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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch Seite 957

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03/2010
233138
<Ortsangabe>Geber 3: Interner Fehler bei Bestimmung der
Multiturninformation
Meldungswert:
Fehlerursache: %1 bin
Antriebsob-
SERVO, VECTOR
jekt:
Reaktion:
AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE)
Quittierung:
IMPULSSPERRE
Ursache:
Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
nur für SIEMENS internen Gebrauch
Abhilfe:
Geber tauschen
233150
<Ortsangabe>Geber 3: Initialisierung fehlerhaft
Meldungswert:
%1
Antriebsob-
Alle Objekte
jekt:
Reaktion:
Infeed: KEINE
Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2)
Vector: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2)
Quittierung:
IMPULSSPERRE
Ursache:
Eine in p0404 angewählte Funktionalität des Gebers arbeitet fehlerhaft.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Der Störwert ist ein Bitfeld. Jedes gesetzte Bit zeigt eine gestörte Funktionalität an.
Die Bitbelegung entspricht der von p0404 (z. B. Bit 5 gesetzt: Fehler Spur C/D).
Abhilfe:
- Korrekte Einstellung von p0404 prüfen.
- Verwendeten Gebertyp (Inkrementell/Absolutwert) und bei SMCxx Geberleitung prüfen.
- Eventuell weitere Fehlermeldungen beachten, die die Störung im Detail beschreiben.
233151
<Ortsangabe>Geber 3: Geberdrehzahl für Initialisierung zu hoch
Meldungswert:
%1
Antriebsob-
Alle Objekte
jekt:
Reaktion:
Infeed: KEINE
Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2)
Vector: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2)
Quittierung:
IMPULSSPERRE
Ursache:
Die Geberdrehzahl ist während der Initialisierung des Sensor Modules zu hoch.
Abhilfe:
Die Drehzahl des Gebers während der Initialisierung entsprechend reduzieren.
Gegebenenfalls die Überwachung ausschalten (p0437.29).
Siehe auch: p0437 (Sensor Module Konfiguration erweitert)
233400
<Ortsangabe>Geber 3: Warnschwelle Nullmarkenabstand fehlerhaft
Meldungswert:
%1
Antriebsob-
Alle Objekte
jekt:
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
KEINE
Ursache:
Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand.
Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken
ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner
Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
Der Nullmarkenanstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw.
p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Letzter gemessener Nullmarkenabstand in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes.
 Siemens AG 2010 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl, SINAMICS S120, Diagnosehandbuch, 03/2010
Übersicht der Alarme
SINAMICS-Alarme
2-957

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Sinamics s120Sinumerik 840de sl