T-Nummer Programmieren; M6 Programmieren - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

W1: Werkzeugkorrektur
17.3 Flache D-Nummern-Struktur
17.3.4

T-Nummer programmieren

Bei aktiver Funktion "Flache D-Nummern-Struktur" wird die NC-Adresse T weiterhin
ausgewertet, d.h. die programmierte wie die aktive T-Nr. werden angezeigt. Die D-Nr.
ermittelt die NC aber unabhängig vom programmierten T-Wert.
Die NC kennt je Kanal 1 Masterspindel (über MD einstellbare Spindelnummer). Korrekturen
und der Befehl
Eine Adresserweiterung von T wird als Spindel-Nr. erkannt (z.B.
2 angewählt werden), ein WZ-Wechsel wird nur erkannt, wenn Spindel 2 die Masterspindel
ist.
17.3.5

M6 programmieren

MD22550 und MD22560
Die NC kennt je Kanal 1 Masterspindel (über MD einstellbare Spindelnummer). Korrekturen
und der Befehl
Ob mit einer M-Funktion der WZ-Wechselbefehl erfolgt wird festgelegt über das
Maschinendatum:
MD22550 $MC_TOOL_CHANGE_MODE (Neue Werkzeugkorrektur bei M-Funktion)
T ist dabei der WZ-Vorbereitungsbefehl.
Der Name der M-Funktion für den WZ-Wechsel wird festgelegt über das Maschinendatum:
MD22560 $MC_TOOL_CHANGE_M_CODE (M-Funktion für Werkzeugwechsel)
Standard ist
Beispiel
Es sind zwei Spindeln definiert, Spindel 1 und Spindel 2, und es gilt:
MD20090 = 2
M6
M1 = 6
M2 = 6
1428
(WZ-Wechsel) werden nur in Bezug auf die Masterspindel berechnet.
M6
(WZ-Wechsel) werden nur in Bezug auf die Masterspindel berechnet.
M6
. Eine Adresserweiterung von
M6
; Spindel-Nr. 2 ist Masterspindel.
; WZ-Wechsel gewünscht, Befehl bezieht sich implizit auf
Masterspindel
; kein WZ-Wechsel, da Spindel-Nr. 2 die Masterspindel ist
; WZ-Wechsel erfolgt, da Spindel-Nr. 2 die Masterspindel ist
= 1; WZ 1 soll an Spindel
T2
wird als Spindel-Nr. erkannt.
M6
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
Grundfunktionen