Freie D-Nummernvergabe - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Beispiel
Im folgenden Beispiel wird die Auswirkung von MD20096 gezeigt.
Es werden zwei Spindeln betrachtet. Die Spindel 1 ist Masterspindel.
Wechselsignal festgelegt.
T1 = 5
M1= 6
T2 = 50
M2 = 6
D4
● Bei aktiver Werkzeugverwaltung bezieht sich
●
●
17.2.5

Freie D-Nummernvergabe

"Relative" D-Nummern
Im NCK haben Sie die Möglichkeit, die D-Nummern für die WZ-Korrekturdatensätze als
"relative" D-Nummern zu führen. Dabei werden jeder T-Nummer die entsprechenden D-
Nummern zugeordnet. Bisher war die Anzahl der D-Nummern auf maximal 9 begrenzt.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
T2=50 bestimmt das Werkzeug für die Nebenspindel, deren Werkzeug nicht die Korrektur
der Bahn beeinflusst. Die Bahn wird ausschließlich durch das für die Masterspindel
programmierte Werkzeug bestimmt.
bezieht sich auf das Werkzeug "50" ohne aktive Werkzeugverwaltung und mit dem
D4
Maschinendatum:
MD20096 $MC_T_M_ADDRESS_EXT_IS_SPINO = FALSE (Bedeutung der
Adresserweiterung bei T, M Werkzeugwechsel)
Weder die Adresserweiterung von T noch von M werden im NCK ausgewertet.
Jeder WZ-Wechselbefehl bestimmt eine neue Korrektur der Bahn.
bezieht sich auf das Werkzeug "5" (wie bei aktiver WZV) ohne aktive
D4
Werkzeugverwaltung und mit dem Maschinendatum:
MD20096 $MC_T_M_ADDRESS_EXT_IS_SPINO = TRUE.
Die Adresserweiterung 1 (
Hinweis
Bisher führt bei nicht aktivierter Werkzeugverwaltung jede Programmierung eines
Werkzeugwechsels (mit T bzw. M) zu einer Neueinrechnung der WZ-Korrektur in die
Bahn. Die Adresserweiterung wird dabei nicht näher definiert. Die Bedeutung der
Erweiterung wird vom Anwender festgelegt (über PLC-Anwenderprogramm).
auf das Werkzeug "5".
D4
..., ...) bezeichnet die Masterspindel.
T1= M1=
W1: Werkzeugkorrektur
17.2 Werkzeug
wurde als WZ-
M6
1413