LUFTZUFUHR
Einspritzanlage (Kraftstoffsystem)
2. Luftzufuhr
A: ALLGEMEINES
Die vom Luftfilter gereinigte Luft gelangt in das Drosselklappengehäuse, wo die Luftmenge durch
die Drosselklappe reguliert wird, worauf sie in den Ansaugkrümmer gelangt. Sie wird dann an die
einzelnen Zylinder verteilt, wo sie mit dem von den Einspritzventilen eingespritzten Kraftstoff ver-
mischt wird. Im Leerlauf strömt die Luft unter Umgehung des Drosselklappenventils durch das
Leerlauf-Luft-Magnetventil. Dadurch wird die Leerlaufdrehzahl des Motors entsprechen geregelt.
B: ANSAUGKRÜMMER-DRUCK- UND -TEMPERATURSENSOREN
D
Der Drucksensor ist in integraler Bauweise mit einem Ansaugluft-Temperatursensor kombiniert
und auf dem Ansaugkrümmer montiert. Sie messen den absoluten Luftdruck im Ansaugkrümmer
sowie die Lufttemperatur.
Die gemessenen Druck- und Temperaturwerte der Luft werden dann in elektrische Signale umge-
wandelt und an das Motor-Steuergerät gesandt. Das Motor-Steuergerät verwendet diese Signale
zur Steuerung von Einspritzung und Zündfolge sowie der einzuspritzenden Kraftstoffmenge.
Drucksensor
Ansaugluft-T emperatursensor
H2H2825A
C: DROSSELKLAPPENGEHÄUSE
In Abhängigkeit von der Gaspedalstellung wird die Drosselklappe geöffnet bzw. geschlossen, um
die zur Verbrennungskammer gelangende Luftmenge zu regulieren.
Bei Leerlauf ist die Drosselklappe fast vollständig geschlossen, und die durch das Drosselklap-
pengehäuse strömende Luft ist geringer als diejenige, die durch das Leerlauf-Luft-Magnetventil
strömt.
Mehr als die Hälfte der für den Leerlauf benötigten Luft gelangt zum Ansaugkrümmer über das
Leerlauf-Luft-Magnetventil, das die Leerlaufdrehzahl genau regelt, sodass eine Einstellung der
Leerlaufdrehzahl nicht erforderlich ist.
FU-3