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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch Seite 365

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03/2010
22068
[Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugverwaltung: Kein einsatzbereites
Werkzeug in Werkzeuggruppe %3
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = String(Bezeichner)
Erläuterung:
Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatzwerkzeug, das eingewechselt werden
könnte. Möglicherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung
auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden. Der Alarm kann z.B. in Verbindung mit dem Alarm 14710
(Fehler bei der INIT-Block Generierung) auftreten. In dieser speziellen Situation versucht NCK z.B.
das auf der Spindel befindliche gesperrte Werkzeug durch ein verfügbares Ersatzwerkzeug (das es
in diesem Fehlerfall aber nicht gibt) zu ersetzen.
Diesen Konflikt muss der Bediener lösen, indem er z.B. das auf der Spindel befindliche Werkzeug
durch einen Bewegebefehl von der Spindel entfernt (z.B. durch MMC-Bedienung).
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
- Sicherstellen, dass in der genannten Werkzeuggruppe zum Zeitpunkt des anfordernden Werkzeug-
wechsels ein einsatzfähiges Werkzeug enthalten ist.
- Das kann z.B. erreicht werden durch Ersetzen von gesperrten Werkzeugen oder auch
- durch manuelles Freigeben eines gesperrten Werkzeugs.
- Falls Alarm bei Programmierung von TCA auftritt: ist Duplonummer > 0 programmiert?
- Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind. Sind alle vorgesehenen Werkzeuge der Gruppe
mit dem genannten Bezeichner definiert worden/beladen worden?
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
22069
[Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugverwaltung: Kein einsatzbereites
Werkzeug in Werkzeuggruppe %3, Programm %4
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = String (Bezeichner)
%4 = Programmname
Erläuterung:
Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatzwerkzeug, das eingewechselt werden
könnte. Möglicherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung
auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden. Der Parameter %4 = Programmname erleichtert die Iden-
tifizierung des Programms, das den verursachenden Programmierbefehl (WZ-Anwahl) enthält. Das
kann ein Unterprogramm, Zyklus o.ä. sein, das/der nicht mehr der Anzeige entnommen werden kann.
Ist der Parameter nicht angegeben, so ist es das aktuell angezeigte Programm.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
- Sicherstellen, dass in der genannten Werkzeuggruppe zum Zeitpunkt des anfordernden Werkzeug-
wechsels ein einsatzfähiges Werkzeug enthalten ist.
- Das kann z.B. erreicht werden durch Ersetzen von gesperrten Werkzeugen oder auch
- durch manuelles Freigeben eines gesperrten Werkzeugs.
- Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind. Sind alle vorgesehenen Werkzeuge der Gruppe
mit dem genannten Bezeichner definiert worden/beladen worden?
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
22070
[TO-Einheit %1: ] Bitte Werkzeug %2 ins Magazin wechseln.
Datensicherung wiederholen
Parameter:
%1 = TO-Einheit
%2 = T-Nummer des Werkzeugs
 Siemens AG 2010 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl, SINAMICS S120, Diagnosehandbuch, 03/2010
Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
2-365

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