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Besonderheiten Der Interpolatorischen Kompensation - Siemens SINUMERIK 802D sl Funktionshandbuch

Drehen, fräsen, nibbeln
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Kompensation (K3)
11.3 Interpolatorische Kompensation
11.3.4

Besonderheiten der Interpolatorischen Kompensation

Messen
Bei der Funktion "Messen" werden die vom Bediener bzw. Programmierer benötigten
Lageistwerte kompensiert geliefert.
TEACH IN
Auch bei der Funktion "TEACH IN" werden die abzuspeichernden Positionen aus
kompensierten Lageistwerten bestimmt.
Software-Endschalter
Bei den Software-Endschaltern werden ebenfalls die kompensierten Lageistwerte
überwacht.
Positionsanzeige
Die Positions-Istwertanzeige im Maschinenkoordinatensystem zeigt den programmierten
Lageistwert der Achse an.
Im Bild "Service-Achsen" des Bedienbereichs "System" → "Service Anzeige" wird der vom
Messsystem erfasste Positionsistwert zuzüglich der Summe von Lose- und
Spindelsteigungsfehlerkompensation angezeigt (= Lageistwert Messsystem 1).
Kompensationswert-Anzeige
Im Bild "Service-Achsen" werden auch folgende kompensierte Lageistwerte angezeigt:
Service-Anzeige Achsen
Absoluter Kompensationswert
Messsystem 1
Kompensationswert Durchhang
Referenzpunktverlust
Geht bei der Basisachse der Referenzpunkt verloren (NST "Referenziert/Synchronisiert 1"
V390x 0000.4 = 0), werden SSFK und Durchhangkompensation in den betroffenen Achsen
ausgeschaltet. Mit Erreichen des Referenzpunktes werden sie automatisch wieder aktiviert.
212
Bedeutung
Anzeigewert ist die zur aktuellen Istposition der Achse
(Messsystem 1) gehörige Summe der Korrekturwerte aus
"Spindelsteigungsfehler-Kompensation" und
"Losekompensation".
Anzeigewert ist die zur aktuellen Istposition der Achse gehörige
Summe der Korrekturwerte aus der "Durchhangkompensation".
Funktionshandbuch, 06/2009, 6FC5397-1CP10-3AA0
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