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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch Seite 64

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Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
6410
[TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Vorwarngrenze erreicht mit D= %4
Parameter:
%1 = TO-Einheit
%2 = Werkzeugbezeichner (Name)
%3 = -Nicht verwendet-
%4 = D-Nummer
Erläuterung:
Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl- oder
verschleißüberwachten Werkzeugs ihre Vorwarngrenze erreicht hat. Sofern möglich wird die D-Nr.
angegeben - wenn nicht, dann enthält der 4.Parameter den Wert 0.
Falls mit der Funktion 'Summenkorrektur' gearbeitet wird, dann kann statt der Verschleißüberwa-
chung auch eine Summenkorrekturüberwachung aktiv sein. Die konkrete Art der Werkzeugüberwa-
chung ist eine Eigenschaft des Werkzeugs (siehe $TC_TP9). Falls nicht mit Ersatzwerkzeugen
gearbeitet wird, dann hat die Angabe der Duplonummer keine weitere Bedeutung. Der Alarm wird
über HMI oder PLC (=BTSS-Schnittstelle) ausgelöst. Der Kanalkontext ist nicht definiert. Deshalb wird
die TO-Einheit angegeben (siehe MD28085 $MC_MM_LINK_TOA_UNIT).
Reaktion:
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Dient nur der Information. Anwender entscheidet, was zu tun ist.
Programmfort-
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
6411
[Kanal %1: ] Werkzeug %2 hat Vorwarngrenze erreicht mit D= %4
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Werkzeugbezeichner (Name)
%3 = -Nicht verwendet-
%4 = D-Nummer
Erläuterung:
Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl- oder
verschleißüberwachten Werkzeugs ihre Vorwarngrenze erreicht hat. Sofern möglich wird die D-Nr.
angegeben - wenn nicht, dann enthält der 4.Parameter den Wert 0.
Falls mit der Funktion 'Summenkorrektur' gearbeitet wird, dann kann statt der Verschleißüberwa-
chung auch eine Summenkorrekturüberwachung aktiv sein. Die konkrete Art der Werkzeugüberwa-
chung ist eine Eigenschaft des Werkzeugs (siehe $TC_TP9).
Falls nicht mit Ersatzwerkzeugen gearbeitet wird, dann hat die Angabe der Duplonummer keine wei-
tere Bedeutung.
Der Alarm wird im Rahmen der NC-Programmabarbeitung verursacht.
Reaktion:
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Dient nur der Information. Anwender entscheidet, was zu tun ist.
Programmfort-
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
6412
[TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Überwachungsgrenze erreicht mit D=
%4
Parameter:
%1 = TO-Einheit
%2 = Werkzeugbezeichner (Name)
%3 = -Nicht verwendet-
%4 = D-Nummer
Erläuterung:
Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl-, oder
verschleißüberwachten Werkzeugs ihre Überwachungsgrenze erreicht hat. Sofern möglich wird die
D-Nr. angegeben - wenn nicht, dann enthält der 4.Parameter den Wert 0.
Falls mit der Funktion 'Summenkorrektur' gearbeitet wird, dann kann statt der Verschleißüberwa-
chung auch eine Summenkorrekturüberwachung aktiv sein.
Die konkrete Art der Werkzeugüberwachung ist eine Eigenschaft des Werkzeugs (siehe $TC_TP9).
Falls nicht mit Ersatzwerkzeugen gearbeitet wird, dann hat die Angabe der Duplonummer keine wei-
tere Bedeutung.
Der Alarm wird über HMI oder PLC (=BTSS-Schnittstelle) ausgelöst. Der Kanalkontext ist nicht defi-
niert. Deshalb wird die TO-Einheit angegeben (siehe MD28085 $MC_MM_LINK_TOA_UNIT).
Reaktion:
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Dient nur der Information. Anwender entscheidet, was zu tun ist.
Programmfort-
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
2-64
 Siemens AG 2010 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl, SINAMICS S120, Diagnosehandbuch, 03/2010
03/2010

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