Anhang A • Glossar
COM
Ist im Betriebssystem MS-DOS ein Gerätename, mit dem die seriellen Ports angesprochen wer-
den. Der erste serielle Port ist dabei unter COM1 zu erreichen, der zweite unter COM2 usw. An
einem seriellen Port wird typischerweise ein Modem, eine Maus oder ein serieller Drucker ange-
schlossen.
COM1
Gerätename für den ersten seriellen Port in einem PC-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich
von COM1 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 03F8H. In der Regel ist dem COM1-Port
der IRQ 4 zugewiesen. In vielen Systemen wird an COM1 eine serielle RS232-Maus ange-
schlossen.
COM2
Gerätename für den zweiten seriellen Port in einem PC-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich
von COM2 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 02F8H. In der Regel ist dem COM2-Port
der IRQ 3 zugewiesen. In vielen Systemen wird an COM2 ein Modem angeschlossen.
COM3
Gerätename für einen seriellen Port in einem PC-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von
COM3 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 03E8H. In der Regel ist dem COM3-Port der
IRQ 4 zugewiesen. In vielen Systemen wird COM3 als Alternative für COM1 oder COM2 ver-
wendet, falls an COM1 und COM 2 bereits Peripheriegeräte angeschlossen wurden.
CompactFlash®
CompactFlash Speicherkarten [CF-Karten] sind austauschbare nichtflüchtige Massen-Speicher-
systeme sehr kleiner Abmessung [43 x 36 x 3,3 mm, etwa halbes Scheckkartenformat]. Auf den
Karten ist außer den Flash-Memory-Speicherbausteinen auch der Controller untergebracht. CF-
Karten bieten die vollständige PC Card-ATA Funktionalität und Kompatibilität. Eine 50-Pin-CF-
Karte kann einfach in eine passive 68 Pin Type II Adapter Karte eingeschoben werden und erfüllt
alle elektrischen and mechanischen PC Card Interface Spezifikationen. CF-Karten wurden be-
reits 1994 von SanDisk eingeführt. Zur Zeit verfügbare Speicherkapazitäten reichen bis 8 GByte
je Einheit. Seit 1995 kümmert sich die CompactFlash Association [CFA] um die Normung und
die weltweite Verbreitung der CF-Technologie.
CPU
Abkürzung für »Central Processing Unit« Die Rechen- und Steuereinheit eines Computers; die
Einheit, die Befehle interpretiert und ausführt. Wird auch als »Mikroprozessor« oder kurz als
»Prozessor« bezeichnet. Ein Prozessor besitzt die Fähigkeit, Befehle zu holen, zu decodieren
und auszuführen sowie Informationen von und zu anderen Ressourcen über die Hauptleitung
des Computers, den Bus, zu übertragen.
Automation PC 620 Anwenderhandbuch V 2.68
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