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reinspritzung verlegt werden.
¼ Antenne durch sorgfältige Ausrichtung richtig
anpassen.
¼ Bei Einbau eines Radios mit hoher Leistung
sind die oben angegebene drei Punkte besonders
zu beachten.
¼ Bei unsachgemäßem Einbau kann das Radio
die Funktion des elektronischen ECMs beein-
trächtigen.
13) Vor Abziehen des Kraftstoffschlauches den
Steckverbinder von der Kraftstoffpumpe abziehen
und den Motor mehr als fünf Sekunden lang mit dem
Anlassermotor durchdrehen lassen, um den Druck im
Kraftstoffsystem abzubauen. Falls der Motor hierbei
anspringt, laufen lassen, bis er von selbst wieder ste-
henbleibt.
14) Störungen im elektronisch gesteuerten Getriebe
können durch Störungen im Motor, im elektronischen
Steuersystem oder im Getriebe selbst verursacht
werden. Bei der Diagnose muß diesen drei mögli-
chen Störungsursachen nachgegangen werden.
15) Bei der Diagnose sollte mit einfachen Prüfschrit-
ten begonnen und mit komplexeren, schwierigeren
Prüfschritten fortgefahren werden. Bei der Diagnose
kommt es vor allem darauf an, die Fehlerbeschrei-
bung des Kunden zu verstehen und einer der drei
Störungsursachen zuordnen zu können.
16) Fahrzeuge mit AT sollten nicht länger als für
jeweils 5 Sekunden festgebremst werden (Drossel-
klappe zunächst geschlossen, dann vollständig
geöffnet bis Festbremsdrehzahl).
17) Bei Fahrzeugen mit ABS kann im aufgebockten
oder angehobenen Zustand die Warnleuchte bren-
nen; dies deutet jedoch nicht auf eine Störung hin.
Der Grund hierfür ist die Drehzahldifferenz zwischen
den Vorder- und Hinterrädern. Nach der Diagnose
des Motorsteuerungssystems den ABS-Speicher des
Selbstdiagnosesystems löschen.
B: INSPEKTION
S028001A10
Vor der eigentlichen Störungsbeseitigung sollten die
folgenden Punkte überprüft werden, die häufig Feh-
lerursachen bilden.
1. BATTERIE
S028001A1001
1) Batteriespannung und Dichte des Elektrolyten
ermitteln.
Sollwert für Spannung: 12 V
Dichte: Über 1,260
2) Zustand der Haupt- und Nebensicherungen,
Kabel und Steckverbinder überprüfen. Zustand der
Masseleitungen prüfen.
ALLGEMEINES
2. MASSEANSCHLUSS DES MOTORS
Überprüfen, ob der Masseanschluß des Motors ord-
nungsgemäß befestigt ist.
C: HINWEIS

1. BESCHREIBUNG

¼ Das On-Board Diagnosesystem (OBD) erfasst
einen Fehler an verschiedenen Ein- und Ausgängen
der komplizierten Elektroniksteuerung und zeigt ihn
an.
Über
ENGINE im Kombiinstrument wird ein Fehler bzw.
eine Störung angezeigt.
¼ Damit eine solche Störung bzw. Sensoren keine
Fahruntüchtigkeit verursachen, sorgt die Ausfallsi-
cherungsfunktion für minimale Fahrtüchtigkeit.
¼ Das OBD-System, das in die Fahrzeuge dieser
Motorgruppe integriert ist, entspricht Abschnitt 1968.1
der kalifornischen Vorschriften (California Code of
Regulations) (OBD-II-Vorschrift). Das OBD-System
überwacht die Bauteile und die im Abschnitt Motor
aufgeführten Systemfehlfunktionen, welche sich auf
die Emissionen auswirken.
¼ Stellt das System fest, daß eine Fehlfunktion vor-
handen ist, leuchtet die Kontrolleuchte auf. Während
die Kontrolleuchte aufleuchtet bzw. blinkt, wird gleich-
zeitig ein Störungscode (DTC) und der derzeitige
Motorzustand im Bord-Computer gespeichert.
¼ Das OBD-System speichert die derzeitigen Motor-
zustandsdaten (Motorlast, Motorkühlmitteltempera-
tur, Kraftstoffanpassung, Motordrehzahl und Fahrge-
schwindigkeit usw.) im Bord-Computer, sobald eine
Fehlfunktion erfasst wird.
¼ Wenn das OBD-System die verschiedenen Fehl-
funktionen erfasst, darunter die Störung der Kraftstof-
fanpassung bzw. Fehlzündung, speichert das OBD-
System zuerst den derzeitigen Motorzustand hin-
sichtlich der Kraftstoffanpassung bzw. der Fehlzün-
dung.
¼ Wenn die Fehlfunktion bei drei aufeinander folgen-
den Fahrzyklen nicht noch einmal auftritt, erlischt die
Kontrolleuchte, der Störungscode bleibt jedoch im
Bord-Computer.
¼ Das OBD-II-System ist in der Lage, mit einem
Prüfgerät, dem OBD-II-Prüfgerät, nach ISO 9141
CARB zu kommunizieren.
EN(H4withOBD)-7
Motor (Störungsbeseitigung)
S028001A15
S028001A1501
die
Störungsanzeigeleuchte
S028001A1002
B2M2779
CHECK

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