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Programmierbare Vorschubverläufe - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Mit cnc-software 4.5 sp2
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V1: Vorschübe
16.4 Vorschubbeeinflussung
16.4.7
Programmierbare Vorschubverläufe
Funktion
Zur flexiblen Vorgabe des Vorschubverlaufs wird die Vorschubprogrammierung nach DIN
66025 um lineare und kubische Verläufe erweitert.
Die kubischen Verläufe können direkt oder als interpolierender Spline programmiert werden.
Programmierung
Folgende Vorschubprofile können programmiert werden:
● FNORM
● FLIN
● FCUB
● FPO
Parametrierung
Wenn FLIN und FCUB in Verbindung mit Kompression COMPON verwendet wird, kann für
den Bahnvorschub eine Toleranz festgelegt werden:
MD20172 $MC_COMPRESS_VELO_TOL (maximal erlaubte Abweichung des
Bahnvorschubs bei Kompression)
Randbedingungen
FLIN/FCUB
Das mit FLIN oder FCUB programmierte Bahngeschwindigkeitsprofil wirkt nicht zusammen
mit Umdrehungsvorschub bei G95 sowie mit konstanter Schnittgeschwindigkeit bei
G96/G961 und G97/G971.
Literatur
Weitere Informationen zu den programmierbaren Vorschubverläufen siehe
Programmierhandbuch Arbeitsvorbereitung.
1390
Verhalten gemäß DIN 66025 (Standardeinstellung).
Ein im Satz programmierter F-Wert wird über den gesamten Bahnweg des Satzes
konstant vorgegeben und gilt danach als fester modaler Wert.
Ein im Satz programmierter F-Wert wird vom aktuellen Wert am Satzanfang bis zum
Satzende linear über den Bahnweg eingefahren und gilt danach als modaler Wert.
Die satzweise programmierten F-Werte werden - bezogen auf den Satzendpunkt - durch
einen Spline verbunden. Der Spline beginnt und endet tangential zur vorhergehenden
bzw. nachfolgenden Vorschubvorgabe. Fehlt die F-Adresse in einem Satz, wird der
zuletzt programmierte F-Wert dafür verwendet.
Die F-Adresse [Syntax:
Polynom vom aktuellen Wert bis zum Ende des Satzes, in dem sie programmiert wurde.
Der Endwert gilt von da an modal.
] bezeichnet den Vorschubverlauf über ein
F=FPO(...,...,...)
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
Grundfunktionen

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