Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Freisetzung Des E-Vita Open Neo Implantats; Entfernung Des E-Vita Open Neo Einführsystems Nach Der Freisetzung; Nachfolgende Schritte; Richtlinien Zur Bildgebung Und Postoperativen Nachsorge - Jotec E-vita OPEN NEO Gebrauchsanweisung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 1
DE
a. Falls die Konfiguration mit Einzelbranches (siehe Abbildung 4) oder die Konfiguration mit
Trifurkation (siehe Abbildung 5) verwendet wird, ist sicherzustellen, dass die Branches an
den Kopfgefäßen ausgerichtet sind (siehe Abbildung 11 und 12).
b. Bei Verwendung der Konfiguration ohne Branches (siehe Abbildung 3) ist sicherzustellen,
dass der Branch für die Perfusion nicht im Bereich der geplanten Insel (siehe Abbildung 10)
positioniert wird.
6. Stellen Sie sicher, dass sich das E‑vita OPEN NEO Implantat in der gewünschten Position befindet,
bevor mit dem Freisetzen begonnen wird.
7.3

Freisetzung des E-vita OPEN NEO Implantats

VORSICHT
• Sobald der Stentgraftteil vollständig in die thorakale Aorta eingeführt ist, kann das E-vita OPEN NEO
Implantat nicht mehr über das E-vita OPEN NEO Einführsystem gedreht werden.
• Stellen Sie sicher, dass der Kragen des E-vita OPEN NEO Implantats an der durchtrennten
thorakalen Aorta ausgerichtet ist, bevor mit dem Freisetzen begonnen wird. Das E-vita OPEN NEO
Einführsystem darf ab diesem Punkt nicht mehr gedreht werden.
• Für eine ordnungsgemäße Positionierung des Implantats ist die Branch-Ausrichtung zu beachten.
Erst dann mit der Freisetzung beginnen, wenn die Branches korrekt ausgerichtet sind.
7. Wenn sich das E‑vita OPEN NEO Implantat in der gewünschten Position befindet, mit dem
Freisetzen beginnen.
8. Den Kontrollgriff während der Freisetzung in einer Position halten.
9. Den orangefarbenen Auslösemechanismus drücken und den Freisetzungsgriff gerade nach hinten
ziehen (siehe Abbildung 13), bis das E‑vita OPEN NEO Einführsystem einrastet. Beim Ziehen
des Freisetzungsgriffs öffnet der Freisetzungsdraht die Textilhülle und der E-vita OPEN NEO
Stentgraftteil wird freigesetzt (siehe Abbildung 14 und 15).
VORSICHT
• Stellen Sie sicher, dass das E-vita OPEN NEO Implantat während des gesamten Freisetzungs-
vorgangs in der Zielposition bleibt.
7.4
Entfernung des E-vita OPEN NEO Einführsystems nach der Freisetzung
10. Falls kein Führungsdraht verwendet wird, muss der Schutzdraht entfernt werden, sobald der
E‑vita OPEN NEO Stentgraftteil vollständig freigesetzt ist (siehe Abbildung 7).
11. Das E-vita OPEN NEO Einführsystem kann vorsichtig mit leichten Rotationsbewegungen entfernt
werden.
HINWEIS
• Zum Abklemmen nur atraumatische Klemmen verwenden, um eine Beschädigung des Polyester-
gewebes zu vermeiden.
12. Die Anastomose durch Vernähen des Kragens mit der thorakalen Aorta herstellen
(siehe Abbildung 16).
13. Vor Beginn der Perfusion über den Perfusionsbranch muss der Bypasskatheter sicher im
Perfusionsbranch befestigt sein.
14. Herstellen der Anastomosen des Prothesenteils zur thorakalen Aorta.
VORSICHT
• Stellen Sie sicher, dass nach der Verbindung mit den körpereigenen Gefäßen keine
Abknickungen, Verdrehungen oder Spannung am Prothesenteil (einschließlich der Branches)
vorhanden sind.
HINWEIS
• Die Gefäßprothese nur mit einem Elektrokauter kürzen.
15. Stellen Sie sicher, dass am Ende der Implantationsprozedur jeder Branch verbunden oder
abgebunden ist (siehe Abbildung 17).
7.5

Nachfolgende Schritte

16. Falls eine distale Verlängerung notwendig ist, die entsprechende Gebrauchsanweisung beachten.
Der distale Überlappungsmarker des E-vita OPEN NEO Stentgrafts zeigt die Überlappung an.
VORSICHT
• Für Informationen zur Größenbestimmung von anderen Systemen, bitte die entsprechende
Gebrauchsanweisung beachten.
8

Richtlinien zur Bildgebung und postoperativen Nachsorge

Vor der Behandlung (innerhalb von 3 Monaten vor der Implantation) wird zur Bestimmung der
anatomischen Eignung für die E-vita OPEN NEO eine computertomographische Angiographie (CTA) mit
3D‑Rekonstruktion empfohlen. Die Aufnahmen sollten einen kontrastmittelfreien CT‑Scan beinhalten,
gefolgt von einem Früh- und Spätphasen-Kontrast-CT; die Untersuchung sollte den Bereich des
18

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis