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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch Seite 179

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03/2010
Index == 5: POSRANGE-Befehl nicht in Synchronaktion programmiert
Index == 6: SIRELAY-Befehl nicht in Synchronaktion programmiert
Index == 7: GOTOF/GOTOB/GOTO-Befehl mit Stringvariable in Synchronaktion programmiert
Index == 8: COA-Applikation "Zerspanungsgenerator" nicht aktiv
Index == 9: Werkzeugradiuskorrektur aktiv bei G75
Index == 10: Anzahl der Rücksprungebenen zu groß, bei RET(,,,xy) über mehrere Programmebenen
Reaktion:
Interpreterstop
NC-Startsperre in diesem Kanal.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Index == 1: "RET"-Befehl durch M17/M30 ersetzen
Index == 2: Nach dem Unterprogrammaufruf, auf den sich "Ebenenabbruch"/"Durchlaufzahl löschen"
bezieht, einen Hilfssatz einfügen (z.B. M99)
Index == 3: Überspeichern eines Hilfssatzes (z.B. M99), dann Asup starten (bis P3)
Index == 4: Bei MD10760 $MN_G53_TOOLCORR = 1: SUPA/G53/G153 im G75-Satz nicht aktivieren
Index == 5: POSRANGE-Befehl in Synchronaktion programmieren
Index == 6: SIRELAY-Befehl in Synchronaktion programmieren
Index == 7: GOTOF/GOTOB/GOTO-Befehl mit Satznummer oder Label programmieren
Index == 8: COA-Applikation "Zerspanungsgenerator" laden
Index == 9: Werkzeugradiuskorrektur aktiv bei G75
Programmfort-
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
14092
[Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 ist falscher Achstyp
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = Achsname, Spindelnummer
Erläuterung:
Es ist einer der folgenden Programmierfehler aufgetreten:
1. Das Schlüsselwort WAITP(x) "Warten mit dem Satzwechsel, bis die angegebene Positionierachse
ihren Endpunkt erreicht hat", wurde für eine Achse verwendet, die gar keine Positionierachse ist.
2. G74 "Referenzpunktfahren vom Programm" wurde für eine Spindel programmiert. (Es sind nur
Achsadressen zulässig.)
3. Das Schlüsselwort POS/POSA wurde für eine Spindel verwendet. (Für das Spindelpositionieren
sind die Schlüsselworte SPOS und SPOSA zu programmieren.)
4. Tritt der Alarm mit der Funktion "Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter" (G331) auf, sind folgende
Ursache denkbar:
- Die Masterspindel befindet sich nicht im lagegeregelten Betrieb.
- Falsche Masterspindel
- Masterspindel ohne Geber
5. Es ist ein Achsname programmiert, der nicht mehr vorhanden ist, z.B. bei der Benutzung von axi-
alen Variablen als Index. Oder es wurde als Index NO_AXIS programmiert.
6. Wird 14092 als Hinweis beim Alarm 20140 Bewegungssynchronaktion: Verfahren der Kommando-
achse ausgegeben, dann sind noch folgende Ursachen möglich:
- Die Achse wird aktuell bereits durch das NC-Programm verfahren.
- Für die Achse ist eine überlagerte Bewegung aktiv.
- Die Achse ist als Folgeachse einer Kopplung aktiv.
- Für die Achse ist einer interpolatorische Kompensation, z.B. Temperaturkompensation, aktiv.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
- Teileprogramm je nach dem oben aufgeführten Fehler korrigieren.
- SPOS programmieren.
- Mit SETMS richtige Masterspindel anwählen.
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
14093
[Kanal %1: ] Satz %2 Bahnintervall <= 0 bei Polynominterpolation
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
 Siemens AG 2010 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl, SINAMICS S120, Diagnosehandbuch, 03/2010
Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
2-179

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