 IRC ist ein Telecontrol-Kommunikationsmodul für folgende SIMATIC- Automatisierungssysteme: ● S7-300 ● S7-400 ● S7-1500 Die TIM dient dem Anschluss der SIMATIC-Stationen über öffentliche oder private Infrastrukturen an eine Telecontrol-Zentrale. Der TIM wird genau eine lokale CPU zugeordnet.
  • Seite 14: Kommunikationsdienste

    Anwendung und Funktionen 1.2 Kommunikationsdienste ● 1 x serielle Schnittstelle Standard umschaltbar über Projektierung: RS-232 ⇔ RS-485 Telecontrol-Kommunikation über folgende WAN-Netze: – Klassische WAN-Netze: Standleitung, Wählnetz – IP-basierte Netze (umschaltbar über Projektierung) Die unterstützten Übertragungsprotokolle und Netztypen finden Sie im Kapitel Kommunikationsdienste (Seite 14).
  • Seite 15 Anwendung und Funktionen 1.2 Kommunikationsdienste Eine Übersicht der Übertragungswege und Netztypen und der jeweils einsetzbaren Schnittstellen finden Sie im Kapitel Übersicht: Anschluss an LAN / WAN (Seite 61). Das Protokoll "SINAUT ST7" Für die Telecontrol-Kommunikation über Fernwirknetze verwendet die TIM auf der Applikationsschicht (OSI-Schicht 7) das Protokoll ST7.
  • Seite 16 Anwendung und Funktionen 1.2 Kommunikationsdienste Protokolle mit Security-Funktionen ● MSC Für die gesicherte Telecontrol-Kommunikation steht das Übertragungsprotokoll "MSC" (OSI-Schicht 3) zur Verfügung. MSC kann zur Kommunikation zwischen zwei TIM- Baugruppen eingesetzt werden (nicht zwischen TIM und Zentrale-Applikation). MSC ist IP-basiert und in folgenden Netzen einsetzbar: –...
  • Seite 17: Pg-Routing

    Anwendung und Funktionen 1.3 PG-Routing Webserver-Verbindungen (WBM) ● HTTP/HTTPS Die TIM hat einen integrierten Webserver, mit dem Sie sich von einem PC aus über HTTP/HTTPS verbinden können. Verbindungen sind möglich über LAN oder WAN. Die Webseiten dienen der Anzeige von Diagnose-Informationen und Projektierungsdaten. Hinweise zu den Inhalten und zur Bedienung finden Sie im Kapitel Der Webserver (WBM) (Seite 273).
  • Seite 18: Security-Funktionen

    Anwendung und Funktionen 1.4 Security-Funktionen Security-Funktionen Security-Funktionen der Übertragungsprotokolle Die für die Telecontrol-Kommunikation verwendbaren Übertragungsprotokolle unterstützen folgende Security-Funktionen: ● MSC Das MSC-Protokoll unterstützt die Authentifizierung der Kommunikationspartner und eine einfache Verschlüsselung der Daten. In die Verschlüsselung gehen ein Benutzername und ein Passwort ein. Zwischen MSC-Station und MSC-Zentrale wird ein MSC-Tunnel aufgebaut.
  • Seite 19 Anwendung und Funktionen 1.4 Security-Funktionen Zusätzlicher Schutz durch Verwendung von Security-Modulen Mit Industrial Ethernet Security können einzelne Geräte, Automatisierungszellen oder Netzsegmente eines Ethernet-Netzwerks abgesichert werden. Zum Anschluss der TIM an öffentliche Netze eignen sich folgende Security-Module: ● SCALANCE M800 Router für die IP-basierte Datenübertragung über DSL oder über Mobilfunknetze der Standards GPRS, EGPRS, UMTS, LTE ●...
  • Seite 20: Weitere Dienste Und Eigenschaften

    Anwendung und Funktionen 1.5 Weitere Dienste und Eigenschaften ● Logging Zur Überwachung lassen sich Ereignisse in Log-Dateien speichern, die mit Hilfe des Projektierungswerkzeugs ausgelesen werden oder automatisch an einen Syslog-Server gesendet werden können. Weitere Informationen zur Funktionalität und Projektierung der Security-Funktionen finden Sie im Informationssystem von STEP 7 und im Handbuch /9/ (Seite 333).
  • Seite 21 Anwendung und Funktionen 1.6 Konfigurationsbeispiele ● Zugang zum Webserver der TIM Mithilfe des Webservers können Sie Baugruppen- und Diagnose-Daten anzeigen. ● Speicherung und ereignisgesteuerte Übertragung von Prozessdaten Die TIM kann Ereignisse verschiedener Klassen speichern und die korrespondierenden Prozesswerte einzeln oder gebündelt an den Kommunikationspartner übertragen. Die Übertragung kann durch verschiedene Trigger ausgelöst werden.
  • Seite 22: Konfigurationsbeispiele

    Anwendung und Funktionen 1.6 Konfigurationsbeispiele Konfigurationsbeispiele Im Folgenden finden Sie Konfigurationsbeispiele für die TIM. Versenden von SMS Bild 1-1 SMS-Versand Die TIM kann SMS an ein Mobiltelefon versenden. SMS werden aufgrund von Ereignissen generiert und versendet. TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 23 Anwendung und Funktionen 1.6 Konfigurationsbeispiele Kommunikation über Ethernet / Internet, Versenden von E-Mails In der abgebildeten Beispielkonfiguration kommunizieren S7-Stationen mit einer redundanten Zentrale über die Ethernet-Schnittstellen der TIM. Bild 1-2 Kommunikation über Ethernet / Internet E-Mails Die TIM kann E-Mails aufgrund von Ereignissen generieren und versenden. Mögliche Empfänger sind: ●...
  • Seite 24 Anwendung und Funktionen 1.6 Konfigurationsbeispiele Wegeredundanz unter Nutzung der seriellen Schnittstelle Im nachfolgenden Beispiel wird zusätzlich zur Ethernet-Schnittstelle die serielle Schnittstelle der TIM genutzt. Damit können redundante Übertragungswege aufgebaut werden. Die Abbildung zeigt zwei Beispiele, in denen folgende Schnittstellen genutzt werden: ●...
  • Seite 25 Anwendung und Funktionen 1.6 Konfigurationsbeispiele Private Funknetze Die linke Stations-TIM ist als Knotenstation projektiert. Unterlagert ist über die serielle Schnittstelle ein analoges Funknetz mit mehreren Stationen angeschlossen. Über die Ethernet-Schnittstelle wäre auch ein IP-basiertes Funknetz anschließbar. Bild 1-4 Kommunikation über Mobilfunk (oben) und Funk (unten) TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 26: Leistungsdaten Und Mengengerüst

    Anwendung und Funktionen 1.7 Leistungsdaten und Mengengerüst Leistungsdaten und Mengengerüst Verbindungs-Ressourcen ● Telecontrol-Verbindungen Die Anzahl der Verbindungen bzw. Kommunikationspartner ist für die beiden Schnittstellentypen und jede einzelne Schnittstelle begrenzt. Die maximale Anzahl der Verbindungen bzw. Kommunikationspartner hängt davon ab, mit welchem Netzknotentyp die Schnittstelle eingestellt ist. Netzkno- Schnittstelle Max.
  • Seite 27 Anwendung und Funktionen 1.7 Leistungsdaten und Mengengerüst ● PG-Routing Max. 4 Verbindungen gleichzeitig ● Online-Funktionen Siehe PG/OP-Verbindungen ● HTTP/HTTPS Max. 2 Verbindungen pro Ethernet-Schnittstelle ● Anschließbare Leitstellen-Applikationen Anzahl der über Ethernet anschließbaren SINAUT-Leitstellen ST7cc / ST7sc: Max. 4 Anzahl der Datenpunkte für die Datenpunktprojektierung Die maximale Anzahl der projektierbaren Datenpunkte beträgt 1000.
  • Seite 28: Voraussetzungen Und Kompatibilität

    Anwendung und Funktionen 1.8 Voraussetzungen und Kompatibilität Voraussetzungen und Kompatibilität 1.8.1 Software-Voraussetzungen Software für Projektierung und Online-Funktionen Für die Projektierung der TIM ist das folgende Projektierungswerkzeug erforderlich: ● STEP 7 Professional V15.0 Für die Projektierung des Proxy-Moduls in STEP 7 V5 zur Erweiterung von SINAUT-Anlagen ist das folgende Projektierungswerkzeug erforderlich: ●...
  • Seite 29: Erweiterung Von Sinaut-Projekten

    Anwendung und Funktionen 1.9 Erweiterung von SINAUT-Projekten Erweiterung von SINAUT-Projekten 1.9.1 Module für neue und zu erweiternde SINAUT-Projekte Neue SINAUT-Projekte im TIA Portal Für neue SINAUT-Projekte können folgende Module in STEP 7 Basic / Professional V15 (TIA Portal) ohne Vorkonfiguration in STEP 7 V5 projektiert werden. Tabelle 1- 1 Projektierung von Modulen in STEP 7 Basic / Professional Modulname (Firmware- Verwendbare Module in STEP 7 Basic / Professional ab V15...
  • Seite 30: Voraussetzungen Für Die Erweiterung

    Anwendung und Funktionen 1.9 Erweiterung von SINAUT-Projekten Die Projektierung eines Kommunikationsmoduls für die Erweiterung läuft wie folgt: 1. Projektierung eines Platzhalters (Proxy) für eine S7-1200/1500-Baugruppe im STEP 7 V5-Projekt Der Proxy bekommt die SINAUT-spezifischen Kommunikations-, Verbindungs- und Adress-Parameter. 2. Exportieren der Projektierungsdaten (SDBs) des Proxy aus STEP 7 V5 als Textdatei 3.
  • Seite 31: Voraussetzungen: Software-Versionen

    Anwendung und Funktionen 1.9 Erweiterung von SINAUT-Projekten Voraussetzungen: Software-Versionen Für die Erweiterung von SINAUT-Projekten sind die oben genannten Projektierungswerkzeuge in den angegebenen Versionen erforderlich. ● STEP 7 V5-Projekt Eine Konfigurationsdatei des Kommunikationsmoduls aus einem konsistenten STEP 7 V5-Projekt ist erforderlich. Voraussetzungen: Firmware-Versionen / Modul-Aktualisierung ●...
  • Seite 32 Anwendung und Funktionen 1.9 Erweiterung von SINAUT-Projekten TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 33: Leds, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht

    LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht Übersicht: LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht Bild 2-1 Lage der Elemente: LEDs, Anschlüsse, Schalter, SD-Kartenschacht Tabelle 2- 1 Bedeutung der Ziffernsymbole ① ⑧ X50: Aufnahmeschacht für SD-Karte X80: Spannungsversorgung (Buchse) ② ⑨ Status- und Diagnose-LEDs (verdeckt): RUN, X1: Ethernet-Schnittstelle (Gigabit Ethernet) ERROR, CONNECT ③...
  • Seite 34: Leds

    LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht 2.2 LEDs LEDs Oben an der Frontseite der TIM befinden sich die Status- und Diagnose-LEDs, die auch bei geschlossener Frontklappe sichtbar sind: Position LED-Name Bedeutung Links Betriebszustand Mitte ERROR Fehler Rechts CONNECT Verbindungszustand (zur CPU / zum Kommunikationspartner) Unter der Frontklappe befinden sich die LEDs für den Kommunikationszustand der Ethernet- Schnittstellen: LED-Name...
  • Seite 35: Elektrische Anschlüsse

    LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht 2.3 Elektrische Anschlüsse ● Anlauf Zum LED-Bild siehe Kapitel Anlauf - LED-Bild (Seite 51). ● Firmware-Aktualisierung Zum LED-Bild siehe Kapitel Firmware aktualisieren (Seite 296). LEDs der Ethernet-Schnittstellen Jede Schnittstelle verfügt über eine LED, die über den Verbindungszustand mit Ethernet und den Telegrammverkehr informieren.
  • Seite 36: X80: Externe Spannungsversorgung

    LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht 2.4 Schalter Die Schnittstelle kann in den beiden folgenden Standards betrieben werden: ● RS-232 oder ● RS-485 Den zu verwendenden Standard legen Sie über die Projektierung in STEP 7 fest, siehe Kapitel Erweiterte Optionen (Seite 69). Die Pin-Belegung der Schnittstelle finden Sie im Kapitel Belegung der seriellen Schnittstelle (Seite 308).
  • Seite 37: Schalter

    LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht 2.4 Schalter Schalter Betriebszustandsschalter WARNUNG EXPLOSIONSGEFAHR Betätigen Sie den Schalter nicht, wenn eine explosionsgefährdete Atmosphäre besteht. TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 38 LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht 2.4 Schalter Der Schalter ist ein kombiniertes Element mit Schalter- und Tasterfunktion. Er hat drei Stellungen: ● RUN Betriebszustand RUN Dies ist die Grundstellung für den Produktivbetrieb. ● STOP Betriebszustand STOP Setzen Sie die TIM vor dem Trennen von der Spannungsversorgung in STOP. Das Setzen in STOP kann auch im Fehlerfall erforderlich sein, um anschließend einen Neustart der TIM zu veranlassen.
  • Seite 39: Sd-Kartenschacht

    LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht 2.5 SD-Kartenschacht Funktionen in der Stellung "MRES" Funktionen bei Halten des Schalters für mindestens 5 Sekunden in der Stellung "MRES": Tabelle 2- 6 Tasterfunktionen Funktion Vorhergehende Stellung bzw. Aktion Auswirkung Neustart Schalterbetätigung aus der Stellung Die TIM führt einen Neustart durch. "STOP"...
  • Seite 40 LEDs, Anschlüsse, Schalter, Kartenschacht 2.5 SD-Kartenschacht Remanente Speicherung wichtiger Daten auf der SD-Karte Die SD-Karte ist ein Wechselmedium zur spannungsausfallsicheren Sicherung der folgenden Daten: ● Projektierungsdaten Die Projektierungsdaten werden nach jeder Änderung in einer Konfigurationsdatei auf der SD-Karte gesichert. Die Speicherung der Projektierungsdaten auf der SD-Karte dient folgendem Zweck: –...
  • Seite 41: Montage, Anschluss, Inbetriebnahme

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz Sicherheitshinweise für den Geräteeinsatz Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für Aufstellung und Betrieb des Geräts und alle damit zusammenhängenden Arbeiten wie Montieren und Anschließen des Geräts oder Geräteaustausch. WARNUNG Zubehör: Es kann Personen- und Sachschaden eintreten. Durch die Installation von Erweiterungen, die nicht für SIMATIC NET-Produkte bzw.
  • Seite 42: Hinweise Für Den Einsatz Im Ex-Bereich

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz 3.1.1 Hinweise für den Einsatz im Ex-Bereich WARNUNG EXPLOSIONSGEFAHR Öffnen Sie das Gerät nicht bei eingeschalteter Versorgungsspannung. WARNUNG EXPLOSIONSGEFAHR Der Austausch von Komponenten kann die Eignung für Class I, Division 2 oder Zone 2 beeinträchtigen.
  • Seite 43: Hinweise Für Den Einsatz Im Ex-Bereich Gemäß Atex / Iecex

    3.1.2 Hinweise für den Einsatz im Ex-Bereich gemäß ATEX / IECEx WARNUNG Hutschiene Im Anwendungsbereich von ATEX und IECEx darf nur eine Siemens-Hutschiene 6ES7590-1Axx0-0AB0 zur Montage der TIM verwendet werden. WARNUNG Anforderungen an den Schaltschrank Um die EU-Richtlinie 2014/34 EU (ATEX) oder die Bedingungen von IECEx zu erfüllen, muss das Gehäuse oder der Schaltschrank mindestens die Anforderungen von IP54 nach...
  • Seite 44: Hinweise Für Den Einsatz Im Ex-Bereich Gemäß Ul Hazloc Und Fm

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz WARNUNG EXPLOSIONSGEFAHR Drücken Sie nicht den Schalter, wenn eine explosionsgefährdete Atmosphäre besteht. 3.1.3 Hinweise für den Einsatz im Ex-Bereich gemäß UL HazLoc und FM Dieses Gerät ist nur für den Einsatz in Bereichen gemäß Class I, Division 2, Groups A, B, C und D und in nicht explosionsgefährdeten Bereichen geeignet.
  • Seite 45: Montieren

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.2 Montieren WARNUNG Die Wandmontage ist nur zugelassen, wenn die Anforderungen an das Gehäuse, die Montagevorschriften, die Abstände und die Trennvorschriften des Schaltschranks oder Gehäuses eingehalten werden. Die Abdeckung des Schaltschranks oder Gehäuses darf nur mithilfe eines Werkzeugs zu öffnen sein. Eine geeignete Zugentlastung für die Kabel muss vorhanden sein.
  • Seite 46 Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.2 Montieren ACHTUNG Montage und Demontage der TIM nur im spannungslosen Zustand! Schalten Sie die Spannungsversorgung der TIM aus, bevor Sie die TIM montieren oder demontieren. Montage oder Demontage bei eingeschalteter Versorgungsspannung kann zu einer Beschädigung der Module und zu Datenverlust führen. ACHTUNG Einbaulage - Abhängigkeit des Temperaturbereichs Beachten Sie die Abhängigkeit des zulässigen Temperaturbereichs von der Einbaulage:...
  • Seite 47 Wenn Sie die Module in einem Bereich mit mechanischer Belastung montieren, dann verwenden Sie zur Sicherung der Module auf der Hutschiene geeignete Klemmvorrichtungen an beiden Enden der Gerätegruppe, z. B. Siemens-Endhalter 8WA1808. Die Endhalter verhindern, dass die Module bei mechanischer Belastung auseinanderrutschen.
  • Seite 48: Anschließen

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.3 Anschließen Anschließen WARNUNG Spannungsversorgung Das Gerät ist für den Betrieb mit einer direkt anschließbaren Sicherheitskleinspannung (Safety Extra Low Voltage, SELV) und einer schützende Kleinspannung (Protective Extra Low Voltage, PELV) gemäß IEC 60364-4-41 ausgelegt. Hinweis Schutzerdung Ein PELV-Stromkreis enthält eine Verbindung zur Schutzerdung. Ohne Verbindung zur Schutzerdung oder im Fall, dass ein Fehler in der Verbindung zur Schutzerdung auftritt, werden die Spannungen des Stromkreises nicht geregelt.
  • Seite 49 Der Schirm des Kabels muss aufgelegt werden. Isolieren Sie hierzu das Kabel am Ende ein Stück ab und verbinden Sie den Schirm mit der Funktionserdung. Empfohlen werden für den Netzanschluss die Produkte aus dem Siemens- Zubehörprogramm, siehe Anhang Kabel, Steckleitungen (Seite 321).
  • Seite 50: Sd-Karte Einlegen

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.4 SD-Karte einlegen RS-485: Zuschaltung des Abschlusswiderstandes Wenn Sie ein sternförmiges Netz mit mehreren Standleitungs- bzw. Wählnetz-Modem an die serielle Schnittstelle der TIM anschließen, dann betreiben Sie die serielle Schnittstelle im RS-485-Standard. Den RS-485-Standard stellen Sie über die Projektierung der TIM ein. Bei einem Netz im RS-485-Betrieb müssen Sie auch den Leitungs-Abschlusswiderstand der Busleitung in der Projektierung aktivieren.
  • Seite 51: In Betrieb Nehmen

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.5 In Betrieb nehmen In Betrieb nehmen Voraussetzung Voraussetzungen für die Inbetriebnahme der TIM sind: ● Die TIM ist montiert und angeschlossen. ● Die TIM ist in STEP 7 vollständig projektiert, siehe Kapitel Projektierung (Seite 53). ● Das STEP 7-Projekt der TIM ist auf der Engineering-Station geöffnet. ●...
  • Seite 52 Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.6 Anlauf - LED-Bild LED-Bilder beim Anlauf / Neustart Die LED-Symbole haben folgende Bedeutung: Tabelle 3- 1 Legende zu den Tabellen Symbol Bedeutung / LED blinkt Beliebig LED-Zustand (LED leuchtet) Die nachfolgende Tabelle beschreibt die LED-Bilder in den einzelnen Anlaufphasen der TIM. Tabelle 3- 2 Bedeutung der LED-Bilder im Anlauf Anlauf- ERROR...
  • Seite 53: Projektierung

    ● Halten Sie die Firmware aktuell. Informieren Sie sich regelmäßig über Sicherheits- Updates der Firmware und wenden Sie diese an. ● Informieren Sie sich regelmäßig über Neuigkeiten auf den Siemens-Internetseiten. – Hier finden Sie Informationen zu Industrial Security: Link: (http://www.siemens.com/industrialsecurity) –...
  • Seite 54 Projektierung 4.1 Security-Empfehlungen Security-Funktionen des Produkts Nutzen Sie die Möglichkeiten der Security-Einstellungen in der Projektierung des Produkts. Hierzu zählen unter anderem: ● Schutzstufen Projektieren Sie eine Schutzstufe der CPU. Hinweise hierzu finden Sie im Informationssystem von STEP 7. ● Security-Funktion der Kommunikation –...
  • Seite 55 Projektierung 4.1 Security-Empfehlungen ● Voreinstellung des Ports – Offen Der Port ist zu Beginn der Projektierung offen. – Geschlossen Der Port ist zu Beginn der Projektierung geschlossen. ● Portzustand – Offen Der Port ist immer offen und kann nicht geschlossen werden. –...
  • Seite 56: Projektierung In Step 7

    Projektierung 4.2 Projektierung in STEP 7 Projektierung in STEP 7 Projektierung in STEP 7 Die Projektierung der Baugruppen und Netze führen Sie in STEP 7 Professional durch. Die erforderliche Version finden Sie im Kapitel Software-Voraussetzungen (Seite 28). Die nachfolgenden Kapitel beschreiben die STEP 7-Projektierung. Wenn hier einzelne Parameter nicht beschrieben sind, finden Sie Hilfe im STEP 7-Informationssystem.
  • Seite 57 Projektierung 4.2 Projektierung in STEP 7 6. Legen Sie für die Telecontrol-Kommunikation über ST7 Telecontrol-Verbindungen an. Für Telecontrol-Verbindungen, welche das S7-Protokoll nutzen (Netztyp "Neutral"), müssen Sie keine separaten S7-Verbindungen anlegen. Die Beschreibung finden Sie im Kapitel Telecontrol-Verbindungen für die ST7- Kommunikation anlegen (Seite 101).
  • Seite 58: Kommunikationsarten

    Projektierung 4.3 Kommunikationsarten Kommunikationsarten 4.3.1 Kommunikationsarten "Kommunikationsarten" In dieser Parametergruppe legen Sie das Protokoll für die Telecontrol-Kommunikation fest. ● Telecontrol-Kommunikation aktivieren Die Kommunikation mit den Kommunikationspartnern über Telecontrol-Protokolle ist generell aktiviert. ● Protokolltyp – ST7 Das Protokoll ist vorbelegt. 4.3.2 Kommunikation über das Protokoll SINAUT ST7 Das Protokoll ST7 Netztypen...
  • Seite 59 Projektierung 4.3 Kommunikationsarten Wenn in der Netzprojektierung verschiedene Netze zwischen zwei Teilnehmern angelegt sind, dann können Sie redundante Telecontrol-Verbindungen anlegen. In der Projektierung werden diese im Editor "Netzwerkdaten" angezeigt. Dort wird auch der Hauptweg und der Ersatzweg festgelegt. Zum Prüfen der Erreichbarkeit eines Kommunikationspartners des Moduls können Sie den Verbindungszustand in die "PLC-Variable für Partnerstatus / Wegestatus"...
  • Seite 60: Grundeinstellungen

    Projektierung 4.4 Grundeinstellungen – CPU Die lokale CPU, welche dem Kommunikationsmodul zugeordnet ist, erhält als Endpunkt einer ST7-Verbindung eine Teilnehmernummer. Bei einem CP und einer klassischen TIM im S7-300-Rack ist die CPU dem Kommunikationsmodul automatisch über das Rack zugeordnet. Bei der TIM 1531 IRC und einer TIM 4R-IE Stand-alone müssen Sie die lokale CPU manuell zuordnen.
  • Seite 61: Übersicht: Anschluss An Lan / Wan

    Projektierung 4.5 Übersicht: Anschluss an LAN / WAN Remanentes Speichern von Ereignissen Wenn Sie eine optionale SD-Karte in der TIM verwenden, stellen Sie in dieser Parametergruppe die Bedingungen für das Speichern der Werte von Telegrammen ein, deren Datenpunkte als Ereignis projektiert sind. Für das generelle Verhalten stehen folgende Parameter zur Verfügung: ●...
  • Seite 62 Projektierung 4.5 Übersicht: Anschluss an LAN / WAN Serielle Schnittstelle ● Klassisches WAN – Standleitung (inkl. analoge Funknetze) – Wählnetz (analog, ISDN, Mobilfunk) ● IP-basiert – MSC / MSCsec über GPRS Anschlusskombinationen der Schnittstellen Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten der Schnittstellen der TIM und die hierfür benötigten Geräte (Modems, Router, Switches).
  • Seite 63: Tim Vernetzen (Ethernet-Adressen / Wan-Einstellungen)

    Projektierung 4.6 TIM vernetzen (Ethernet-Adressen / WAN-Einstellungen) Informationen zum Zubehör finden Sie in den folgenden Kapiteln bzw. Literaturstellen: ● Router SCALANCE M (Seite 318) ● Standleitungs- und Wählnetz-Modems (Seite 316) ● MODEM MD720 (Seite 317) ● Steckleitungen zwischen TIM und Modem: Kabel, Steckleitungen (Seite 321) Für den Anschluss eines Modems an die TIM muss eine Steckleitung bestellt werden.
  • Seite 64 Projektierung 4.6 TIM vernetzen (Ethernet-Adressen / WAN-Einstellungen) Empfehlung für die Vernetzung: Für die Vernetzung der Schnittstellen mit einem WAN-Netz empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: 1. Vernetzen Sie die WAN-Netze in der Netzsicht von STEP 7. In der grafischen Netzsicht behalten Sie die Übersicht über die Subnetze der gesamten Anlage im Projekt.
  • Seite 65: Wan-Einstellungen Der Schnittstellen

    Projektierung 4.7 WAN-Einstellungen der Schnittstellen MSC-Verbindungen Beachten Sie die Möglichkeiten zur Nutzung des Protokolls "MSC" über die Schnittstellen der TIM: Hinweis MSC über TIM-Schnittstellen: • Ethernet-Schnittstelle X1 Von den drei Ethernet-Schnittstellen wird MSC nur von Schnittstelle X1 unterstützt. • Serielle Schnittstelle Für die serielle Schnittstelle müssen Sie den WAN-Typ "IP-basiert"...
  • Seite 66 Modem für analoge Wählnetze (Netztyp "Wählnetz") – MD4 ISDN-Modem (Netztyp "Wählnetz") – MD720 Siemens-GSM-Modem MD720 (Netztyp "Wählnetz") – Fremdmodem Beliebiges kompatibles Modem für die Netztypen "Standleitung" oder "Wählnetz" (analog / ISDN) Wenn Sie "Wählnetz" projektieren und über Mobilfunk übertragen möchten, dann müssen Sie als Modemtyp "MD720"...
  • Seite 67: Parameter Der Wan-Netze

    Projektierung 4.8 Parameter der WAN-Netze Parameter der WAN-Netze Parameter der klassischen WAN-Netze Projektieren Sie zuerst die Parametergruppe "WAN-Einstellungen" der Schnittstellen der TIM. Die anschließend angeschlossenen WAN-Netze übernehmen die wichtigsten Einstellungen der jeweiligen Schnittstelle. Die klassischen WAN-Netze, in STEP 7 blau dargestellt, haben folgende Parametergruppen. Allgemein Hier projektieren Sie, wie für jedes andere Netz auch, den Namen und die S7-Subnetz-ID.
  • Seite 68 Projektierung 4.8 Parameter der WAN-Netze ● Wiederholfaktor Der Wiederholfaktor bestimmt, wie oft ein nicht positiv quittiertes Daten-Telegramm wiederholt wird. ● Max. Telegrammlänge Die maximale Telegrammlänge richtet sich nach der größten Länge (240 Byte) eines ST7- Daten-Telegramms innerhalb des Netzes. Aus diesem Parameter werden Zeitgrößen (z. B. Sendewiederholzeit) für Überwachungsfunktionen abgeleitet.
  • Seite 69: Ethernet-Schnittstelle

    Projektierung 4.9 Ethernet-Schnittstelle Bei aktiviertem Parameter legen Sie den Synchronisationszyklus fest. Hinweis Übernahme der Einstellung durch Stationen Die angeschlossenen TIM-Baugruppen übernehmen die hier am Netz vorgenommenen Einstellungen. Stationsliste Hier finden Sie eine Übersichtstabelle der am Netz angeschlossenen Stationen mit ihren wichtigsten Parametern.
  • Seite 70 Projektierung 4.9 Ethernet-Schnittstelle Zugang zur MSC-Zentrale Stellen Sie zunächst ein, ob die MSC-Zentrale bzw. der Router über eine feste oder eine dynamische IP-Adresse per DNS erreichbar sein soll. Die MSC-Zentrale ist über einen Router mit dem Internet verbunden. Bei Erreichbarkeit des Routers über eine dynamische IP-Adresse muss mindestens ein DNS-Server im Netz vorhanden und erreichbar sein.
  • Seite 71 Projektierung 4.9 Ethernet-Schnittstelle MSCsec-Protokoll Die Verwendung der gesicherten Protokollvariante wird nur in den Stationen projektiert. Die Verwendung von MSCsec können Sie auch für einzelne Stationen eines MSC-Netzes aktivieren. ● Security-Protokoll MSCsec aktivieren Bei aktivierter Option wird die gesicherte Variante des MSC-Protokolls "MSCsec" verwendet.
  • Seite 72 Projektierung 4.9 Ethernet-Schnittstelle MSCsec-Protokoll ● Security-Protokoll MSCsec aktivieren Bei aktivierter Option wird die gesicherte Variante des MSC-Protokolls "MSCsec" verwendet. Nur projektierbar bei Einstellung des Netzknotentyps der Schnittstelle als "Station" oder "Knotenstation". ● Schlüsselaustauschintervall Zeit (h), nach welcher der geheime Schlüssel zwischen MSC-Station und Zentrale erneuert wird.
  • Seite 73: Tcp-Verbindungsüberwachung

    Projektierung 4.9 Ethernet-Schnittstelle 4.9.2.2 TCP-Verbindungsüberwachung Ethernet-Schnittstelle > Erweiterte Optionen > TCP-Verbindungsüberwachung ● TCP-Verbindungs-Überwachungszeit Funktion: Wenn innerhalb der TCP-Verbindungs-Überwachungszeit kein Datenverkehr stattfindet, sendet die TIM ein Keep-alive-Telegramm an den Kommunikationspartner. Voreinstellung: 10 s. Zulässiger Bereich: 1...65535 s ● TCP-Keep-alive-Überwachungszeit Nach dem Senden eines Keep-alive-Telegramms erwartet die TIM innerhalb der Keep- alive-Überwachungszeit eine Antwort vom Kommunikationspartner.
  • Seite 74: Zugriff Auf Den Webserver

    Projektierung 4.10 Serielle Schnittstelle > Erweiterte Optionen 4.9.3 Zugriff auf den Webserver Zugriff auf den Webserver Sie können den Zugriff auf den Webserver der TIM über HTTP/HTTPS für jede einzelne Ethernet-Schnittstelle aktivieren. In der Voreinstellung ist der Zugriff deaktiviert. Beachten Sie hierzu die Ausführungen im Kapitel Security-Empfehlungen (Seite 53).
  • Seite 75 Projektierung 4.10 Serielle Schnittstelle > Erweiterte Optionen ● RS485-Terminierung Aktivieren Sie die Option bei Zuschaltung eines Abschlusswiderstandes für den RS485- Bus bei Anschluss eines sternförmigen Netzes. Anzahl der spontanen Telegramme ● Anzahl der spontanen Telegramme Nur für Schnittstellen mit dem Netzknotentyp "Station" / "Knotenstation". Der Parameter bestimmt, nach wie vielen Telegrammen die Zentrale Gelegenheit bekommt, dort anstehende Telegramme an die Station zu übertragen.
  • Seite 76: Wählnetz

    Projektierung 4.10 Serielle Schnittstelle > Erweiterte Optionen ● Polling-Überwachungszeit Nur für Schnittstellen mit dem Netzknotentyp "Station" / "Knotenstation". Zeit (s), nach der die TIM spätestens erwartet, dass sie aufgerufen wird. Nach Ablauf dieser Zeit gibt die TIM eine Meldung an ihre lokale CPU, dass die Zentrale gestört ist. Voreinstellung: 0.
  • Seite 77 Projektierung 4.10 Serielle Schnittstelle > Erweiterte Optionen Einstellungen serielle Schnittstelle ● Schnittstellenstandard Standard der seriellen Schnittstelle: RS232 / RS485 - umschaltbar Wählen Sie einen der folgenden Werte: – RS232 Bei Anschluss eines Modems an die Schnittstelle der TIM – RS485 Zuschaltung des internen Abschlusswiderstandes der TIM Bei parallelem Anschluss mehrerer Modems an die Schnittstelle der TIM (sternförmiges Netz)
  • Seite 78 Projektierung 4.10 Serielle Schnittstelle > Erweiterte Optionen Verbindungsaufbau ● Zusätzliche Telegrammlaufzeit Zeitversatz (s) bei langsamen Netzen zur Verhinderung eines frühzeitigen Abbrechens des Verbindungsaufbaus Voreinstellung: 10. Zulässiger Bereich: 0...65535. Bei 0 (Null) ist die Funktion abgeschaltet. Üblich sind folgende Werte: – Mobilfunknetze: 10 –...
  • Seite 79 Projektierung 4.10 Serielle Schnittstelle > Erweiterte Optionen AT-Initialisierung ● Benutzerdefiniert Bei aktivierter Option muss der AT-Initialisierungs-String für die Grundeinstellungen des Modems manuell vergeben werden. Bei deaktivierter Option wird der AT-Initialisierungs-String Modem-spezifisch vorbelegt: – MD3 : ATS45=3\N0F0&W – MD4 : ATS45=83$P1\N0&W –...
  • Seite 80 Projektierung 4.10 Serielle Schnittstelle > Erweiterte Optionen Zeitoptionen ● Rufannahmeverzögerung Wartezeit (s) vor Annahme eines eingehenden Anrufs Durch die Wartezeit wird der TIM die Rufannahme ermöglicht, wenn an einem gemeinsamen Telefonanschluss parallel zur TIM ein Telefon angeschlossen ist. Voreinstellung: 0. Zulässiger Bereich: 0...30 ●...
  • Seite 81: Webserver

    Projektierung 4.11 Webserver 4.11 Webserver Der Webserver der TIM Die TIM stellt Ihnen für den Zugriff über einen Webbrowser die Funktion eines Webservers zur Verfügung. Über den Webserver stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: ● Lesender Zugriff – Eine Auswahl an Diagnosedaten –...
  • Seite 82: Partnerstationen

    Projektierung 4.12 Partnerstationen Freischaltung des Zugriffs auf den Webserver Um sich mit dem Webserver der TIM verbinden zu können, muss der Zugriff auf den Webserver für jede Ethernet-Schnittstelle aktiviert werden, vgl. Kapitel Zugriff auf den Webserver (Seite 74). In der Voreinstellung ist der Zugriff deaktiviert. Parametergruppe "Webserver"...
  • Seite 83: Kommunikation Mit Der Cpu

    Projektierung 4.13 Kommunikation mit der CPU Importieren der Projektierungsdaten aus STEP 7 V5 Gehen Sie zum Importieren der Projektierungsdaten aus STEP 7 V5 folgendermaßen vor: 1. Selektieren Sie in Ihrem STEP 7 Professional-Projekt die TIM, in welche Sie die SDBs aus dem STEP 7 V5-Projekt importieren wollen.
  • Seite 84 Projektierung 4.13 Kommunikation mit der CPU Der vierte Parameter "Telegrammspeichergröße" bestimmt die Größe des Sendepuffers der TIM für Telegramme von Datenpunkten, die als Ereignis projektiert sind. ● Zykluspausenzeit Wartezeit zwischen zwei Abtastzyklen des CPU-Speicherbereichs ● Max. Anzahl der Schreibaufträge Maximale Anzahl der Schreibaufträge an den CPU-Speicherbereich innerhalb eines CPU-Abtastzyklus ●...
  • Seite 85 Projektierung 4.13 Kommunikation mit der CPU Belegung der PLC-Variable für Partnerstatus / Wegestatus In den zwei Bytes der PLC-Variable vom Datentyp Word (DB, Merker, Ausgang) werden folgende Informationen ausgegeben: ● Byte 0: Partnerstatus ● Byte 1: Wegestatus Byte 0 "Partnerstatus" Byte 0 kodiert Informationen zur Erreichbarkeit des Kommunikationspartners, zu vorhandenen Verbindungen und Verbindungswegen und zum Zustand des Sendepuffers der TIM.
  • Seite 86: Wegestatus

    Projektierung 4.13 Kommunikation mit der CPU Byte-Belegung Byte 1 ist folgendermaßen belegt: ● Zwei Bits für die Schnittstelle des Hauptwegs ● Zwei Bits für die Schnittstelle des Ersatzwegs ● Zwei Bits für den Wegestatus des Hauptwegs ● Zwei Bits für den Wegestatus des Ersatzwegs Tabelle 4- 2 Belegung von Byte 1 Bit 6 + 7 Bit 4 + 5...
  • Seite 87: Uhrzeitsynchronisation

    Projektierung 4.14 Uhrzeitsynchronisation Kodierungsmöglichkeiten von Byte 1 Gleiche Kodierung der projektierten Schnittstelle für den Haupt- und den Ersatzweg bedeutet, dass keine Wegeredundanz vorliegt (nur eine Schnittstelle projektiert). Der Wegestatus wird dann über die Bits des Hauptwegs (1. Weg) ausgegeben. Tabelle 4- 3 Kodierungsmöglichkeiten für den Wegestatus Projektierte Schnittstelle Wegestatus Kodierung für Ersatzweg Kodierung für Hauptweg...
  • Seite 88 Projektierung 4.14 Uhrzeitsynchronisation Bei Verwendung einer externen Uhrzeitquelle kann die angeschlossene S7-Station die aktuelle Uhrzeit sowohl über die CPU als auch über die TIM oder einen CP beziehen. Hinweis Empfehlung: Uhrzeitsynchronisation nur durch 1 Modul Lassen Sie die Uhrzeit der Station von einer externen Uhrzeitquelle nur durch ein einziges Modul der Station synchronisieren, um innerhalb der Station eine konsistente Uhrzeit vorzuhalten.
  • Seite 89 Projektierung 4.14 Uhrzeitsynchronisation Uhrzeitweiterleitung durch die TIM Die TIM kann ihre Uhrzeit folgendermaßen weiterleiten: ● An angeschlossene Netze Projektierung über "Uhrzeitsynchronisation" > "Uhrzeit senden" bzw. "Uhrzeit empfangen" Die Vorgehensweise der Projektierung unterscheidet sich bei Ethernet und klassischen WAN-Netzen, siehe unten. ●...
  • Seite 90 Projektierung 4.14 Uhrzeitsynchronisation Die Einstellungen am Netz sind bei der Uhrzeitsynchronisation über Ethernet nicht erforderlich. Uhrzeit-Konzept Treffen Sie vor der Projektierung der Uhrzeitsynchronisation folgende Festlegungen: ● Legen Sie die Uhrzeit-Quelle im Netz fest. ● Legen Sie den Uhrzeit-Master im Netz fest. ●...
  • Seite 91: Zeitstempel

    Projektierung 4.15 Zeitstempel 3. Stellen Sie bei den Stationen die Parameter der Uhrzeitsynchronisation in der Parametergruppe "Uhrzeit empfangen" ein. 4. Aktivieren Sie bei Bedarf in der Parametergruppe "Uhrzeit senden" die Option "An lokale Station", wenn auch die zugeordnete CPU synchronisiert werden soll. Projektierung der Synchronisation über klassische WAN-Netze TIM-Baugruppen (Uhrzeit-Master und Slaves) 1.
  • Seite 92: Msc-Authentifizierung

    Projektierung 4.16 MSC-Authentifizierung Format der Zeitstempel Die ST7-Zeitstempel werden im BCD-Format kodiert. Ausnahme ist das Halb-Byte (Nibble) mit dem Zeit-Status. Die Struktur aus 8 Byte ist folgendermaßen belegt: Tabelle 4- 4 Belegung der Struktur der Zeitstempel Byte-Nr. Inhalt High nibble Low nibble Jahr * 10 Jahr * 1...
  • Seite 93: Smsc

    Projektierung 4.17 SMSC Parameter ● Benutzername Benutzername für die Kommunikation über MSC ● Passwort Passwort für die Kommunikation über MSC Benutzername und Passwort müssen für jede MSC-Station im Netz unterschiedlich sein. 4.17 SMSC SMSC aktivieren Wenn Sie SMS nutzen möchten, dann aktivieren Sie das SMSC (Short Message Service Center).
  • Seite 94: Snmp

    Projektierung 4.19 SNMP ● Port-Nr. 465 Unter Verwendung von SSL/TLS (SMTPS) sendet die Baugruppe verschlüsselte E-Mails an den SMTP-Server Ihres E-Mail-Dienst-Betreibers. Erkundigen Sie sich bei Ihrem E-Mail-Dienst-Betreiber, welche Option unterstützt wird. Zertifikat importieren bei verschlüsselter Übertragung Um eine verschlüsselte Übertragung nutzen zu können, müssen Sie das Zertifikat Ihres E- Mail-Kontos in den Zertifikatsmanager von STEP 7 laden.
  • Seite 95 Projektierung 4.19 SNMP SNMPv1 Die Community-Strings müssen bei Anfragen an das Gerät über SNMPv1 mitgeschickt werden. Beachten Sie die Schreibweise der voreingestellten Community-Strings mit Kleinbuchstaben! ● "Community String lesend" Der String ist für den lesenden Zugriff erforderlich. Belassen Sie den voreingestellten String "public" oder projektieren Sie einen String. ●...
  • Seite 96: Security Und Schutz

    Wenn Sie für die Baugruppe Kommunikation mit Authentifizierung nutzen, beispielsweise SSL/TLS für die gesicherte Übertragung von E-Mails, dann werden Zertifikate benötigt. Sie müssen Zertifikate von Nicht-Siemens-Kommunikationspartnern in das STEP 7-Projekt importieren und diese mit den Projektierungsdaten in die Baugruppe laden: 1.
  • Seite 97 Projektierung 4.20 Security und Schutz Diese zwei Schritte sind in den nächsten beiden Abschnitten beschrieben. Fremdzertifikate von Kommunikationspartnern importieren Importieren Sie die Zertifikate der Kommunikationspartner von Drittherstellern über den Zertifikatsmanager in den Globalen Security-Einstellungen des STEP 7-Projekts. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 98: Schutz

    Projektierung 4.20 Security und Schutz 3. Selektieren Sie in der Tabelle die Zeile mit dem gewünschten Zertifikat und wählen Sie das Kontextmenü "Exportieren". 4. Speichern Sie das Zertifikat im Dateisystem des PC der angeschlossenen Engineering- Station. Jetzt können Sie das exportierte Zertifikat der Baugruppe in das System des Drittherstellers übertragen.
  • Seite 99: Zugriffsschutz Projektieren

    Projektierung 4.20 Security und Schutz Sie können folgende Zugriffsstufen projektieren: ● Vollzugriff (kein Schutz) Die Konfiguration und die Bausteine können von jedem gelesen und verändert werden. ● Lesezugriff Mit dieser Zugriffsstufe ist ohne Angabe des Passwortes nur lesender Zugriff auf die Hardware-Konfiguration und die Bausteine möglich, d.
  • Seite 100 Projektierung 4.20 Security und Schutz Beispiel: Sie wählen die Zugriffsstufe "Kein Zugriff (kompletter Schutz)" für die Baugruppe und geben für jede der in der Tabelle darüber liegenden Zugriffsstufen ein eigenes Passwort ein. Für Nutzer, die keines der Passwörter kennen, ist die Baugruppe komplett geschützt. Für Nutzer, die eines der parametrierten Passwörter kennen, hängt die Wirkung ab von der Tabellenzeile, in der das Passwort steht: ●...
  • Seite 101: Telecontrol-Verbindungen Für Die St7-Kommunikation Anlegen

    Projektierung 4.21 Telecontrol-Verbindungen für die ST7-Kommunikation anlegen 4.21 Telecontrol-Verbindungen für die ST7-Kommunikation anlegen Einfache und redundante Verbindungen Für die ST7-Kommunikation einer Kommunikationsbaugruppe müssen Sie im Editor "Netzwerkdaten" mindestens eine Telecontrol-Verbindung anlegen. Wenn zwei Teilnehmer über unterschiedliche Netze erreichbar sind, dann können Sie zum Aufbau von Wegeredundanz bei Modulen mit mehreren ST7-fähigen Schnittstellen maximal zwei Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern anlegen.
  • Seite 102 Projektierung 4.21 Telecontrol-Verbindungen für die ST7-Kommunikation anlegen 2. Wählen Sie den Startpunkt der Verbindung durch Doppelklick aus. Die Verbindung wird in die Liste der Telecontrol-Verbindungen aufgenommen. Der Name der Verbindung wird vorbelegt, Sie können ihn aber ändern. 3. Wählen Sie jetzt im Feld "Endpunkt" den Verbindungspartner aus der Klappliste aus. Felder mit fehlender oder fehlerhafter Projektierung werden rot hinterlegt, im Beispiel der Abbildung "TC_Connection_3".
  • Seite 103 Projektierung 4.21 Telecontrol-Verbindungen für die ST7-Kommunikation anlegen – Wenn keine Verbindung in der oberen Tabelle angezeigt wird, liegt ein Projektierungsfehler in den zugehörigen Stationen oder Netzen vor. Schließen Sie in diesem Fall den Dialog über die Schaltfläche "Schließen" und vervollständigen Sie die Projektierung. 3.
  • Seite 104 Projektierung 4.21 Telecontrol-Verbindungen für die ST7-Kommunikation anlegen In der Spalte "Position" wird ein Stationssymbol mit einem Symbol für den Verbindungspunkt (Startpunkt, Knoten, Endpunkt) angezeigt. An der Farbe der Symbole für den Verbindungspunkt erkennen Sie unzulässige Verbindungen: ● Blaue Symbole für den Verbindungspunkt: Gültige Verbindungen ●...
  • Seite 105 Projektierung 4.21 Telecontrol-Verbindungen für die ST7-Kommunikation anlegen Regeln für die Verbindungsprojektierung Beachten Sie folgende Regeln für die Verbindungsprojektierung: ● Eine Verbindung über ein inkonsistentes Netz ist ungültig. Beispiele: – Teilnehmer mit inkompatiblen Modems – Inkompatible Einstellungen von zwei Modems in einer Verbindung –...
  • Seite 106: Datenpunkte

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Erst im Anschluss legen Sie in dieser Telecontrol-Verbindung die Verbindung zur zweiten Applikation im Redundanzverbund fest. – Redundanten ST7cc/sc-Partner hinzufügen Aktivieren Sie die Option für die selektierte Telecontrol-Verbindung zwischen Applikation und Modul. – Redundante Applikation Wählen Sie aus der Klappliste "Redundante Applikation" die zweite Applikation aus. ●...
  • Seite 107 Projektierung 4.22 Datenpunkte Die PLC-Variablen für die Datenpunktprojektierung können in der Standard-Variablentabelle oder in einer benutzerdefinierten Variablentabelle angelegt werden. Alle PLC-Variablen, welche für die Datenpunktprojektierung verwendet werden sollen, müssen mit dem Attribut "Sichtbar in HMI" ausgezeichnet sein. Adressbereiche der PLC-Variablen sind Eingangs-, Ausgangs- oder Merkerbereiche in der CPU.
  • Seite 108 Projektierung 4.22 Datenpunkte Bild 4-8 Projektierung der Datenpunkte und Nachrichten Nach Öffnen des Editorfensters können Sie über die beiden Einträge rechts oben über der Tabelle zwischen dem Datenpunkt- bzw. Nachrichten-Editor umschalten. Bild 4-9 Umschaltung zwischen den zwei Editoren Anlegen von Objekten Bei geöffnetem Datenpunkt- bzw.
  • Seite 109 Projektierung 4.22 Datenpunkte Datenpunkte ihrer Datenquelle zuordnen Einen neuen Datenpunkt ordnen Sie anschließend seiner Datenquelle zu. Je nach Datentyp des Datenpunkts kommt als Datenquelle eine PLC-Variable in Betracht. Für die Zuordnung haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Klicken Sie auf das Tabellensymbol in der Zelle der Spalte "PLC-Tag".
  • Seite 110 Projektierung 4.22 Datenpunkte ● Spaltenbreite anpassen Diese Funktion erreichen Sie über folgende Aktionen: – Über das Kontextmenü, das sich bei Klicken mit der rechten Maustaste auf einen Spaltenkopf öffnet: "Breite optimieren", "Breite aller Spalten optimieren" – Wenn Sie den Cursor in die Nähe der rechten Begrenzung eines Spaltenkopfs führen, erscheint das folgende Symbol: Doppelklicken Sie in diesem Moment auf den Spaltenkopf.
  • Seite 111 Projektierung 4.22 Datenpunkte Export Beim Aufruf der Exportfunktion öffnet sich der Exportdialog. Hier selektieren Sie den oder die Module des Projekts, deren Datenpunktinformationen exportiert werden sollen. Bei Bedarf können Sie die Datenpunkte aller Module des Projekts zusammen exportieren. Im Exportdialog können Sie den Speicherort im Dateiverzeichnis auswählen. Wenn Sie die Daten eines Moduls exportieren, können Sie auch den vorbelegten Dateinamen ändern.
  • Seite 112 Projektierung 4.22 Datenpunkte ● Zeile 4: Parameternamen (englisch) der Datenpunkte Diese Zeile darf nicht geändert werden. ● Zeilen 5..n: Werte der Parameter gemäß Zeile 4 der einzelnen Datenpunkte Die Parameterwerte dürfen Sie für die jeweilige Station ändern. Import in ein Modul Stellen Sie vor dem Importieren der Datenpunkte sicher, dass die entsprechend benötigten PLC-Variablen für die Datenpunkte angelegt sind.
  • Seite 113: Zuordnungsreparatur

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Beschränkungen des Imports von Datenpunkten In folgenden Fällen wird der Import von Datenpunkten abgebrochen: ● Ein vom Modul benötigtes Attribut fehlt in der zu importierenden CSV-Datei. Beispiel: Wenn ein zu importierender Datenpunkt einen Uhrzeit-Trigger verwendet, dann wird der Import abgebrochen, wenn für das Modul keine Uhrzeitsynchronisation projektiert wurde.
  • Seite 114: Register "Allgemein

    Projektierung 4.22 Datenpunkte 4.22.2 Register "Allgemein" Allgemein Die wichtigsten Parameter im ersten Register des Datenpunkteditors finden Sie auch in der Datenpunkt-Tabelle. ● Datenquelle – Zur Zuordnung der PLC-Variable siehe Kapitel Datenpunktprojektierung (Seite 106). – Zum Datenpunkttyp siehe Kapitel Datenpunkttypen (Seite 115). ●...
  • Seite 115: Datenpunkttypen

    Projektierung 4.22 Datenpunkte 4.22.3 Datenpunkttypen Bei der Projektierung der von der Baugruppe zu übertragenden Nutzdaten wird jeder Datenpunkt einem protokollspezifischen Datenpunkttyp zugeordnet. Die von der Baugruppe unterstützten Datenpunkttypen mit den jeweils kompatiblen S7-Datentypen sind nachfolgend aufgelistet. Sie sind nach Format (Speicherbedarf) gruppiert. Hinweis Auswirkung der Änderung von Arrays für Datenpunkte Bei der nachträglichen Änderung eines Arrays muss der Datenpunkt neu angelegt werden.
  • Seite 116: Prozessabbild, Übertragungsart, Ereignisklassen

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Format (Spei- Datenpunkttyp S7-Datentyp Operandenbe- Anzahl Daten- Objekt cherbedarf) reich punkte pro Ob- jekt Datenblock Daten-Eingang ARRAY [1...12] of Dat12D_S (4 .. 48 Byte) DInt / UDInt / Daten-Ausgang Dat12D_R DWord / Real Parameter-Ausgang Par12D_R Parameter-Eingang Par12D_S Nur ST7-TIM als Zentrale-Station oder Knotenstation Siehe unten, Abschnitt "1: Rückspiegelung"...
  • Seite 117 Projektierung 4.22 Datenpunkte Der Abbildspeicher, das Prozessabbild des Moduls Der Abbildspeicher ist das Prozessabbild der TIM. Im Abbildspeicher werden alle aktuellen Werte der projektierten Datenpunkte gespeichert. Neue Werte eines Datenpunkts überschreiben den zuletzt gespeicherten Wert im Abbildspeicher. Die Werte werden erst nach Abfrage des Kommunikationspartners gesendet, siehe "Übertragung nach Aufruf"...
  • Seite 118: Übertragungsarten Und Ereignisklassen

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Über den Parameter "Übertragungsart" (siehe unten) werden Datenpunkte als statischer Wert oder als Ereignis projektiert: ● Statischer Wert (kein Ereignis) Statische Werte werden in den Abbildspeicher (Prozessabbild) eingetragen. Statische Werte entsprechen der folgenden Übertragungsart "Übertragung nach Aufruf (class 0)".
  • Seite 119: Register "Trigger

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Aufbau des CPU-Abtastzyklus Der Zyklus, mit dem die Übertragungs-Baugruppe (TIM) den Speicherbereich der CPU abtastet, ist aus den folgenden Phasen aufgebaut: ● Hochpriore Leseaufträge (Schneller Zyklus) Für alle Datenpunkte mit der Zuordnung "Schneller Zyklus" werden die PLC-Variablen in jedem Abtastzyklus gelesen.
  • Seite 120 Projektierung 4.22 Datenpunkte Speichern des Werts eines als Ereignis projektierten Datenpunkts Das Speichern des Werts eines als Ereignis projektierten Datenpunkts im Sendepuffer (Telegrammspeicher) kann über verschiedene Trigger-Typen ausgelöst werden: ● Schwellenwert-Trigger Der Wert des Datenpunkts wird gespeichert, wenn dieser eine bestimmte Schwelle erreicht.
  • Seite 121: Übertragungsmodus

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Übertragungsmodus Der Übertragungsmodus eines Telegramms wird im Register "Trigger" des Datenpunkts eingestellt. Mit der Option legen Sie fest, ob Telegramme von Ereignissen sofort oder zeitversetzt gesendet werden: ● Spontan (unmittelbare Übertragung) Der Wert wird sofort übertragen. ● Bedingt spontan (gepufferte Übertragung) Der Wert wird erst übertragen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: –...
  • Seite 122 Projektierung 4.22 Datenpunkte Schwellenwert-Trigger Funktion Bei Abweichung des Prozesswerts um den Betrag des Schwellenwerts wird der Prozesswert gespeichert. Für die Berechnung der Schwellenwert-Abweichung werden zwei Verfahren angewendet: ● Absolutes Verfahren Bei Binär- und Zählwerten sowie bei Analogwerten mit projektierter Mittelwertbildung wird für die Berechnung der Schwellenwert-Abweichung das absolute Verfahren angewendet.
  • Seite 123: Analogwert-Vorverarbeitung

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Tabelle 4- 7 Beispiel für die integrierende Berechnung eines mit 2,0 projektierten Schwellenwerts Zeit [s] Im Sendepuffer Aktueller Pro- Absolute Abwei- Integrierte Abwei- gespeicherter zesswert chung vom gespei- chung (Berechnungs- Prozesswert cherten Wert Zyklus) 20,0 20,0 20,3 +0,3 19,8 -0,2...
  • Seite 124 Projektierung 4.22 Datenpunkte Ablauf der Analogwert-Vorverarbeitungsoptionen Die Werte von Analogeingängen, die als Ereignis projektiert sind, werden in der TIM nach folgendem Schema bearbeitet: Bild 4-12 Ablauf der Analogwert-Vorverarbeitung TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 125: Mittelwertbildung

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Der 500-Millisekunden-Zyklus wird durch die integrative Schwellenwert-Berechnung aufgesetzt. In diesem Zyklus werden die Werte auch bei Aktivierung der folgenden Vorverarbeitungsoptionen gespeichert: ● Unipolare Übertragung ● Fehlerunterdrückungszeit ● Grenzwertberechnung ● Glättung Mittelwertbildung Hinweis Eingeschränkte Vorverarbeitungsoptionen bei projektierter Mittelwertbildung Wenn Sie für ein Analogwertereignis die Mittelwertbildung projektieren, dann stehen folgende Vorverarbeitungsoptionen nicht zur Verfügung: •...
  • Seite 126: Unipolare Übertragung

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Hinweis Fehlerunterdrückungszeit > 0 projektiert Wenn Sie eine Fehlerunterdrückungszeit projektiert haben und danach die Mittelwertbildung aktivieren, dann wird der Wert der Fehlerunterdrückungszeit ausgegraut aber nicht mehr angewendet. Die Fehlerunterdrückungszeit wird bei aktivierter Mittelwertbildung intern auf 0 (null) gesetzt. Unipolare Übertragung Restriktionen Unipolare Übertragung kann nicht gleichzeitig mit der Mittelwertbildung projektiert werden.
  • Seite 127 Projektierung 4.22 Datenpunkte Eingabebaugruppen Die Unterdrückung ist abgestimmt auf Analogwerte, die als Rohwerte direkt von S7-Analog- Eingabebaugruppen erfasst werden. Diese Baugruppen liefern für alle Eingangsbereiche die genannten Werte für den Überlauf- bzw. Unterlaufbereich, auch für Life-Zero-Eingänge. Ein Analogwert im Überlaufbereich (32767 / 7FFF ) oder Unterlaufbereich (-32768 / 8000 wird für die Dauer der Fehlerunterdrückungszeit nicht übertragen.
  • Seite 128 Projektierung 4.22 Datenpunkte Grenzwert 'tief' setzen / Grenzwert 'hoch' setzen Voraussetzungen für die Funktion ● Projektierung des Schwellenwert-Triggers für diesen Datenpunkt ● PLC-Variable im Operandenbereich Merker oder Datenbereich Der Analogwert-Datenpunkt muss mit einer PLC-Variablen im Merker- oder Datenbereich (Datenbaustein) verknüpft sein. Für PLC-Variablen für Analogeingabe-Baugruppen (Operandenbereich Eingang) ist die Grenzwertprojektierung nicht möglich.
  • Seite 129: Befehlsausgang

    Projektierung 4.22 Datenpunkte Hinweis Auswertung des Werts auch bei deaktivierter Option Wenn Sie eine oder beide Optionen aktivieren und einen Wert projektieren und danach die Option wieder deaktivieren, dann wird der ausgegraute Wert trotzdem ausgewertet. Löschen Sie zur Deaktivierung der beiden Optionen die zuvor projektierten Grenzwerte aus den Eingabefeldern und deaktivieren Sie erst dann die jeweilige Option.
  • Seite 130: Partnerstationen

    Projektierung 4.23 Nachrichten Vorbelegung: Erläuterung: Zeitdauer, für die der Befehl ausgegeben wird. Nur für die Option "PULSE_ON/OFF". Nach Ablauf der Zeit wird der Ausgang automatisch zurückgesetzt. Bei Null wird ein gesetzter Befehlsausgang nicht automatisch zurückgesetzt. In diesem Fall müssen Sie den Ausgang über das Anwenderprogramm zu- rücksetzen.
  • Seite 131 Projektierung 4.23 Nachrichten "Nachrichtenparameter" Hier projektieren Sie die Empfänger, den Betreff und den Text der Nachricht. "Trigger" Über die Parametergruppe "Trigger" projektieren Sie das Auslösen des Versendens der Nachricht sowie weitere Parameter. ● E-Mail-Trigger / SMS-Trigger Legt das Ereignis fest, bei dem das Versenden der Nachricht ausgelöst wird: –...
  • Seite 132 Projektierung 4.23 Nachrichten ● Wert mitschicken Bei Aktivierung der Option schickt die TIM in der Nachricht für den Platzhalter $$ einen Wert aus dem Speicherbereich der CPU mit. Hierzu geben Sie im Nachrichtentext "$$" als Platzhalter für den mitzuschickenden Wert ein. Wählen Sie eine PLC-Variable, deren Wert in die Nachricht integriert wird.
  • Seite 133: Baustein-Bibliothek Telecontrol St7

    STEP 7 genutzt. Die Bibliothek wird archiviert und gepackt im Internet unter der folgenden Adresse zur Verfügung gestellt: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109755374) Der Name des Datei-Archivs hat den folgenden Aufbau: TD7_<Version>.zip Anlegen der Bibliothek Gehen Sie zur Nutzung der Bibliothek in STEP 7 folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 134: Aufbau Der Bibliothek

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.2 Aufbau der Bibliothek Aufbau der Bibliothek Aufbau der globalen Bibliothek Die geöffnete Bibliothek enthält folgende Verzeichnisse: ● Typen – PLC data types (UDT) Hier befinden sich die von den Bibliotheken verwendeten PLC-Datentypen (UDTs). – System data types (SDT) Hier befinden sich die von den Bibliotheken verwendeten Systemdatentypen.
  • Seite 135: Generieren, Verwenden Und Aufrufen Der Bausteine

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.3 Generieren, Verwenden und Aufrufen der Bausteine Generieren, Verwenden und Aufrufen der Bausteine TD7onCPU-Bausteine erzeugen Nachdem Sie die TD7-Bibliothek in der Palette "Globale Bibliotheken" unter dem Namen "Telecontrol ST7" geöffnet haben, können Sie die Bausteine für die Basiskommunikation für eine oder mehrere CPUs generieren.
  • Seite 136 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.3 Generieren, Verwenden und Aufrufen der Bausteine Die TD7onCPU-Bausteine werden in den selektierten CPUs unterr den Programmbausteinen in einem neuen Verzeichnis "TD7onCPU"angelegt und übersetzt. Bausteine verwenden ● System blocks Die erforderlichen Bausteine für die Basiskommunikation werden automatisch beim Generieren in der CPU angelegt.
  • Seite 137: Hinweis Zu Den Fcs "Basictask

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.4 Hinweis zu den FCs "BasicTask_*" Aufruf im Anwenderprogramm ● System blocks Nur die beiden folgenden FCs müssen im Anwenderprogramm aufgerufen werden: – StartUp Rufen Sie den FC im Anlauf-OB auf. Der Baustein hat keine Parameter. Für den Aufruf des FC StartUp müssen Sie zuvor den Anlauf-OB (OB100) anlegen. –...
  • Seite 138: Aufbau Des Anwenderprogramms Für Td7Oncpu

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.5 Aufbau des Anwenderprogramms für TD7onCPU Abhängig von der SIMATIC-Familie und dem Rückwandbus haben die FCs einen unterschiedlichen Suffix am Ende des Bausteinnamens: ● BasicTask_B Für S7-1500-CPU ● BasicTask_B Für S7-400-CPU ● BasicTask_X Für S7-300-CPU mit Partyline ●...
  • Seite 139: Struktur Der Td7-Bausteine Im Ob1

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.5 Aufbau des Anwenderprogramms für TD7onCPU Struktur der TD7-Bausteine im OB1 Zyklischer OB1 BasicTask Am Anfang ist immer der jeweilige FC-BasicTask aufzurufen. Er übernimmt die SINAUT-Basisaufgaben, die grundsätzlich benötigt werden. Optionale SINAUT Rufen Sie im Anschluss an FC BasicTask folgende optionale Bausteine (FCs) Basis-Funktionen auf, wenn Sie diese benötigen: ListGenerator...
  • Seite 140: Beispiel Eines Td7-Programms Für Eine Station

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.5 Aufbau des Anwenderprogramms für TD7onCPU Beispiel eines TD7-Programms für eine Station Zyklischer OB1 BasicTask Am Anfang des zyklischen Programms ist immer der jeweilige FC BasicTask aufzurufen. Generell stehen Daten nach dem Empfang zur Weiterbearbeitung bereit. Der FC hat nur den einen Parameter "UserFC". Normalerweise kann die 0 an- gegeben werden.
  • Seite 141: Td7-Programme Für Zentralen Und Knotenstationen

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.5 Aufbau des Anwenderprogramms für TD7onCPU Zyklischer OB1 Datenpunkt- Im Anschluss an die FCs für SINAUT-Basisaufgaben werden die Datenpunkt- Typicals Typicals zum Senden und Empfangen von Daten aufgerufen. Die Reihenfolge der einzelnen Typicals ist beliebig. Die Anzahl der aufzurufenden Typicals und die benötigten Typen sind abhängig von den Datenmengen und Datentypen, die zu senden bzw.
  • Seite 142: Weckalarm-Ob

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.5 Aufbau des Anwenderprogramms für TD7onCPU 5.5.2 Weckalarm-OB Einleitung Bringen Sie in einer CPU nur dann zeitgesteuerte TD7-Bausteine ein, wenn in dieser CPU schnelle Zählimpulse erfasst werden müssen, die innerhalb eines OB1-Zyklus aufgrund einer zu langen Zykluszeit nicht sicher erfasst werden könnten. Die Zählimpulse werden über eine beliebige Digital-Eingabebaugruppe erfasst.
  • Seite 143: Programmierfehler-Ob

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.5 Aufbau des Anwenderprogramms für TD7onCPU 5.5.3 Programmierfehler-OB Gültigkeit Nur für S7-300/400 Funktion Wenn in einer S7-300/400-CPU ein Baustein aufgerufen wird, der nicht vorhanden ist, geht die CPU im Normalfall in STOP. Im Diagnosepuffer wird angezeigt, welcher FB, FC oder DB gefehlt hat.
  • Seite 144: Typen

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.6 Typen Typen 5.6.1 PLC data types (UDT) 5.6.1.1 Verwendete UDTs Der folgende PLC-Datentyp (UDT) wird von der Bausteinbibliothek verwendet: ● TransmitBlock UDT für die Datenübertragung zwischen CPU und TIM Kopieren Sie den UDT bei Verwendung des Typicals "Dat256D_S / Dat256D_R" in das Verzeichnis "PLC-Datentypen"...
  • Seite 145: Kopiervorlagen

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Kopiervorlagen Gültigkeit In den Kopiervorlagen der globalen Bibliothek befinden sich die folgenden Programmbausteine: ● CPU300/400 Programmbausteine für die S7-300/400-CPU ● CPU1500 Programmbausteine für die S7-1500-CPU Die Bausteine sind weitgehend identisch. Soweit nicht anders erwähnt, gilt die Beschreibung gleichermaßen für die Bausteine der S7-300/400 und S7-1500.
  • Seite 146 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen ● Empfangende Typicals Empfangende Typicals empfangen die Daten von ihrem remoten Partner. Sie haben die Endung "_R". Beispiele: Bin04B_R, Ana04W_R Bei der Datenübertragung ist bei den beiden kommunizierenden Partnern immer ein korrespondierendes Typical-Pärchen beteiligt. Beispiele: ●...
  • Seite 147: Übersicht Der Datenpunkt-Typicals

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Übersicht der Datenpunkt-Typicals Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht der Datenpunkt-Typicals. Tabelle 5- 4 Übersicht der Datenpunkt-Typicals Datenformat Symbolischer Funktion Baustein-Name Binärwert-Typicals Byte Bin04B_S 4 Byte Binärwerte senden Byte Bin04B_R 4 Byte Binärwerte empfangen Analogwert-Typicals Ana04W_S 4 Analogwerte senden Ana04W_R...
  • Seite 148: Wiederkehrende Parameter

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.1.2 Wiederkehrende Parameter Beschreibung der Typical-Parameter Bei der nachfolgenden Beschreibung werden identische Datenpunkt-Typicals, die sich nur in der Anzahl der zu bearbeitenden Datenpunkte unterscheiden, gemeinsam beschrieben. In den Tabellen der Datenpunkt-Typicals finden Sie zu den einzelnen Parametern folgende Angaben: ●...
  • Seite 149 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen PartnerNo Parameter: PartnerNo Deklaration: INPUT Datentyp: Wertebereich: 0 / 1 ... 32000 Vorbelegung: 0 Erläuterung: Teilnehmernummer des Partners Anzugeben ist die Teilnehmernummer des Partners, mit dem der Baustein kommuniziert. • Bei einem Prozess-Typical ist dies normalerweise die Teilnehmernummer der Zentralestation oder der Applikation der Leitstelle (bspw.
  • Seite 150 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen • Empfangende Operator-Typicals (Bin04B_R, Ana04W_R, Cnt01D_R/Cnt04D_R, Dat12D_R, Dat256D_R) Der Wert 0 ist nicht zulässig! Bei PartnerNo < 1 bzw. > 32000 wird eine Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B100). Wenn der programmierte Wert zulässig und korrekt ist, aber "PartnerNo" nicht in der Buchführung (DB BasicData) gefunden wird, dann wird ebenfalls ein Eintrag in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B101).
  • Seite 151 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen • Empfangende Prozess-Typicals (Cmd01B_R, Set01W_R, Par12D_R) Programmieren Sie den Wert 0, wenn das Typical von mehr als einem Partner Daten empfangen soll, z. B. wenn es Daten von mehreren Leitstellen empfangen soll. Wenn die CPU Daten für dieses Typical empfängt und "PartnerNo" > 0 ist, dann wird überprüft, ob die in dem Daten-Telegramm stehende Quell- Teilnehmer-Nr.
  • Seite 152 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Auswirkungen des Werts 0 (null) auf verschiedene Typical-Klassen • Sendende Prozess-Typicals (Bin04B_S, Ana04W_S, Cnt01D_S/Cnt04D_S, Dat12D_S, Dat256D_S) Die Programmierung von 0 ist sinnvoll, falls beim vorangegangenen Parameter PartnerNo = 0 programmiert wurde. Bei fehlender "PartnerObjectNo" muss in der Partner-CPU in jedem Fall eine Liste vorhanden sein, aus der die fehlende Objekt-Nr.
  • Seite 153 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen • Empfangende Prozess-Typicals (Cmd01B_R, Set01W_R, Par12D_R) Die Programmierung von 0 ist in den folgenden Fällen erforderlich: – Der Partner ist keine S7-CPU, d. h. es gibt keine DB-Nummer als Objekt. Dies ist z. B. der Fall, wenn der Partner eine ST7cc-Leitstelle ist.
  • Seite 154: Imagememory

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Nicht freigegebene Bearbeitung • Bei sendenden Prozess-Typicals (Bin04B_S, Ana04W_S, Cnt01D_S/Cnt04D_S, Set01W_R, Par12D_R, Dat12D_S, Dat256D_S) Bei nicht freigegebener Bearbeitung ist der Baustein nur noch auf organisatorischer Ebene kommunikationsfähig, d. h. Org.-Telegramme können gesendet und empfangen werden. Beachten Sie: Eine Abfrage von einem Operator-Typical wird zwar beantwortet, das Antwort-Telegramm beinhaltet aber die zum Zeitpunkt der Sperre gültigen Daten.
  • Seite 155 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Verwendung Bin04B_S, Ana04W_S, Cnt01D_S/Cnt04D_S, Set01W_R, Par12D_R, in Typicals: Dat12D_S, Dat256D_S Erläuterung: Abbildspeicherprinzip für die spontane Datenübertragung • TRUE Die Daten werden nach dem Abbildspeicherprinzip übertragen. Das Abbildspeicherprinzip sorgt für eine speicherschonende Ablage von Daten-Telegrammen und führt auf der WAN-Strecke zu einem möglichst geringen Datenverkehr.
  • Seite 156 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Verwendung Bin04B_S, Ana04W_S, Cnt01D_S/Cnt04D_S, Set01W_R, Par12D_R, in Typicals: Dat12D_S, Dat256D_S Erläuterung: Unbedingt spontane Datenübertragung Mit den beiden Parametern "Conditional" und "Unconditional" bestimmen Sie, ob ein Daten-Telegramm bei Änderung des Werts sofort (unbedingt spontan) oder erst zu einem späteren Zeitpunkt (bedingt spontan) vom Modul übertra- gen werden soll.
  • Seite 157 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen TimeStamp Parameter: TimeStamp Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: FALSE Verwendung Bin04B_S, Ana04W_S, Cnt01D_S/Cnt04D_S, Dat12D_S, Dat256D_S, in Typicals: Set01W_R, Par12D_R Erläuterung: Zeitstempel • TRUE Das Daten-Telegramm wird mit Zeitstempel übertragen. Voraussetzung ist, dass in der CPU eine von der lokalen TIM bereitgestellte Zeit verfügbar ist.
  • Seite 158: Zeitstempel

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Neue Daten empfangen Der Ausgang NewData ist für anwenderspezifische Weiterverarbeitungen vorgesehen, z. B. um gezielt auf den Empfang von neuen Daten zu reagieren. Jedesmal, wenn der Baustein neue Daten empfangen und an die jeweils Ty- pical-spezifischen Ausgänge ausgegeben hat, wird NewData für einen OB1- Zyklus auf TRUE gesetzt.
  • Seite 159: Analogwert-Typical Ana04R_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Tabelle 5- 6 Bit-Belegung des Halb-Byte "Zeit-Status" (Low nibble von Byte 3 von RecTimeStamp_2) Bit-Nr. Wert Bedeutung Zeit ist ungültig Zeit ist gültig Winterzeit (Normalzeit) Sommerzeit Nicht belegt Nicht belegt Je nach Typical belegen die genannten Zeit-Doppelworte unterschiedliche Adressen. Sehen Sie im Instanz-DB oder im Deklarationskopf des FB nach, unter welcher absoluter Adresse die beiden Doppelworte ausgelesen werden können.
  • Seite 160 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter Parameter: PartnerNo PartnerObjectNo Enabled ImageMemory Conditional Unconditional TimeStamp Zur Beschreibung siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Parameter: ThresholdIntegration Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: FALSE Erläuterung: Schwellenwertbearbeitung nach dem Integrationsprinzip Bei diesem Parameter kann angegeben werden, ob bei der Schwellenwertbe- arbeitung das Integrationsprinzip angewendet werden soll.
  • Seite 161 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Erläuterung: Auslöse-Eingang Über den Flankenwechsel 0 → 1 des Eingangs "TriggerInput" kann die getrig- gerte Übertragung des Analogwert-Telegramms zu einem gewünschten Zeit- punkt ausgelöst werden. Beispiel: Eine zeitgesteuerte Analogwertübertragung mit Zeitstempel zur Versorgung eines Analogwertarchivs in der Leitstelle.
  • Seite 162 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datentyp: Wertebereich: 0 ... 32767 [ms] Vorbelegung: 500 Erläuterung: Erfassungsintervall für die Analogeingänge in Millisekunden Das Erfassungsintervall wird für folgende Parameter benötigt: • Schwellenwertbildung nach dem Integrationsprinzip (ThresholdIntegration) • Glättung des Analogeingangswertes (SmoothingFactor) Der Wert muss in jedem Fall so groß gewählt werden, dass sichergestellt ist, dass innerhalb der Verschlüsselungszeit des Analogeingangs ein neuer Wert erfasst wurde.
  • Seite 163: Analogwert-Typical Ana04R_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: 4.0 Erläuterung: Glättungsfaktor Mit Hilfe des Glättungsfaktors können schnell schwankende Analogwerte je nach Faktor mehr oder weniger stark beruhigt werden. Dadurch kann das Schwellenwertband (ThresholdValue) u. U. kleiner gewählt werden. Die Glättungsfaktoren sind identisch mit den Glättungsfaktoren, die für einige S7-Analogeingabebaugruppen parametrierbar sind.
  • Seite 164: Analogwert-Typical Ana04W_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Es kann einzeln parametriert werden, wohin die vom FB empfangenen Ana- logwerte auszugeben sind. Adressen eines Datenbausteins und im Merkerbe- reich können dabei beliebig gemischt werden. Parameter, die Sie nicht benötigen, lassen Sie einfach offen. Parameter: NewData Zu Deklaration, Datentyp, Wertebereich, Vorbelegung und Funktion siehe...
  • Seite 165 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter Parameter: PartnerNo PartnerObjectNo Enabled ImageMemory Conditional Unconditional Zur Beschreibung siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Parameter: TimeStamp Zu Deklaration, Datentyp, Wertebereich, Vorbelegung und Funktion siehe Kapitel Wieder- kehrende Parameter (Seite 148). Typical- In der Einstellung TRUE hängt der Zeitstempel von der Einstellung des Para- spezifische meters "MeanValueGeneration"...
  • Seite 166 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: ZeroLimitation Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: TRUE Erläuterung: Nullwertbegrenzung Bei aktiviertem Parameter werden negative Werte unterdrückt und durch den Wert 0 ersetzt. Parameter: TriggerInput Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: FALSE Adressbe- Eingang...
  • Seite 167 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Im eigentlichen Sinne wird über "TriggerInput" nur indirekt eine Übertragung ausgelöst. Beim Flankenwechsel 0 → 1 an "TriggerInput" wird das Daten- Telegramm mit seinen aktuellen Werten/Mittelwerten zusammengestellt und an die lokale TIM übergeben. Diese ist dann für die eigentliche Übertragung an den Partner zuständig.
  • Seite 168 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen • FaultSuppressionTime = 0 Sobald ein Wert im Über- oder Untersteuerungsbereich erfasst wird, führt dies zum sofortigen Abbruch der Mittelwertbildung. Für die laufende Mittelungsperiode wird der Wert 7FFF bzw. 8000 als ungültiger Mittelwert gespeichert und bei der nächsten Auslösung des Analogwert- Telegramms übertragen.
  • Seite 169 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: SamplingPeriod Deklaration: INPUT Datentyp: Wertebereich: 0 ... 32767 [ms] Vorbelegung: 500 Erläuterung: Erfassungsintervall für die Analogeingänge in Millisekunden Das Erfassungsintervall wird für folgende Parameter benötigt: • Schwellenwertbildung nach dem Integrationsprinzip (ThresholdIntegration) • Glättung des Analogeingangswertes (SmoothingFactor) •...
  • Seite 170 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: 270 Erläuterung: Schwellenwert Berücksichtigen Sie bei der Angabe des Schwellenwerts den Verschlüsse- lungsbereich der Analogwerte. Rohwerte von S7-Analogeingaben werden immer im Bereich von 0 ... 27648 verschlüsselt (= 0 ... 100 %) oder + 27648 (= + 100%).
  • Seite 171 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: 1 Erläuterung: Glättungsfaktor Wenn die Analogwerte als Mittelwerte übertragen werden (MeanValueGene- ration = TRUE), ist der Parameter "SmoothingFactor" ohne Bedeutung. Mit Hilfe des Glättungsfaktors können schnell schwankende Analogwerte je nach Faktor mehr oder weniger stark beruhigt werden. Dadurch kann das Schwellenwertband (ThresholdValue) u.
  • Seite 172: Analogwert-Typical Ana04W_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: 0 Erläuterung: Störungs-Unterdrückungszeit in Sekunden Die Übertragung eines im Über- oder Untersteuerungsbereich (7FFF bzw. 8000 ) befindlichen Analogwerts wird für die Dauer der angegebenen Zeit- spanne unterdrückt. Erst nach Ablauf dieser Zeit wird der Wert von 7FFF bzw.
  • Seite 173: Binärwert-Typical Bin04B_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datentyp WORD Default: TRUE Erläuterung 0 (W#16#0) Wertebereich: Peripherie-Worte PAW0 ... PAWn Merker-Worte MW0 ... MWn LW0 ... LWn Daten-Worte DBm.DBW0 ... n Es kann einzeln parametriert werden, wohin die vom FB empfangenen Ana- logwerte auszugeben sind. Peripherieworte von Analog-Ausgabebaugruppen, Datenworte eines Datenbausteins und Merkerworte können dabei beliebig gemischt werden.
  • Seite 174 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: 0 (B#16#0) Adressbe- Eingangs-Bytes EB0 ... EBn reich: PEB0 ... PEBn Merker-Bytes MB0 ... MBn LB0 ... LBn Daten-Bytes DBm.DBB0 ... n Erläuterung: Eingangs-Byte Geben Sie den Speicherbereich (1 bis 4 Bytes) der binären Informationen an, die vom FB übertragen werden sollen.
  • Seite 175: Binärwert-Typical Bin04B_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datentyp: DWORD Wertebereich: 0 ... 2147483647 • Als 32-Bit-Dualzahl 2#0 ... 2#11111111_11111111_11111111_11111111 • Als 32-Bit-Hexadezimalzahl DW#16#0 ... DW#16#FFFF_FFFF Vorbelegung: 0 (2#0) Erläuterung: Invertiermaske Die Invertierung von Eingangssignalen ist beispielsweise sinnvoll bei einer Mischung von Gebern, die nach dem Ruhestrom- bzw. nach dem Arbeits- strom-Prinzip arbeiten.
  • Seite 176: Befehls-Typical Cmd01B_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Adressbe- Ausgangs-Bytes AB0 ... ABn reich: PAB0 ... PABn Merker-Bytes MB0 ... MBn LB0 ... LBn Daten-Bytes DBm.DBB0 ... n Erläuterung: Ausgangs-Byte Geben Sie den Speicherbereich (1 bis 4 Bytes) der binären Informationen an, in den die binären Informationen ausgegeben werden sollen. Ausgangs-Bytes aus dem Prozessabbild der Ausgänge, Peripherie-Bytes direkt auf Digitalausgabebaugruppen, Daten-Bytes eines Datenbausteins und Merker-Bytes können gemischt werden.
  • Seite 177 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: Enabled Zu Deklaration, Datentyp, Wertebereich, Vorbelegung und Funktion siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Typical- Freigabe der Bausteinbearbeitung spezifisches Bei nicht freigegebener Bearbeitung wird vom FB nur noch geprüft, ob die Verhalten: Sperre aufgehoben wurde. Der Baustein ist in diesem Zustand auch nicht auf organisatorischer Ebene kommunikationsfähig, weil er prinzipiell keine Org.- Telegramme senden kann.
  • Seite 178 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: 0 (B#16#0) Adressbe- Merker-Bytes MB0 ... MBn reich: Daten-Bytes DBm.DBB0 ... n Der Parameter ist ein Durchgangsparameter (Deklaration IN_OUT). Die An- gabe von Lokalmerkern ist bei diesem Parametertyp problematisch und sollte deshalb nicht verwendet werden. Erläuterung Befehls-Eingangsbyte für Software-Eingabe Dieses Befehls-Eingangsbyte ist speziell für die Eingabe von Befehlen über...
  • Seite 179: Befehls-Typical Cmd01B_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.1.11 Befehls-Typical Cmd01B_R Funktion 1 Byte Befehle im 1-aus-8-Format empfangen Parameter Parameter: PartnerNo PartnerObjectNo Zur Beschreibung siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Parameter: Enabled Zu Deklaration, Datentyp, Wertebereich, Vorbelegung und Funktion siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Typical- Freigabe der Bausteinbearbeitung spezifisches...
  • Seite 180 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Gleichzeitige Ausgabe von mehreren Befehlen zulässig Bei diesem Parameter kann angegeben werden, ob mehrere (nacheinander empfangene) Befehle gleichzeitig ausgegeben werden dürfen, d.h. es ist fest- zulegen, wie der Baustein sich verhalten soll, wenn ein neuer Befehl empfan- gen wird und ein vorher empfangener Befehl noch ausgegeben werden soll.
  • Seite 181: Zählwert-Typicals Cnt01D_S / Cnt04D_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Wertebereich: Siehe Adressbereich Vorbelegung: 0 (B#16#0) Adressbe- (Prozessabbild)-Ausgangs-Bytes AB0 ... ABn reich: Merker-Bytes MB0 ... MBn Daten- Bytes DBm.DBB0 ... n Da der Parameter ein Durchgangsparameter ist (Deklaration IN_OUT), ist eine direkte Peripherie-Ausgabe des Befehls-Bytes an PAB0 ... PABn nicht zuläs- sig! Auch die Angabe von Lokalmerkern ist bei diesem Parametertyp proble- matisch und sollte deshalb nicht verwendet werden.
  • Seite 182 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: FALSE Erläuterung: Umspeicher-Sammelbefehl Der Umspeicher-Sammelbefehl gehört als zentraler Systemmerker zu den organisatorischen SINAUT-Systembefehlen. Setzen Sie den Parameter auf TRUE, wenn die Zählwertübertragung durch einen Umspeicher-Sammelbefehl ausgelöst werden soll. • Wenn die Ziel-Teilnehmer-Nr. (PartnerNo) = 0 ist (Übertragung an alle), wird der Umspeicher-Sammelbefehl berücksichtigt.
  • Seite 183 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: Counter_1 (Cnt01D_S) Counter_1 ... _4 (Cnt04D_S) Deklaration: INPUT Datentyp: COUNTER Wertebereich: 0 ... 32767 • Z0 als Platzhalter oder • Z1 ... Zn n ist abhängig vom CPU-Typ. Vorbelegung: - Erläuterung: Nummer des SIMATIC-Zählers Angabe des SIMATIC-Zählers, in den die Zählimpulse zeitgesteuert einge- zählt wurden.
  • Seite 184: Zählwert-Typicals Cnt01D_R / Cnt04D_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: 0 Erläuterung: Differenzwert • Bei Parametrierung eines Werts zwischen 1 und 31767 wird der Zählwert übertragen, sobald die Differenz zwischen aktuellem und zuletzt übertragenem Zählwert den hier angegebenen Betrag erreicht. • Bei Parametrierung des vorbelegten Werts 0 wird ein Zählwert nur in den folgenden Fällen übertragen: –...
  • Seite 185 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: TRUE Erläuterung: Zählwertausgabe in BCD-Format • Bei aktiviertem Parameter wird der empfangene Zählwert am Ausgang "CountedValueOutput_n" als positiver BCD-Wert ausgegeben. • Bei deaktiviertem Parameter wird der Zählwert als positiver 32-Bit-Integer- Wert ausgegeben. Zu den unterschiedlichen Wertebereichen der beiden Formate siehe Parame- ter "CountedValueOutput_n".
  • Seite 186 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Zählwert ungültig Beachten Sie bei der Auswertung von "CntValInvalid", dass das Bit eventuell nur einen OB1-Zyklus lang gesetzt wird. Der Ausgang "CntValInvalid" zeigt an, ob der zuletzt empfangene Zählwert ungültig war. Bei "Cnt04D_R" gilt dies als Sammelanzeige für alle 4 Zählwer- te, siehe Hinweis unten.
  • Seite 187 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Status des Umspeicher-Bits im empfangenen Zählwert Der Ausgang "RestoreStatus" zeigt den aktuellen Status des Umspeicher-Bits aus dem zuletzt empfangenen Zählwert-Telegramm an. Sie können den Ausgang für anwenderspezifische Weiterverarbeitungen nut- zen. Beispiel: Sie können nur dann auf die Information an "CountedValueOutput_n" zugrei- fen, wenn am Ausgang "RestoreStatus"...
  • Seite 188: Daten-Typical Dat12D_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Zählwertausgang Vom Zählwert-Typical wird immer der neu gebildete Differenzwert (Differenz zwischen neuem und zuletzt empfangenem Zählwert) auf den aktuell am Zählwertausgang ausgegebenen Wert aufaddiert. Der Zählwertausgang umfasst ein Doppelwort, in dem der Zählwert im BCD- Format oder als 32-Bit-Integer-Wert abgelegt ist (abhängig vom Parameter "BCD_Format", siehe oben).
  • Seite 189 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Hinweis Doppelwort-Grenzen beachten Wenn geänderte Daten übertragen werden und der Datenbereich Werte in Doppelwortformat enthält, dann achten Sie darauf, dass die Doppelwort-Werte tatsächlich in einem der max. 12 Doppelworte des zu erfassenden Datenbereichs liegen. Eine Verteilung auf zwei aufeinander folgende Daten-Doppelworte könnte dazu führen, dass nur ein Wort des Doppelwort-Werts (High- oder Low-Wort) übertragen wird, weil nur darin sich etwas verändert hat.
  • Seite 190 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: TriggerInput Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: FALSE Adressbe- Eingang E 0.0 ... E n.7 reich: Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Erläuterung: Auslöse-Eingang Über den Flankenwechsel 0 →...
  • Seite 191 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: TRUE Erläuterung: Bei jeder Übertragung alle Daten senden Mit dem Parameter wird eingestellt, ob der Baustein immer alle Daten des mit "DataInput" angegebenen Bereichs übertragen soll oder nur die geänderten. Die Übertragung kann dabei aufgrund der aktivierten Änderungskontrolle aus- gelöst worden sein (SendOnChange = TRUE), oder über "TriggerInput".
  • Seite 192: Daten-Typical Dat12D_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Adressbe- P#DBxx.DBX yy.0 DWORD zz reich: • xx: Datenbaustein-Nummer 1...32767 • yy: Byte-Nummer • zz: Anzahl Doppelworte 1...12 ab Byte-Nummer yy Beispiel: P#DB20.DBX 100.0 DWORD 4 Achten Sie bei der Eingabe des Pointers auf die Punkte und die Leerzeichen! Beachten Sie, dass der vorbelegte Wert (Null-Pointer) nicht zulässig ist.
  • Seite 193 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter Parameter: PartnerNo PartnerObjectNo Enabled Zur Beschreibung siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Parameter: DataOutput Deklaration: INPUT Datentyp: Wertebereich: Siehe Adressbereich Vorbelegung: P#P 0.0 VOID 0 (Null-Pointer) Adressbe- P#DBxx.DBX yy.0 DWORD zz reich: • xx: Datenbaustein-Nummer 1...32767 •...
  • Seite 194: Daten-Typical Dat256D_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: NewData Erläuterung: Neue Daten empfangen Zu Deklaration, Datentyp, Wertebereich, Vorbelegung und Funktion siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Jedesmal, wenn der Baustein neue Datenwerte vom Partnerobjekt empfangen und an das Ausgabefeld "DataOutput" ausgegeben hat, wird der Ausgang "NewData"...
  • Seite 195 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Bei S7-300-CPUs mit X-Kommunikation beträgt die maximale Länge eines Daten- Telegramms 76 Byte. 1024 Byte Nettodaten werden über einen seriellen Übertragungsprozess übertragen, der aus einer Sequenz von mindestens 22 Daten- Telegrammen (Segmenten) besteht. Jedes Daten-Telegramm, außer dem letzten, enthält ein Segment aus 48 Byte Nettodaten des Eingangsdatenbereichs.
  • Seite 196 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter Parameter: PartnerNo PartnerObjectNo Enabled ImageMemory Conditional Unconditional TimeStamp Zur Beschreibung siehe Kapitel Wiederkehrende Parameter (Seite 148). Parameter: SendOnChange Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: FALSE Erläuterung: Senden bei Änderung In der Einstellung TRUE führt der Baustein eine Änderungskontrolle innerhalb des erfassten Datenbereichs "DataInput"...
  • Seite 197 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Auslöse-Eingang Über den Flankenwechsel 0 → 1 des Eingangs "TriggerInput" kann die getrig- gerte Übertragung des Daten-Telegramms zu einem gewünschten Zeitpunkt ausgelöst werden. Beispiel: Eine zeitgesteuerte Analogwertübertragung mit Zeitstempel zur Versorgung eines Analogwertarchivs in der Leitstelle. Für die zeitgesteuerte Auslösung einer Übertragung über "TriggerInput"...
  • Seite 198 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: TRUE Erläuterung: Bei jeder Übertragung alle Daten senden Mit dem Parameter wird eingestellt, ob der Baustein immer alle Daten des mit "DataInput" angegebenen Bereichs übertragen soll oder nur die geänderten. Die Übertragung kann dabei aufgrund der aktivierten Änderungskontrolle aus- gelöst worden sein (SendOnChange = TRUE), oder über "TriggerInput".
  • Seite 199 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Daten-Eingangsbereich Der ANY-Pointer adressiert den Datenbereich, in dem die zu erfassenden Daten bereitstehen. Dieser Datenbereich muss in einem Datenbaustein liegen und kann in der Länge zwischen 1 und 256 Daten-Doppelworten variieren. Zu den möglichen Doppelwortformaten siehe Abschnitt "Funktion" oben. Bei falscher Parametrierung (Null-Pointer, Länge >...
  • Seite 200: Daten-Typical Dat256D_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.1.17 Daten-Typical Dat256D_R Funktion Max. 256 Doppelworte mit beliebigem Dateninhalt empfangen Der Inhalt pro Doppelwort kann ein Wert in Doppelwortformat sein (z. B. DINT, REAL usw.), es ist aber auch eine Mischung von anderen Formaten zulässig, die zusammen wieder ein Doppelwort ergeben, z.
  • Seite 201 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Um bei "SendAll" = TRUE oder bei einer General- bzw. Einzelabfrage Datenkonsistenz sicherzustellen, wird der Datenbereich in aufeinander folgenden einzelnen Segmenten aktualisiert. Während des Empfangsprozesses wird der Status über das Ausgangs-Byte "DataStatus" (Status "SequenceState") angezeigt. Wenn die Empfangssequenz erfolgreich abgeschlossen wurde, ist der Datenausgangsbereich auf dem aktuellen Stand und Konsistenz der Ausgangsdaten ist gegeben.
  • Seite 202 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: SingleRequest Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: TRUE Adressbe- Eingang I 0.0 … I n.7 reich: Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Erläuterung: Eine Einzelabfrage wird an das Partner-Objekt gesendet.
  • Seite 203 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: MonitoringTime Deklaration: INPUT Datentyp: Wertebereich: 0 (keine Begrenzung) / 1 … 32000 (Sekunden) Vorbelegung: 0 Erläuterung: Höchstdauer einer kompletten Antwort auf eine Einzelabfrage Bei jedem Start einer Einzelabfrage (siehe Parameter SingleRequest) wird der hier angegebene Zeitraum bei "SingleRequest" aktiviert. Wenn ein Wert über 0 eingegeben ist und die Zeit für die Antwort-Sequenz überschritten wird, dann wird ein Fehler über das Ausgangs-Byte "DataStatus"...
  • Seite 204 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Daten-Ausgangsbereich Der ANY-Pointer adressiert den Datenbereich, in dem die empfangenen Da- ten abgespeichert werden. Dieser Datenbereich muss in einem Datenbaustein liegen und kann in der Länge zwischen 1 und 256 Daten-Doppelworten variie- ren. Zu den möglichen Doppelwortformaten siehe Abschnitt "Funktion" oben. Dat256D_R legt die empfangenen Daten ohne weitere Aufbereitung in dem bei "DataOutput"...
  • Seite 205 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: DataStatus Deklaration: OUTPUT Datentyp: BYTE Wertebereich: Siehe Adressbereich Vorbelegung: 0 (B#16#0) Adressbe- Ausgang QB0 … QBn reich: PQB0 … PQBn Merker MB0 … MBn LB0 … LBn Daten DBm.DBB0 … n Erläuterung: Aktualitäts-Status eines empfangenen Datensegments Bei jedem laufenden Empfang einer Sequenz wird der momentane Zustand durch das Ausgangs-Byte "DataStatus"...
  • Seite 206: Parameter-Typical Par12D_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.1.18 Parameter-Typical Par12D_S Funktion 1 bis 12 Parameterwerte (je 1 Doppelwort) senden und die aktuellen vor Ort gültigen Parameterwerte vom Partner empfangen Die 1-aus-n-Prüfung wird vom FC Safe durchgeführt. Hinweis FC Safe erforderlich Mit Par12D_S können nur dann Daten übertragen werden, wenn am Ende des zyklischen Programms der FC "Safe"...
  • Seite 207 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen angezeigt. Solange das Partnerobjekt auf 'lokal' steht, werden dort keine Parameter von anderen Teilnehmern akzeptiert. Das Senden des bei "ParameterInput" definierten Datenbereichs kann über folgende Parameter ausgelöst werden: ● EnterInput Diesen Eingangsparameter sollten Sie nutzen, wenn der bei "ParameterInput" definierte Datenbereich über Hardware (digitale und analoge Eingabebaugruppen) versorgt wird.
  • Seite 208 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Hinweis Geänderte Datenbereiche Wenn nur der geänderte Datenbereich übertragen wird, dann besteht dieser Bereich aus dem ersten und dem letzten Doppelwort, in denen eine Änderung festgestellt wurde, und aus allen dazwischen liegenden Worten, auch wenn sich diese nicht geändert haben. Beispiel: Der einzulesende Bereich hat eine Länge von 10 Doppelworten.
  • Seite 209 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Übernahme-Eingang Über diesen Eingang kann die Übertragung der am Eingang "ParameterInput" anstehenden Parameterwerte flankengesteuert ausgelöst werden. Ein Wechsel an "EnterInput" wird nur dann berücksichtigt, wenn "Conti- nuousEnterFunct" = FALSE ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, werden beim Flankenwechsel 0 →...
  • Seite 210 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Kontinuierliche Änderungsprüfung Über diesen Parameter kann festgelegt werden, ob die am Eingang "Parame- terInput" anstehenden Parameterwerte ständig eingelesen und auf Änderung geprüft werden sollen. Die Änderungsprüfung wird durch Vergleich mit den zuletzt übertragenen Werten durchgeführt. Übertragen werden nur die geän- derten Werte.
  • Seite 211 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: FALSE Erläuterung: Automatischer Abgleich des Eingabebereichs mit dem Rückspiegelbereich Mit dem Parameter werden automatisch alle Parameterwerte aus dem Rück- spiegelbereich "ReturnedParameter" in den Eingabebereich "ParameterInput" kopiert. Zusätzlich werden die zurückgespiegelten Parameterwerte in das Sendefach des Kommunikations-DB geschrieben.
  • Seite 212 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datentyp: Wertebereich: Siehe Adressbereich Vorbelegung: P#P 0.0 VOID 0 (Null-Pointer) Adressbe- P#DBxx.DBX yy.0 DWORD zz reich: • xx: Datenbaustein-Nummer 1...32767 • yy: Byte-Nummer • zz: Anzahl Doppelworte 1...12 ab Byte-Nummer yy Beispiel: P#DB20.DBX 100.0 DWORD 4 Achten Sie bei der Eingabe des Pointers auf die Punkte und die Leerzeichen! Beachten Sie, das der vorbelegte Wert (Null-Pointer) nicht zulässig ist.
  • Seite 213 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Rückmeldung vom Partner-Objekt: Objekt steht vor Ort auf lokale Bedienung. Am Partnerobjekt, das die Parameter empfängt, kann auch eine örtliche Soll- werteingabe vorgenommen werden. Das Partnerobjekt Par12D_R muss dann am Eingangs-Parameter "Local" auf 'lokal' gestellt werden. Der aktuelle Zu- stand am Eingangs-Parameter "Local"...
  • Seite 214 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Trigger-Eingang zum Senden der aktuell anstehenden Parameterwerte Diesen Eingangsparameter können sie nutzen, wenn der Parameter über Software eingegeben wird, bspw. über ein Operator Panel (OP). "Release" sollte dann über eine Funktionstaste des OP bedient werden. Sie können dann am OP zunächst mehrere Parameter eingeben.
  • Seite 215 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Trigger-Eingang zum erneuten Senden des gesamten bei "ParameterInput" angegebenen Datenbereichs Diesen Eingangsparameter können sie nutzen, wenn der Parameter über Software eingegeben wird, bspw. über ein Operator Panel (OP). "Retransmit- All" sollte dann über eine Funktionstaste des OP bedient werden. Wenn das Signal 1 am Eingang "RetransmitAll"...
  • Seite 216: Parameter-Typical Par12D_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Adressbe- Der Parameter ist ein Durchgangsparameter (Deklaration IN_OUT). Die An- reich: gabe von Lokalmerkern ist bei diesem Parametertyp problematisch und sollte deshalb nicht verwendet werden! Erläuterung: Trigger-Eingang zum Abgleich des Eingabebereichs mit dem Rückspiegelbe- reich Der Eingang löst einmalig einen Abgleich des Eingabebereichs ParameterIn- put mit dem Rückspiegelbereich "ReturnedParameter"...
  • Seite 217 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Das stoßfreie Umschalten zwischen den Betriebsarten "Local" und "Remote" ist gewährleistet. Hinweis Geänderte Datenbereiche Der geänderte Datenbereich besteht aus dem ersten und dem letzten Doppelwort, in denen eine Änderung festgestellt wurde, und aus allen dazwischen liegenden Worten, auch wenn sich diese nicht geändert haben.
  • Seite 218 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Adressbe- Eingang E 0.0 ... E n.7 reich: Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Erläuterung: Lokale Parametereingabe freigegeben Freigabe der lokalen Parametereingabe des bei "LocalParameterInput" ange- gebenen Datenbereichs Ein vom Partner (Zentrale) gesendeter Sollwert wird vom Objekt nicht ange- nommen, solange "Local"...
  • Seite 219 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter: ContinuousEnterFunct Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: FALSE Erläuterung: Kontinuierliche lokale Parametererfassung Über diesen Parameter legen Sie fest, ob die im Eingangsbereich "LocalPa- rameterInput" anstehenden Werte ständig eingelesen und auf Änderung ge- prüft werden.
  • Seite 220 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Adressbe- P#DBxx.DBX yy.0 DWORD zz reich: • xx: Datenbaustein-Nummer 1...32767 • yy: Byte-Nummer • zz: Anzahl Doppelworte 1...12 ab Byte-Nummer yy Beispiel: P#DB20.DBX 100.0 DWORD 4 Achten Sie bei der Eingabe des Pointers auf die Punkte und die Leerzeichen! Beachten Sie, dass der vorbelegte Wert (Null-Pointer) nicht zulässig ist.
  • Seite 221 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Parameter-Ausgabebereich Der ANY Pointer adressiert den Datenbereich, in dem die lokal eingegebenen oder die vom Partner empfangenen Parameterwerte ausgegeben werden. Dieser Datenbereich muss in einem Datenbaustein liegen und kann in der Länge zwischen 1 und 12 Doppelworten variieren. Zu Inhalt und Formaten siehe Abschnitt "Funktion"...
  • Seite 222: Fc Safe

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Eingang zur Übernahme der lokalen Parametereingabe Über diesen Eingang kann die Übernahme der am Parametereingang "Local- ParameterInput" anstehenden Parameterwerte flankengesteuert ausgelöst werden. Ein Wechsel von 0 nach 1 am Eingang "Release" wird nur dann berücksich- tigt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: •...
  • Seite 223 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen In jeder CPU, in der Befehle und/oder Sollwerte erfasst werden, muss der FC Safe im OB1 einmalig als Abschluss aller Befehls- und Sollwert-FBs aufgerufen werden. Der FC hat eine separate Überwachung für Eingaben über verschiedene Systemspeicherbereiche.
  • Seite 224 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Wertebereich: • 0 Wert für nicht benötigten Parameter • 1 ... 32000 Wertebereich für Verzögerungszeit Erläuterung: Verzögerungszeit in ms für Befehle und Sollwerte, die über Hardware einge- geben werden. Empfohlen wird eine Verzögerungszeit von mindestens 1000 ms. Name: MaxInputTime Deklaration:...
  • Seite 225 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Anzeige der Freigabe von Hardware-Befehlen und Sollwerten Führt 1-Signal, sobald die Freigabe für die aktuelle Eingabe erteilt wurde, das heißt, wenn der Hardware-Befehl oder der Sollwert korrekt eingegeben wur- Das Anzeige-Bit erlischt mit der Rücknahme der Eingabe, d. h. sobald die Befehlstaste losgelassen wird bzw.
  • Seite 226: Sollwert-Typical Set01W_S

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Sammelmeldung: In einer Station wurde ein Befehlsausgabefehler festge- stellt. Ein Befehlsausgabefehler gibt es auf der Empfangsseite nur in folgenden Fällen: • Der Inhalt der beiden Befehls-Bytes im empfangenen Telegramm ist nicht identisch. • Mehr als ein Bit im Befehls-Byte ist gesetzt (1-aus-8-Fehler). Wenn ein derartiger Fehler erkannt wird, dann wird dies von der Station mit- tels einem Org.-Telegramm an den Teilnehmer geschickt, der die Befehle gesendet hat.
  • Seite 227 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Erläuterung: Übernahme-Eingang für Hardware-Sollwert Über diesen Eingang kann die Übernahme des am Sollwerteingang "Setpoin- tInput" anstehenden Sollwerts flankengesteuert ausgelöst werden. Ein Wechsel am Eingang "EnterInput" wird nur dann berücksichtigt, wenn "ContinuousEnterFunct"...
  • Seite 228 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Sollwert-Eingang Die Art und Weise wie der an SetpointInput anstehende Sollwert bearbeitet wird, ist davon abhängig, ob es sich um eine Hardware- oder eine Software- Eingabe handelt. Welche Eingabe-Art vorliegt, das bestimmen Sie über den Parameter "ContinuousEnterFunct": •...
  • Seite 229 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen • ContinuousEnterFunct = TRUE (Software-Eingabe) Ein an SetpointInput anstehender Sollwert wird kontinuierlich eingelesen und auf Änderung geprüft. Auf Änderung wird durch Vergleich mit dem zuletzt übertragenen Sollwert geprüft. Bei jeder Änderung wird der Sollwert sofort übertragen, wenn bei der 1-aus-n-Prüfung kein Fehler festgestellt wird.
  • Seite 230 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Ausgang für zurückgespiegelten Sollwert Das Partnerobjekt, das den Sollwert empfängt, meldet den dort aktuell gülti- gen Sollwert zurück. Dieser Wert wird hier am Ausgang "ReturnedSetpoint" zur Anzeige gebracht. Wenn das Partnerobjekt auf 'lokal' steht und dort eine neue Eingabe gemacht wird, dann wird der vor Ort geänderte Sollwert hier an "ReturnedSetpoint"...
  • Seite 231: Sollwert-Typical Set01W_R

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Vorbelegung: FALSE Adressbe- Merker M 0.0 ... M n.7 reich: Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Der Parameter ist ein Durchgangsparameter (Deklaration IN_OUT). Die An- gabe von Lokalmerkern ist bei diesem Parametertyp problematisch und sollte deshalb nicht verwendet werden! Erläuterung: Trigger-Eingang zum erneuten Senden des letzten Software-Sollwerts Zu weiteren Details siehe Parameter "SetpointInput".
  • Seite 232 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Freigabe der lokalen Sollwerteingabe des bei "LocalSetpointInput" angegebe- nen Datenbereichs Ein vom Partner (Zentrale) gesendeter Sollwert wird vom Objekt nicht ange- nommen, solange "Local" = TRUE ist. Der aktuelle Zustand des Eingangs "Local" wird zum Partner übertragen, und zwar zusammen mit einer Kopie des Sollwerts, der aktuell am Ausgang "Set- pointOutput"...
  • Seite 233 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Vorbelegung: FALSE Erläuterung: Kontinuierliche lokale Sollwerterfassung Wenn "Local" = TRUE und "ContinuousEnterFunct" = TRUE wird der am Sollwerteingang "LocalSetpointInput" anstehende Sollwert ständig eingelesen und auf Änderung geprüft. Der an "LocalSetpointInput" eingelesene Sollwert wird am Ausgang "Setpoin- tOutput"...
  • Seite 234 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen • ContinuousEnterFunct = TRUE Software-Eingabe Ein an "LocalSetpointInput" anstehender Sollwert wird kontinuierlich eingelesen und auf Änderung geprüft. Die Änderung wird durch Vergleich mit dem zuletzt gültigen Sollwert geprüft, das heißt mit dem Wert, der als Sollwert-Rückmeldung abgespeichert ist.
  • Seite 235: Optional Blocks

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.2 Optional blocks 5.7.2.1 FC ListGenerator1500/300/400 Den FC ListGenerator gibt es in drei Varianten mit folgenden symbolischen Namen: ● Für S7-300 ListGenerator300 ● Für S7-400 ListGenerator400 ● Für S7-1500 ListGenerator1500 Funktion Der FC ListGenerator wird in einer CPU benötigt, in der Daten empfangen werden, die entweder keine oder keine vollständige Ziel-Adresse enthalten.
  • Seite 236 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Diese Objekt-Verweisliste wird vom FC ListGenerator zusammengestellt. Der FC hat keine Parameter. Er wird im zyklischen Anwenderprogramm (OB1) im Anschluss an den FC BasicTask eingebunden. Für die Zusammenstellung der Liste nutzt der FC ListGenerator die Adressen, die bei den empfangenden Typicals parametriert sind.
  • Seite 237: Fc Partnermonitor

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Wenn der vorhandene Datenbaustein zu kurz ist, dann wird bei den verschiedenen SIMATC- Familien unterschiedlich verfahren: ● Bei S7-300: Es wird ein neuer DB generiert. Der alte DB bleibt im Speicher vorhanden, denn bei S7- 300 gibt es keine Löschfunktion für Datenbausteine.
  • Seite 238 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Wenn mehr als ein Teilnehmer überwacht und gesteuert werden soll, ist eine entsprechende Anzahl des FC PartnerMonitor im Anwenderprogramm einzubinden. Ein SINAUT-Teilnehmer (Partner) kann nur eine ST7-CPU oder ein ST7cc sein, mit dem eine Verbindung projektiert wurde. TIMs können mit dem FC PartnerMonitor nicht überwacht oder gesteuert werden.
  • Seite 239 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Name: PartnerStatus Deklaration: OUTPUT Datentyp: WORD Wertebereich: Ausgangs-Worte AW0 ... AWn PAW0 ... PAWn Merker-Worte MW0 ... MWn LW0 ... LWn Daten-Worte DBm.DBW0 ... n Erläuterung Ausgangswort zur Anzeige des Zustandes des zu überwachenden Teilneh- mers Falls Sie den Parameter nicht benötigen, lassen Sie ihn einfach offen.
  • Seite 240 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Zustand der Wählverbindung 0 = keine Wählverbindungsprüfung im Hintergrund 1 = Wählverbindungsprüfung im Hintergrund aktiv Zustand des Daueraufrufs (bei Standleitung) 0 = kein Daueraufruf 1 = Daueraufruf aktiv Zustand der WAN-Verbindungsressourcen 0 = Ausreichende Ressourcen beim Partner 1 = Ressourcenmangel beim Partner Uhrzeitstatus 0 = Datum/Uhrzeit beim Partner nicht vorhanden/nicht o.k.
  • Seite 241 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Wertebereich: Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Erläuterung Eingang zum Auslösen einer Generalabfrage des bei PartnerNo angegebe- nen Teilnehmers Bei 1-Signal an diesem Eingang wird eine Generalabfrage des Teilnehmers ausgelöst, falls zu diesem Zeitpunkt noch keine Abfrage für diesen Teilnehmer läuft.
  • Seite 242 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung Eingang zum Auslösen einer Dauerverbindung mit dem bei PartnerNo ange- gebenen Teilnehmer Bei 1-Signal an diesem Eingang wird eine Dauerverbindung mit dem Teil- nehmer aufgebaut, falls zu diesem Zeitpunkt noch keine Dauerverbindung mit diesem Teilnehmer steht. Der Eingang wird danach automatisch vom FC zu- rückgesetzt.
  • Seite 243: Fc Partnerstatus

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung Abbau einer bestehenden Dauerverbindung Der Eingang dient zum Auslösen des Abbaus einer bestehenden Dauerver- bindung mit dem bei "PartnerNo" angegebenen Teilnehmer. Bei 1-Signal an diesem Eingang wird eine Dauerverbindung mit dem Teil- nehmer abgebaut, falls zu diesem Zeitpunkt eine Dauerverbindung mit diesem Teilnehmer steht.
  • Seite 244 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Im Ausgangs-Byte "PartnerStatus" ist pro Teilnehmer ein Bit reserviert, das den Zustand des betreffenden Teilnehmers wie folgt anzeigt: ● FALSE (0): – Teilnehmer gestört – Zugehöriger Eingangsparameter nicht genutzt (= 0) – Teilnehmer unbekannt ● TRUE (1): Teilnehmer OK Parameter Name: Partner1 ...
  • Seite 245: Fc Pathstatus

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.2.4 FC PathStatus Funktion Der Baustein (FC) zeigt aus Sicht der lokalen TIM den Wege-Status zu einem Partner an. Maximal können 2 Wege (Haupt- und Ersatzweg) zu einem Partner projektiert werden. Dabei müssen beide Wege auf einer lokalen TIM beginnen oder enden. Der Baustein zeigt folgendes an: ●...
  • Seite 246: Pathstatus - Kodierung

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen PathStatus - Kodierung Tabelle 5- 8 Kodierung der Statusbits im Ausgangs-Byte "PathStatus" Bit 6 + 7 Bit 4 + 5 Bit 2 + 3 Bit 0 + 1 Projektierte Schnittstelle Wege-Status Nr. für Ersatzweg Nr. für Hauptweg Ersatzweg (2.
  • Seite 247 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Kodierungsmöglichkeiten - TIM 1531 IRC Gleiche Kodierung der projektierten Schnittstelle für den Haupt- und den Ersatzweg bedeutet, dass keine Wegeredundanz vorliegt (nur 1 Schnittstelle projektiert). Der Wege- Status wird dann über die Bits des Hauptwegs (1. Weg) ausgegeben. Tabelle 5- 11 Kodierungsmöglichkeiten für das Ausgangs-Byte "PathStatus"...
  • Seite 248: Fc Pulsecounter

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Status IE2 Status IE1 Irrelevant (nicht red- Status IE2 undant) Status IE2 Status WAN1 Status IE2 Status WAN2 Status WAN1 Status IE1 Status WAN1 Status IE2 Irrelevant (nicht red- Status WAN1 undant) Status WAN1 Status WAN2 Status WAN2 Status IE1 Status WAN2...
  • Seite 249 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Erläuterung: Eingangs-Byte für Zählimpulse Die Eingänge für die Zählimpulserfassung können Byte-weise parametriert werden. Name: EnableMask Deklaration: INPUT Datentyp: BYTE Wertebereich: B#16#00 ... B#16#FF Erläuterung Freigabemaske für die Zähleingänge Über diesen Parameter "EnableInMask" kann in Form einer Bitmaske ange- geben werden, an welchen Eingängen im Eingangs-Byte tatsächlich Zählim- pulse angeschlossen sind.
  • Seite 250: Fc St7Objecttest

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Beispiel für die Parametrierung von "CntIn_0" ... "CntIn_7", ausgehend von "EnableMask" = B#16#83: CntIn_0 : = Z10 CntIn_1 : = Z11 CntIn_2 : = Z0 CntIn_3 : = Z0 CntIn_4 : = Z0 CntIn_5 : = Z0 CntIn_6 : = Z0 CntIn_7 : = Z12 5.7.2.6...
  • Seite 251: Fc Testcopy

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.2.7 FC TestCopy Funktion Mithilfe des FC TestCopy kann der Datenverkehr zwischen ST7-Teilnehmern auszugsweise oder auch vollständig mitgeschrieben werden. Über einzustellende Suchmasken im Steuerfeld des DB TestCopyData können gezielt einzelne Telegrammarten ausgefiltert werden, welche dann aus dem Sende- bzw. Empfangspuffer zur weiteren Auswertung in den DB TestCopyData kopiert werden.
  • Seite 252: Db Testcopydata

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.2.8 DB TestCopyData Struktur des DB TestCopyData Bereiche des DB TestCopyData Der DB für die TestCopy-Funktion ist in folgende Bereiche eingeteilt (nach Offset im DB): ● 0 ... 27: Anwender-Schnittstelle Schnittstelle zur Einstellung der TestCopy-Betriebsart und Funktionen. Der Bereich unterteilt sich in: –...
  • Seite 253 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Datentyp / Variablen-Name Format Erläuterung (Offset) Send_DestObject Sende-Filter: Ziel-Objekt-Nr. Send_SourceSubscriber Sende-Filter: Quell-Teilnehmer- Send_SourceObject Sende-Filter: Quell-Objekt-Nr. Send_StartIndex Sende-Filter: Start-Index-Nr. Fehleranzeige FC_RetVal BYTE Fehlerinformation: 0 = Kein Fehler 1 = DB TestCopyData zu kurz 10 = Unbekannte Betriebsart Reserve SpareDBB29 BYTE...
  • Seite 254: Längenberechnung

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Beispiel ● Alle empfangenen Telegramme sollen in DB TestCopyData gespeichert werden. ● Kommunikation über X-Bausteine, d. h. max 76 Byte pro Empfangsblock. ● Quelle für FC TestCopy ist das Empfangsfach des DB XComData. ● Der aktuelle Empfangsblock enthält 3 Telegramme. Bild 5-1 Beispiel für die Befüllung des DB TestCopyData Längenberechnung...
  • Seite 255: Bedienung Von Testcopymonitor

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter Parametername Länge Länge Zeitdifferenz 4 Byte Länge Blocktrenner 2 Byte Trenner * 76 bei X-Kommunikation, 202 bei B-Kommunikation Die Formel, mit der die eigentliche Berechnung durchgeführt wird, ist für X-Kommunikation und B-Kommunikation gleich. Die Ergebnisse unterscheiden sich lediglich aufgrund der unterschiedlichen Länge des Kommunikationsfachs bei der X- bzw.
  • Seite 256 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Zusammen mit der Betriebsart geht die Übertragungsrichtung der protokollierten Daten in die Kodierung von DBB0 ein. Dabei gilt folgende Zuordnung für die Kodierung: ● Bit 0...3 Betriebsarten (0, 1 , 2, 3) für die Richtung "RecvCopy" (Empfangs-Telegramme mitschreiben) ●...
  • Seite 257 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Name (Symbol) Zulässige Werte Bedeutung (hex.) OperationMode Betriebsart 0: Funktion gesperrt Betriebsart 1: Telegrammeintrag immer ab Anfang des DB TestCopyData Betriebsart 2: DB TestCopyData endlos als Umlaufpuf- fer beschreiben Beschreiben für SendCopy-Funktion • Beschreiben für RecvCopy-Funktion •...
  • Seite 258: Fc Timetask

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Name (Symbol) * Zulässige Werte Bedeutung (hex.) Xxxx_DestSubscr Alle zulässigen Filter auf die Ziel-Teilnehmer-Nr. im Telegramm Teilnehmer Alle Telegramme unabhängig von der Ziel-Teilnehmer- Nr. kopieren Xxxx_DestObject Alle zulässigen Filter auf die Ziel-Objekt-Nr. im Daten-Telegramm Objekte Alle Daten-Telegramme unabhängig von der Ziel- Objekt-Nr.
  • Seite 259 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Binden Sie den FC im Anwenderprogramm (im OB1) im Anschluss an den FC BasicTask ein. Der FC TimeTask setzt voraus, dass die CPU von einer lokalen TIM synchronisiert wird. Aktivieren Sie die Uhrzeitsynchronisation bei der betreffenden TIM-Baugruppe. Nach dem Anlauf der CPU liefert die TIM erstmalig das Datum und die aktuelle Uhrzeit über ein Org.-Telegramm.
  • Seite 260: Fc Trigger

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.2.11 FC Trigger Funktion Der FC setzt zu einem parametrierbaren Zeitpunkt oder in einem vorgegebenen Zeitraster einen Ausgang (Merker, Datenbit oder Digitalausgang). Der FC nimmt diesen Ausgang nach einem OB1-Zyklus wieder zurück. Der FC kann im zyklischen Anwenderprogramm (OB1) an beliebiger Stelle aufgerufen werden, auch mehrfach.
  • Seite 261 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Parameter Name: IntervalMode Deklaration: INPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: TRUE / FALSE Erläuterung Zeitpunkt / Zeitraster • FALSE = Zeitpunkt • TRUE = Zeitraster Beispiele zur Parametrierung von Zeitpunkt oder Zeitraster finden Sie im An- schluss an dieser Erläuterung der Parameter. Name: Hour_Minute Deklaration:...
  • Seite 262 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Name: TriggerOutput Deklaration: OUTPUT Datentyp: BOOL Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Erläuterung Trigger-Ausgang Der Ausgang wird beim Erreichen des bei "Hour" bis "Year" parametrierten Zeitpunkts bzw.
  • Seite 263 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Beispiele: ● IntervalMode = FALSE Der Ausgang "TriggerOutput" wird einmalig am 04.02.91 um 06:45:12 gesetzt: – Hour_Minute : W#16#0645 – Second_Day : W#16#1204 – Month_Year : W#16#0291 ● IntervalMode = FALSE Der Ausgang "TriggerOutput" wird jeden Tag um 06:00:00 gesetzt: –...
  • Seite 264 Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Beispiele: ● IntervalMode : TRUE Der Ausgang "TriggerOutput" wird gesetzt, und zwar: – Hour_Minute : W#16#06FF (alle 6 Stunden) – Second_Day : W#16#FFFF (um 00:00:00, 06:00:00, 12:00:00 Uhr und ...) – Month_Year : W#16#FFFF (... um 18:00:00 Uhr) ●...
  • Seite 265: System Blocks

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.3 System blocks 5.7.3.1 FC BasicTask_* Bausteinvarianten Den Baustein gibt es in folgenden Varianten für die verschiedenen CPU-Typen: ● BasicTask_B Für S7-1500-CPU Der Baustein für die S7-1500-CPU ist nicht für die S7-400-CPU nutzbar. ● BasicTask_B Für S7-400-CPU Der Baustein für die S7-400-CPU ist nicht für die S7-1500-CPU nutzbar.
  • Seite 266: Db Basicdata

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Wertebereich: • 1 ... 32000 Nummer des FC Die maximal mögliche Nummer ist abhängig von der CPU. • 0 Ersatzwert, falls kein FC für den angegebenen Zweck vorhanden ist. Erläuterung: Nummer eines Anwender-FC zur spezifischen Weiterverarbeitung der emp- fangenen Daten Falls ein FC angegeben ist, wird dieser FC bei allen empfangenen Daten automatisch vom Anwenderprogramm aufgerufen.
  • Seite 267: Fc Create

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen DB BasicData ist in jeder CPU einmal vorhanden. Hinweis Nummer des DB BasicData Der DB BasicData hat in der TD7-Bibliothek die Nummer DB127 und wird bei der Generierung dieses DB für die verschiedenen CPUs auch unter dieser Nummer dort abgelegt.
  • Seite 268: Fc Search

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.3.6 FC Search Hilfsbaustein für folgende Suchaufgaben: ● Suchen der Anfangsadresse eines Teilnehmer-Objekts innerhalb der Teilnehmerbuchführung ● Suchen der lokalen Objekt-Nr. (Instanz-DB) aus einer der beiden Objekt-Verweislisten für ein Empfangs-Telegramm mit unvollständiger Ziel-Adresse Der Hilfsbaustein wird von fast allen Bausteinen benötigt. 5.7.3.7 FC Startup Der Baustein wird in jeder CPU benötigt.
  • Seite 269: Fb Bconnect

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.4.2 FB BConnect Gültigkeit S7-1500 Funktion Hilfsbaustein für FC BasicTask zur Bearbeitung der Verbindungen zu den Kommunikationspartnern. 5.7.4.3 DB BConnectData Gültigkeit S7-1500 Funktion Instanz-Datenbaustein für den Kommunikationsbaustein FB BCom. Der Instanz-DB stellt das Kommunikationsfach dar und enthält unter anderem: ●...
  • Seite 270: Db Bcomdata

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Funktion Hilfsbaustein für FC BasicTask_B zur Bearbeitung eines Kommunikationsfachs vom Typ DB BConnectData (S7-1500) bzw. DB BComData (S7-400). Über den DB wird eine projektierte PBK-Verbindung (Programmierte Baustein- Kommunikation) mithilfe der SFBs "BSEND" und "BRCV" abgewickelt. Der FB BCom sorgt auch dafür, dass Empfangs-Telegramme unmittelbar an die zuständigen Empfangsobjekte in der CPU verteilt werden.
  • Seite 271: Db Pcomdata

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen Funktion Hilfsbaustein für FC BasicTask_P zur Bearbeitung eines Kommunikationsfachs vom Typ DB PComData mit Hilfe der SFCs WR_REC und RD_REC. Empfangs-Telegramme werden auch unmittelbar an die zuständigen Empfangsobjekte in der CPU verteilt. Dazu ruft der FB PCom den FC Distribute als Hilfsbaustein auf. 5.7.6.2 DB PComData Instanz-Datenbaustein für den Kommunikationsbaustein FB PCom.
  • Seite 272: Db Xcomdata

    Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7 5.7 Kopiervorlagen 5.7.7.2 DB XComData Instanz-Datenbaustein für den Kommunikationsbaustein FB XCom. Der Instanz-DB stellt das Kommunikationsfach dar und enthält: ● Ein Empfangsfach (ReceiveBuffer) ● Ein Sendefach (SendBuffer) Weiterhin enthält er zentrale Daten, die zur Steuerung und Verwaltung der über dieses Kommunikationsfach geführten X-Verbindung benötigt werden.
  • Seite 273: Der Webserver (Wbm)

    Der Webserver (WBM) Unterstützte Webbrowser Webbrowser Für den Zugriff auf den Webserver der TIM sind folgende Webbrowser geeignet: ● Internet Explorer (Version 11) ● Google Chrome (Version 56) ● Firefox (Version 51) Die genannten Webbrowser, Hinweise und ggf. auch erforderliche Programmzusätze finden Sie im Internet.
  • Seite 274: Allgemeine Funktionen Des Wbm

    Der Webserver (WBM) 6.3 Allgemeine Funktionen des WBM Verbindung mit dem Webserver der TIM Gehen Sie folgendermaßen vor, um sich von dem PC mit dem Webserver der TIM zu verbinden: 1. Öffnen Sie den Webbrowser. 2. Geben Sie die Adresse (IP-Adresse / Host-Name) der TIM (bzw. des Routers) in die Adresszeile des Webbrowsers ein, alternativ über das Protokoll HTTP oder HTTPS: –...
  • Seite 275: Startseite

    Der Webserver (WBM) 6.4 Startseite Symbol Funktion Anzeige der eingestellten WBM-Sprache Die WBM-Sprache stellen Sie über die Einstellung des genutzten Browsers ein. Folgende Sprachen werden unterstützt: Deutsch • Englisch • Die automatische Aktualisierung der WBM-Anzeige ist aktiviert. Die Daten werden im dem Intervall abgerufen, das unter "System > Webserver"...
  • Seite 276 Der Webserver (WBM) 6.4 Startseite Startseite Bild 6-1 Startseite des WBM Die Seite zeigt allgemeine Daten der Baugruppe. Allgemein ● Stationsname In STEP 7 projektierter Parameter ● Baugruppenname In STEP 7 projektierter Parameter ● Baugruppentyp ● Artikelnummer Status ● Betriebszustand Aktueller Betriebszustand der TIM ●...
  • Seite 277: System

    Der Webserver (WBM) 6.5 System ● Firmware-Datum Generierungsdatum der aktuell verwendeten Firmware-Datei Format: MMM DD YY, hh:mm:ss System 6.5.1 Geräte-Info Modul ● Kurzbezeichnung In STEP 7 projektierter Parameter ● Artikelnummer ● Hardware-Erzeugnisstand ● Firmware-Version ● Baugruppenträger ● Steckplatz Baugruppeninformation ● Gerätename - nicht relevant - ●...
  • Seite 278: Sd-Karte

    Der Webserver (WBM) 6.5 System 6.5.2 SD-Karte SD-Karte SD-Karte ● SD-Karte gesteckt ja / nein ● Speicherplatz frei / gesamt Anzeige des freien noch verfügbaren Speicherplatzes und der gesamten nutzbaren Speicherkapazität ● Inhalt Anzeige der auf der SD-Karte gespeicherten Telegramme und Dateien 6.5.3 Systemzeit Systemzeit...
  • Seite 279: Webserver

    Der Webserver (WBM) 6.5 System 6.5.5 Webserver Webserver ● Webserver deaktivieren Deaktiviert den Webserver der TIM. Die Einstellung wird in die Projektierungsdaten der TIM übernommen. Hinweis Keine HTTP/HTTPS-Verbindung zur TIM Wenn Sie den Webserver der TIM deaktivieren, verlieren Sie die Möglichkeit, über HTTP/HTTPS auf die TIM zuzugreifen.
  • Seite 280: Instandhaltung

    Datei über diese WBM-Seite vom PC in die TIM laden. Hinweis Digital signierte und verschlüsselte Firmware verhindert Manipulationen Dritter Um die Authentizität der Firmware prüfen zu können, wird die Firmware von Siemens digital signiert. Damit sollen Manipulationen Dritter festgestellt und verhindert werden. Hinweis Keine Eingriffe während der Aktualisierung...
  • Seite 281: Betriebszustand

    Der Webserver (WBM) 6.6 Instandhaltung Firmware-Aktualisierung Laden Sie die Firmware-Datei in das Dateisystem Ihres angeschlossenen PC. ● Datei Nach Auswahl einer auf dem PC gespeicherten Firmware-Datei über die Schaltfläche "Durchsuchen" wird hier der Dateiname angezeigt. ● Durchsuchen Durchsucht das Dateisystem des PC nach einer dort gespeicherten Firmware-Datei, welche in die TIM geladen werden soll.
  • Seite 282: Diagnose

    Der Webserver (WBM) 6.7 Diagnose Diagnose 6.7.1 Diagnosemeldungen Diagnosemeldungen Tabelle Die Tabelle listet die letzten in der TIM aufgetretenen Diagnoseereignisse mit folgenden Angaben auf: ● Nummer Laufende Nummer ● Zeit Zeit des Diagnoseereignisses ● Datum Datum des Diagnoseereignisses ● Ereignistyp Die Diagnosemeldungen sind folgendermaßen klassifiziert: –...
  • Seite 283: Nachrichten

    Der Webserver (WBM) 6.7 Diagnose Die Einträge im Diagnosepuffer enthalten eine fortlaufende Nummer, eine Klassifizierung, einen Zeitstempel und den Meldungstext. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für Ereignisse, die in den Diagnosepuffer eingetragen werden: ● Anlauf der TIM ● Änderung der Konfiguration ●...
  • Seite 284: Lan

    Der Webserver (WBM) 6.8 LAN 6.8.1 Ethernet-Schnittstelle [Xn] ● Die drei Ethernet-Schnittstellen der TIM werden über die obere Registerreihe selektiert: – X1 ... X3 ● Die Parameter der selektierten Schnittstelle werden über die untere Registerreihe angezeigt: – IPv4-Parameter – IPv6-Parameter –...
  • Seite 285 Der Webserver (WBM) 6.8 LAN ● Einstellungen Verfahren der Netzeinstellung – Automatisch – Manuelle Einstellung zur Übertragungsgeschwindigkeit und Richtungsabhängigkeit ● Modus Verwendete Übertragungsgeschwindigkeit und Richtungsabhängigkeit (duplex/halbduplex) ● Verbindungsmedium Angeschlossenes Medium (Kupfer / optisch) IPv6-Parameter ● IPv6-Adresse Aktuell genutzte IPv6-Adresse ● Manuelle Konfiguration Anzeige von manuell projektierten IPv6-Adressen Statistik Statistik...
  • Seite 286: Telecontrol

    Der Webserver (WBM) 6.9 Telecontrol Telecontrol 6.9.1 Partnerinformationen Das Register gibt Ihnen Informationen zu den Kommunikationspartnern und dem Verbindungszustand der TIM. Bereich Links oben Hier finden Sie die Verbindungsübersicht mit Informationen zu den Verbindungspartnern der TIM. ⇒ Selektieren Sie mit der Maus einen Partner in der Liste "Partnertyp". Bereich Rechts oben Hier werden die Informationen zum selektierten Partner und den Verbindungswegen angezeigt.
  • Seite 287 Der Webserver (WBM) 6.9 Telecontrol – CPU CPU der remoten Station – CP ... CP der remoten Station CP 1243-8 IRC / CP 1542SP-1 IRC) ● Teilnehmernummer Teilnehmernummer des Partners Partner: Lokale CPU Lokale CPU ● Status Betriebszustand der lokalen CPU ●...
  • Seite 288 Der Webserver (WBM) 6.9 Telecontrol Partner: Remoter Partner Partner Angaben zum links auf der WBM-Seite selektierten Partner ● Partnertyp – Applikation (bspw. WinCC) – CPU CPU der remoten Station – TIM – CP ... ● Teilnehmernummer Teilnehmernummer des Partners ● Verbindungszustand –...
  • Seite 289: Telegrammspeicher-Zustand

    Der Webserver (WBM) 6.9 Telecontrol ● CFB-Referenz Lokale ID (dezimal) der S7-Verbindung ● Verbindungstyp Anzeige von mehreren der folgenden Verbindungseigenschaften: – PBK Projektierte S7-Verbindung – ST7 ST7-Verbindung über ein klassisches WAN-Netz – MSC-Verbindung Verbindung des Protokolls MSC, für die keine S7-Verbindung benötigt wird. –...
  • Seite 290: Datenpunkte

    Der Webserver (WBM) 6.10 Logging 6.9.2 Datenpunkte Das Register gibt Ihnen Informationen zu den projektierten Datenpunkten der TIM. Datenpunkte ● Datenpunktnummer ● Name & Typ Name und Typ des Datenpunkts ● Typkennung Objektgruppe / Typ des Datenpunkts Nur relevant für DNP3 / IEC ●...
  • Seite 291 Der Webserver (WBM) 6.10 Logging Optionen: ● Ethernet Interface X1 / X2 / X3 Aktivieren Sie die Schnittstellen, für die Sie die Daten aufzeichnen möchten. ● Datenvolumen (kB) Über das Eingabefeld legen Sie die Gesamtgröße der Protokollierungsdatei fest. Max. Dateigröße: 10000 kB ●...
  • Seite 292 Der Webserver (WBM) 6.10 Logging TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 293: Diagnose Und Instandhaltung

    Diagnose und Instandhaltung Diagnosemöglichkeiten Folgende Diagnosemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung. LEDs der Baugruppe Informationen zu den LED-Anzeigen finden Sie im Kapitel LEDs (Seite 34). STEP 7: Das Register "Diagnose" im Inspektorfenster Wenn Ihre Engineering-Station über Ethernet mit der TIM verbunden ist, erhalten Sie hier folgende Informationen zur selektierten Baugruppe: ●...
  • Seite 294 Diagnose und Instandhaltung 7.1 Diagnosemöglichkeiten ● Industrial Remote Communication Hier erhalten Sie WAN-spezifische Informationen zur TIM-Baugruppe: – Partner Hier finden Sie Adress- und Projektierungsdaten der Partner, eine Verbindungsstatistik und weitere Diagnoseinformationen. Klicken Sie auf einen Teilnehmer zur Anzeige weiterer Informationen. Informationen zu den Partnern finden auch im WBM, siehe unten.
  • Seite 295: Online-Funktionen

    Diagnose und Instandhaltung 7.2 Online-Funktionen Webserver (WBM) der TIM Von einem PC aus können Sie über HTTP/HTTPS auf die Webseiten (WBM) der TIM zugreifen. Das WBM liefert diverse Informationen. Zum Zugriff und den Inhalten siehe Kapitel Der Webserver (WBM) (Seite 273). Partnerstatus und Verbindungszustände im WBM Sie sehen die projektierten Partner und den Zustand der Verbindungen zu den lokalen und remoten Kommunikationspartnern der TIM auf der Seite Telecontrol"...
  • Seite 296: Firmware Aktualisieren

    Firmware aktualisieren Neue Firmware-Versionen der TIM Wenn für die TIM eine neue Firmware-Version zur Verfügung steht, dann finden Sie diese auf den Internet-Seiten des Siemens Industry Online Support: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/21764/cert) Firmware-Dateien haben das Dateiformat *.upd. Speichern Sie die Firmware-Datei auf Ihrem PC.
  • Seite 297 Diagnose und Instandhaltung 7.3 Firmware aktualisieren Laden der Firmware über das WBM Voraussetzungen: Die neue Firmware-Datei ist auf Ihrer Engineering-Station gespeichert. Vorgehensweise: Die Beschreibung der Vorgehensweise finden Sie im Kapitel Firmware (Seite 280). Laden der Firmware mit den Online-Funktionen von STEP 7 über Ethernet / Internet Voraussetzungen: ●...
  • Seite 298 Diagnose und Instandhaltung 7.3 Firmware aktualisieren Laden der Firmware über die SD-Karte Voraussetzungen: ● Sie haben die neue Firmware-Datei von Ihrem PC über einen geeigneten Kartenleser auf die SD-Karte kopiert. ● Sie haben ggf. eine Sicherungsdatei der derzeitig verwendeten Firmware-Datei gespeichert.
  • Seite 299: Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Diagnose und Instandhaltung 7.4 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Rücksetzen auf Werkseinstellungen Rücksetzen auf Werkseinstellungen: Auswirkung Hinweis Projektierungsdaten werden gelöscht Mit den hier beschriebenen Funktionen zum Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle Projektierungsdaten in der TIM gelöscht! ● Gelöschte Daten Folgende Daten werden durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen gelöscht: –...
  • Seite 300: Snmp

    Diagnose und Instandhaltung 7.5 SNMP LED-Bilder beim Rücksetzen Die nachfolgende Tabelle beschreibt die LED-Bilder beim Rücksetzen der TIM. Tabelle 7- 2 Bedeutung der LED-Bilder Schritt LED-Bild Bedeutung ERROR CONNECT Nach Halten des Schalters für 5 Sekunden in der Position "MRES" erscheint ein Lauflicht der drei LEDs (abwechselndes Blinken).
  • Seite 301: Projektierung

    Die folgenden Gruppen der Standard-MIB II werden nicht unterstützt: – Adress Translation (AT) – EGP – Transmission ● Siemens Automation MIB Die folgenden Ausnahmen / Einschränkungen gelten für die TIM. Schreibzugriffe sind nur für folgende MIB-Objekte der System-Gruppe erlaubt: – sysContact –...
  • Seite 302: Bearbeitungsstatus Der Nachrichten (Sms, E-Mail)

    Diagnose und Instandhaltung 7.6 Bearbeitungsstatus der Nachrichten (SMS, E-Mail) Bearbeitungsstatus der Nachrichten (SMS, E-Mail) Bearbeitungsstatus von Nachrichten Wenn diese Option im Register "Trigger" der Nachrichtenprojektierung von STEP 7 aktiviert ist, dann wird ein Status ausgegeben, der Auskunft über den Bearbeitungszustand der gesendeten Nachricht gibt.
  • Seite 303 Diagnose und Instandhaltung 7.6 Bearbeitungsstatus der Nachrichten (SMS, E-Mail) Status Bedeutung 8412 Konfigurierter DNS-Server konnte den angegebenen Domain-Namen nicht auflösen. 8413 Aufgrund eines internen Fehlers im DNS-Subsystem konnte der Domain-Name nicht auf- gelöst werden. 8414 Als Domain-Name wurde eine leere Zeichenkette angegeben. 8415 Ein interner Fehler ist im Curl-Modul aufgetreten.
  • Seite 304: Baugruppentausch

    Diagnose und Instandhaltung 7.7 Baugruppentausch Baugruppentausch Anlauf mit Projektierungsdaten von SD-Karte Abhängig von der Verwendung einer optionalen SD-Karte werden die STEP 7- Projektierungsdaten der TIM unterschiedlich gespeichert. ● Keine Verwendung einer SD-Karte Die Projektierungsdaten der TIM werden im Arbeitsspeicher der TIM abgelegt. ●...
  • Seite 305: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Tabelle 8- 1 Technische Daten - TIM 1531 IRC Technische Daten Artikelnummer 6GK7 543-1MX00-0XE0 Anschluss an Industrial Ethernet Anzahl 1 x Gigabit-Schnittstelle (X1) • 2 x Fast Ethernet-Schnittstelle (X2, X3) • Ausführung RJ45-Buchse, galvanisch getrennt Eigenschaften Halbduplex/Vollduplex, Autocrossover, Autonegotiation Standard / Übertragungsgeschwin- Gigabit-Schnittstelle (X1)
  • Seite 306 Technische Daten 8.1 Technische Daten Technische Daten An Klemmenblock anschließbare Ohne Adernendhülse 0,2 .. 2,5 mm / AWG 24 .. 13 • • Leitungsquerschnitte Mit Adernendhülse 0,25 .. 1,5 mm / AWG 24 .. 16 • • Mit TWIN-Adernendhülse 0,5 .. 1,0 mm / AWG 20 ..
  • Seite 307: Belegung Der Ethernet-Schnittstellen

    Technische Daten 8.2 Belegung der Ethernet-Schnittstellen Belegung der Ethernet-Schnittstellen Belegung der Ethernet-Schnittstellen Die folgenden Tabellen zeigen die Anschlussbelegung der Ethernet-Schnittstellen. ● X1 Gigabit-Schnittstelle Ansicht der RJ45-Buchse Signalname Belegung D1+ bidirektional D1- bidirektional D2+ bidirektional D3+ bidirektional D3- bidirektional D2- bidirektional D4+ bidirektional D4- bidirektional ●...
  • Seite 308: Belegung Der Seriellen Schnittstelle

    Technische Daten 8.3 Belegung der seriellen Schnittstelle Belegung der seriellen Schnittstelle Belegung der seriellen Schnittstelle X4 (RS-232 / RS-485) Die folgende Tabelle zeigt die Anschlussbelegung des 9-poligen Sub-D-Miniatursteckers (Stift) der seriellen Schnittstelle. Die Schnittstelle entspricht der Steckerbelegung für einen standardisierten PC-Anschluss. Tabelle 8- 2 Belegung des Steckers der seriellen Schnittstelle Abbildung Pin-Nr.
  • Seite 309: Zulassungen

    Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten; Amtsblatt der EU L174, 01/07/2011, S. 88-110 Die EU-Konformitätserklärung steht allen zuständigen Behörden zur Verfügung bei: Siemens Aktiengesellschaft Division Process Industries and Drives Process Automation DE-76181 Karlsruhe...
  • Seite 310 Zulassungen Die EU-Konformitätserklärung finden Sie auch im Internet unter folgender Adresse: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/21764/cert) > Zertifikatart: "EU-Konformitätserklärung" IECEx Das Produkt erfüllt die Anforderungen an den Explosionsschutz nach IECEx. IECEx-Klassifikation: Ex nA IIC T4 Gc IECEx-Zertifikat: IECEx DEK 14.0025X Das Produkt erfüllt die Anforderungen der nachfolgenden Normen: ●...
  • Seite 311 Zulassungen Beachten Sie auch die Angaben im Dokument "Use of subassemblies/modules in a Zone 2 Hazardous Area", das Sie im Internet unter der folgenden Adresse finden: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/78381013) Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/30/EU "Elektromagnetische Verträglichkeit" (EMV-Richtlinie). Angewandte Normen: ●...
  • Seite 312 SIMATIC NET-Produkte werden regelmäßig für die Zulassungen hinsichtlich bestimmter Märkte und Anwendungen bei Behörden und Zulassungsstellen eingereicht. Wenden Sie sich an Ihre Siemens-Vertretung, wenn Sie eine Liste mit den aktuellen Zulassungen für die einzelnen Geräte benötigen, oder informieren Sie sich auf den Internet- Seiten des Siemens Industry Online Support: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/21764/cert)
  • Seite 313: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen Maßangaben in den Maßzeichnungen in Millimetern. Bild A-1 TIM 1531 IRC: Vorderansicht und Seitenansicht Bild A-2 TIM 1531 IRC: Seitenansicht mit geöffneter Klappe TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 314 Maßzeichnungen TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 315: Zubehör

    Zubehör Stromversorgung Stromversorgungen für die TIM Auszug aus dem Siemens-Programm für Stromversorgungen SITOP und S7-1500: ● SITOP PSU100C 24 V / 0,6 A, geregelte Stromversorgung, Eingang: AC 120/230 V, Ausgang: DC 24 V / 0,6 A Artikelnummer: 6EP1331-5BA00 ● SIMATIC PM 1507 24 V / 3 A Geregelte Stromversorgung für SIMATIC S7-1500, Eingang: AC 120/230 V, Ausgang:...
  • Seite 316: Router, Modems, Antennen

    Bereich von 24 MB bis 32 GB. SMCs bis zu 32 GB Speicherkapazität werden unterstützt. Artikelnummern: 6ES7954-8Lx02-0AA0 x ist Platzhalter für: F / L / P / T Die Karten finden Sie auf den Seiten der Siemens Industry Mall über den Suchbegriff "6ES7954". Router, Modems, Antennen B.3.1...
  • Seite 317: Modem Md720

    Zubehör B.3 Router, Modems, Antennen B.3.2 MODEM MD720 MODEM MD720 Artikelnummer: 6NH9720-3AA01-0XX0 Einsatz in SIMATIC S7-Stationen, die Teil eines Fernwirk- oder Fernwartungssystems sind, und für die Kommunikation mit anderen Stationen im Netz oder einem OPC-Server in der Zentrale. Das MD720 unterstützt folgende Kommunikationsarten: ●...
  • Seite 318: Router Scalance M

    Zubehör B.3 Router, Modems, Antennen GPRS Eigenschaften: Zeitgleich maximal 5 Zeitschlitze, davon: Bis zu 2 Uplinks • Bis zu 4 Downlinks • Übertragungsgeschwindigkeit Bruttowerte: Uplink (Modem → Internet) Max. 42 kbit/s • • Downlink (Internet → Modem) Max. 54 kbit/s •...
  • Seite 319: Mobilfunkantennen

    1 Ethernet-Schnittstelle RJ45 mit 4-Port-Switch, 2 SMA-Antennenanschlüsse, MIMO- Technologie, 1 Digitaleingang, 1 Digitalausgang – Ausführung für Europa Artikelnummer: 6GK5876-4AA00-2BA2 – Ausführung für Nordamerika Artikelnummer: 6GK5876-4AA00-2DA2 Informationen zu den Geräten finden Sie auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/15982) B.3.4 Mobilfunkantennen GSM/GPRS-Antennen Für den Einsatz in GSM/GPRS-Netzen stehen folgende Antennen zur Montage im Innen-...
  • Seite 320 Antenne verbunden; SMA- Stecker; inkl. Klebepad, Schraubbefestigung möglich Detaillierte Informationen finden Sie im Handbuch des Geräts. Dieses finden Sie im Internet auf den Seiten des Siemens Industrial Online Support: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/48729835) TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 321: Kabel, Steckleitungen

    Zubehör B.4 Kabel, Steckleitungen Kabel, Steckleitungen B.4.1 Steckleitungen zum Anschluss von Modems Standard-Steckleitungen (RS-232) Die nachfolgenden Anschlusskabel sind nicht Teil des Lieferumfangs der TIM. Tabelle B- 1 Standard-Steckleitungen zur Verbindung von TIM- und Modem Artikelnummer Beschreibung Abbildung 6NH7701-4AL Steckleitung zur Verbindung der seriellen Schnittstelle der TIM (RS-232) mit einem Modem Sub-D-Stecker Kabellänge 1,5 m...
  • Seite 322 Zubehör B.4 Kabel, Steckleitungen Stecker-Belegung der Standard-Steckleitungen Bild B-3 6NH7701-4AL Bild B-4 6NH7701-5AN Bild B-5 6NH7701-4BN TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 323: Kabel Für Rs-485-Anschluss

    6NH7701-0AR B.4.2 Kabel für RS-485-Anschluss Zubehör für den RS-485-Betrieb der seriellen Schnittstelle Auszug aus dem Siemens-Zubehörprogramm PROFIBUS bzw. RS-485-Betrieb: ● Kabel – PROFIBUS FC Standard Cable GP, Busleitung 2-adrig, geschirmt, Spezialaufbau für Schnellmontage, Meterware 02YSY (ST) CY, 1x2x0.64 / 2.55-150 VI KF 40 FR Artikelnummer: 6XV1830-0EH10 ●...
  • Seite 324 Zubehör B.4 Kabel, Steckleitungen Bild B-7 Belegung des Kabels für die RS-485-Schnitttstelle TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 325: Step 7 V5-Projektierung Des Proxy

    STEP 7 V5-Projektierung des Proxy Hinweis Einsatz der TIM Die Ausführungen zur Projektierung in STEP 7 V5 gelten nur für den Fall, dass Sie die TIM als Kommunikationsbaugruppe mit den Funktionen einer TIM 4R-IE in bestehenden SINAUT ST7-Anlagen einsetzen möchten. Siehe auch Erweiterung von SINAUT-Projekten (Seite 29) Projektierung in STEP 7 V5...
  • Seite 326: Proxies In Hw Konfig

    STEP 7 V5-Projektierung des Proxy C.2 Proxies in HW Konfig Proxies in HW Konfig PROXY-Module in HW Konfig Sie finden die Proxy-Module als Stellvertreter für Kommunikationsmodule der S7-1200/1500 im Katalog von HW Konfig unter: SIMATIC 300 > SINAUT ST7 > TIM IE Sie haben folgende Namen: ●...
  • Seite 327: Besonderheiten Des Proxy Tim 1531 Irc

    STEP 7 V5-Projektierung des Proxy C.3 Besonderheiten des PROXY TIM 1531 IRC Besonderheiten des PROXY TIM 1531 IRC Eigenschaften der TIM bzw. des Stellvertreters "PROXY TIM 1531 IRC" Gegenüber der TIM 4R-IE weisen die TIM 1531 IRC und der PROXY TIM 1531 IRC folgende Unterschiede auf: ●...
  • Seite 328: Projektierungsdaten Exportieren

    STEP 7 V5-Projektierung des Proxy C.5 Projektierungsdaten exportieren Bild C-3 Erweiterter Typ des Proxy im Eigenschaftendialog des Teilnehmers Beachten Sie, dass für den Proxy weder TD7onCPU noch TD7onTIM projektiert wird. Projektierungsdaten exportieren Exporieren der Projektierungsdaten über SDB-Textdateien Nach Abschluss der Projektierung des Proxy in STEP 7 V5 und im SINAUT Projektierungstool werden die spezifischen Projektierungsdaten für die Telecontrol- Kommunikation des Proxy, wie für TIM-Baugruppen auch, in Systemdatenbausteinen (SDBs) abgelegt.
  • Seite 329 STEP 7 V5-Projektierung des Proxy C.5 Projektierungsdaten exportieren 3. Öffnen Sie das Menü "SINAUT" > "SDB-Anzeige". Bild C-4 Öffnen des Dialogfeldes "SDB-Anzeige" Das Dialogfeld "SDB-Anzeige" öffnet sich. Über die Klappliste "Systemdatenbausteine" können Sie die Inhalte der einzelnen SDBs anzeigen. Dies ist aber für den Export das Projektierungsdaten nicht relevant. 4.
  • Seite 330 STEP 7 V5-Projektierung des Proxy C.5 Projektierungsdaten exportieren 5. Wählen Sie im Dateiverzeichnis des Projektierungs-PC/PG ein geeignetes Verzeichnis für die Datei der Projektierungsdaten. 6. Wählen Sie einen eindeutigen Namen für die Datei der Projektierungsdaten dieses Proxy. Behalten Sie den vorbelegten Dateityp TXT-Datei bei. 7.
  • Seite 331: Literaturverzeichnis

    Literaturverzeichnis Auffinden der Siemens-Literatur ● Artikelnummern Die Artikelnummern für die hier relevanten Siemens-Produkte finden Sie in den folgenden Katalogen: – SIMATIC NET - Industrielle Kommunikation / Industrielle Identifikation, Katalog IK PI – SIMATIC - Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation, Katalog ST 70 Die Kataloge sowie zusätzliche Informationen können Sie bei Ihrer Siemens-Vertretung...
  • Seite 332 Literaturverzeichnis SIMATIC NET SCALANCE M812, M816 Betriebsanleitung Siemens AG Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/15984) SIMATIC NET Mobilfunkrouter SCALANCE M870 (M873 / M874 / M875 / M876) Betriebsanleitungen Siemens AG Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/15987/man) SIMATIC NET MODEM MD720 Betriebsanleitung Siemens AG Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/15923/man) SIMATIC NET MODEM MD2...
  • Seite 333 Literaturverzeichnis SIMATIC NET Industrial Ethernet Security Security-Grundlagen und Anwendungen Projektierungshandbuch Siemens AG Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/15326/man) /10/ SIMATIC NET Industrial Ethernet Security SCALANCE S Inbetriebnahme- und Montagehandbuch Siemens AG Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/15327/man) /11/ SIMATIC NET Diagnose und Projektierung mit SNMP Diagnosehandbuch Siemens AG Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/15392/man)
  • Seite 334 Literaturverzeichnis /13/ TIM 1531 IRC Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02...
  • Seite 335: Glossar

    Glossar 1-aus-8-Prüfung Mechanismus zur Verriegelung von mehreren gleichzeitigen Befehlen. Bei der Eingabe von Befehlen wird geprüft, ob zum Zeitpunkt der Erfassung nur ein Befehl ansteht. Nur wenn gegenüber dem lezten Zyklus ein einziges geändertes Befehls-Bit im Befehls-Byte ansteht, wird eine Übertragung des Befehls-Bytes ausgelöst. Bei mehreren geänderten Bits innerhalb des Befehls-Bytes wird auf Fehler erkannt und das Befehls-Byte wird nicht übertragen.
  • Seite 336: Aufrufbetrieb

    Glossar Telegramm nicht ein weiteres Mal in den Sendepuffer eingetragen, sondern nur das Abbild aktualisiert. Zum Zeitpunkt der Übertragung wird das Telegramm mit seinem aktuellen Inhalt aus dem Abbildspeicher gesendet. Erst danach kann das Telegramm erneut in den Sendepuffer eingetragen werden. Durch die Übertragung nach dem Abbildspeicherprinzip wird Folgendes bezweckt: –...
  • Seite 337 Glossar Bedingt spontanes Telegramm Spontanes / bedingt spontanes / unbedingt spontanes Telegramm → Communications Processor (Kommunikationsprozessor) Baugruppe für erweiterte Kommunikationsaufgaben, die der CPU zusätzliche Schnittstellentypen oder Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung stellt. Central Processing Unit Hauptprozessor einer SIMATIC-Steuerung Circuit Switched Data Dienst zur Übertragung von Daten im GSM-Netz. Möglich sind Wählverbindungen von GSM- Modems zu GSM-/ISDN-/Analog-Modems und anderen Geräten mit Modem.
  • Seite 338: Einfache Internet-Kommunikation

    Glossar Direkte Kommunikation Bei der direkten Kommunikation kommunizieren S7-Stationen direkt miteinander, ohne dass die Telegramme von einer Zentrale oder Station vermittelt werden. Vergleiche "Querkommunikation" Kontext: Telecontrol / SINAUT Distributed Network Protocol DNP3-TIM → Digital Subscriber Line Standards zur Übertragung von Telefon- und Internetdaten mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis 1000 Mbit/s.
  • Seite 339 Glossar Eine Generalabfrage wird automatisch gestartet, wenn eine Verbindungsstörung behoben wird oder wenn ein ausgefallener Partner einen Neu-Anlauf meldet. Neben der automatischen Generalabfrage kann eine Generalabfrage auch vom Anwenderprogramm oder durch die Leitstelle ausgelöst werden. TD7onTIM unterstützt keine Generalabfrage. GPRS General Packet Radio Service Paketorientierter Dienst zur IP-basierten Datenübertragung in GSM-Netzen.
  • Seite 340 Glossar wird über die Knotenstation abgewickelt. Dabei ist auch ein direkter Datenaustausch zwischen Knotenstation und unterlagerten Stationen möglich. In einem SINAUT-Netz sind mehrere Knotenstationsebenen möglich. Local Area Network Lokales Netzwerk, in der Regel "Industrial Ethernet". Lokale CPU CPU, welcher einer TIM-Baugruppe zugeordnet ist. Lokale TIM Eine TIM, welche über MPI-Bus, Industrial Ethernet oder ein IP-basiertes Netz mit einem PC (ST7cc, ST7sc) oder einer S7-CPU verbunden ist.
  • Seite 341 Partyline-CPUs sind: CPU 312.. / 313.. / 314.. / 315.. bis CPU 315-2 DP und C7-Geräte. Mit Partyline-CPUs können Sie jeden TIM-Typ einsetzen. Details finden Sie im Internet unter folgender Adresse: https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/24059469 Bei Nicht-Partyline-CPUs (CPU 315-2 PN/DP bis CPU 319-3 PN/DP) sind MPI-Schnittstelle und Kommunikationsbus getrennt ausgeführt.
  • Seite 342 Glossar PG-Routing Mit Hilfe des PG-Routing kann von einem Programmiergerät (PG) oder Rechner (PC) aus auf programmierbare oder diagnosefähige Baugruppen über Netzwerkgrenzen hinweg zugegriffen werden. PLMN Public Land Mobile Network Weltweit eindeutige Kennung von Mobilfunknetzen. Die PLMN setzt sich zusammen aus dem dreistelligen Mobile Country Code (MCC) und dem zwei- oder dreistelligen Mobile Network Code (MNC) des Netzwerkbetreibers.
  • Seite 343 SIM-Karte SIM - Subscriber Identity Module Die SIM-Karte ist eine Identifizierungskarte für den Teilnehmer eines Mobilfunkdienstes. SINAUT Siemens Network Automation Stationsleitsystem bzw. Fernwirksystem auf Basis von SIMATIC S7. SINAUT ST7 arbeitet mit dem Fernwirkprotokoll SINAUT ST7. SINAUT ST7 Proprietäres Fernwirkprotokoll für SIMATIC NET Telecontrol-Module SINAUT ST7cc Auf SIMATIC WinCC basierendes Leitstellensystem für SINAUT ST7...
  • Seite 344 Glossar SINAUT TD7-Bibliothek Software für die Steuerung der ST7-Kommunikation von Telecontrol-Modulen. Die TD7- Software sorgt in den Stationen für eine änderungsgesteuerte Prozessdatenübertragung zwischen den einzelnen CPUs und der Leitstelle, z. B. ST7cc. Ausfälle von Verbindungen, CPUs oder der Leitstelle werden angezeigt. Nach Störungsbehebung oder Anlauf von CPUs oder der Leitstelle werden die Daten automatisch aktualisiert.
  • Seite 345 Glossar Short Message Service Der Kurznachrichtendienst im GSM-Standard dient der Übermittlung von kurzen Textnachrichten an Mobilfunkteilnehmer. Bei der Übertragung der Kurznachrichten werden diese in einem Store-and-Forward- Verfahren zunächst zur SMS-Zentrale (SMSC) übertragen, dort zwischengespeichert und anschließend zum Empfänger weitergeleitet. Der Absender kann den Status der versandten Mitteilung in der SMS-Zentrale abfragen oder sich die Zustellung quittieren lassen.
  • Seite 346 Glossar Spontanes / bedingt spontanes / unbedingt spontanes Telegramm ● Spontanes Telegramm In SINAUT-Netzen werden Daten-Telegramme grundsätzlich spontan übertragen, d. h. Daten werden nur bei Änderung eines Prozesswerts oder ereignisgesteuert zusammengestellt und übertragen. Diese Telegramme werden spontane Telegramme genannt. ● Bedingt spontanes Telegramm Im Wählnetz kann für jedes Telegramm festgelegt werden, ob bei Änderung eine "bedingt spontane"...
  • Seite 347 Glossar ST7-TIM → Station ● Hardware SIMATIC-Steuerung mit den erforderlichen Komponenten zum Erfassen, Verarbeiten und zur Kommunikation, bestehend aus: CPU, I/O-Baugruppen, Kommunikationsbaugruppe, Modem etc. ● Netzknotentyp Einstellung einer WAN-Schnittstelle der TIM. Eine Schnittstelle vom Netzknotentyp "Station" kommuniziert in einem SINAUT-Netz auf der untersten Hierarchie-Ebene. TD7-Software SINAUT TD7-Bibliothek →...
  • Seite 348: Unterzyklus

    Glossar Unbedingt spontanes Telegramm Spontanes / bedingt spontanes / unbedingt spontanes Telegramm → Unterzyklus Hauptzyklus / Unterzyklus → Virtual Private Network Technologie für den sicheren Transport von vertraulichen Daten über öffentliche IP- Netzwerke, z. B. das Internet. Wide Area Network Datennetz mit großer geografischer Ausdehnung, wie z.B.
  • Seite 349: Index

    Index Abbildspeicher, 117 Hardware-Erzeugnisstand, 3 Abkürzungen, 4 Hauptweg, 58 Abschlusswiderstand, 50 Artikelnummer, 3 Authentifizierung, 18 IP-Konfiguration, 20 IPsec, 19 Bedingt spontan, 121 Klassisches WAN, 64 Netz anlegen, 56 Datenpufferung, 27 Datenpunkte - Projektierung, 106 Diagnosemeldungen, 282, 294 Direkte Kommunikation, 15 Laden - Projektierungsdaten, 51 E-Mail, 15 MAC-Adresse, 3...
  • Seite 350 Index READ, 16 Verbindungs-Ressourcen, 26 Recycling, 6 Verbindungszustand - Diagnose, 295 Redundante Telecontrol-Verbindung, 58 Verschlüsselung, 18 Redundante Telecontrol-Verbindungen, 104 VPN, 19 RS-485 Anschließen, 50 Kabel, 323 Projektierung, 74, 77 WAN - Netz anlegen, 63 Rückspiegelung, 116 WAN-Adresse, 59 WAN-Netz anlegen, 56 Wegeredundanz, 58 SDBs, 328 WinCC TC, 13...

Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500Simatic s7-300

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