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Subaru LEGACY 2001 Reparaturhandbuch Seite 297

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RÜCKWÄRTSGANGSPERRE
Handschaltgetriebe und Differenzial
3. Rückwärtsgangsperre
Angebracht in dem Verteilergetriebegehäuse, vermeidet die Rückwärtsgangsperre ein direktes
Schalten vom 5. Gang in den Rückwärtsgang, indem ein Schaltfinger und ein Nocken in Kombina-
tion verwendet werden, wodurch das Zahnrad nur dann in den Rückwärtsgang geschaltet werden
kann, wenn es vorher einmal in die Neutralstellung gebracht wurde.
A: KONSTRUKTION
Die Konstruktion der Rückwärtsgangsperre ist in der Zeichnung auf der gegenüberliegenden Sei-
te dargestellt.
Die Hülse der Rückwärtsgangsperre ist mit dem Verteilergetriebegehäuse verschraubt und nimmt
die Hauptkomponenten der Sperre auf.
Die Rückwärtsgangwelle befindet sich verschiebbar in der Hülse der Rückwärtsgangsperre, wo-
bei ihr Ende mit dem kleineren Durchmesser mit dem Nocken der Rückwärtsgangsperre versehen
ist. Der Nocken ist drehbar und bewegbar auf der Welle angebracht, wobei jedoch ihre Linksbe-
wegung durch eine Stufe an der Innenwand der Hülse begrenzt ist.
Die Rückwärtsgangwelle ist an beiden Ende hohl. In dem linken hohlen Ende befinden sich die
erste Rückholfeder und ihre Kappe, und in dem rechten hohlen Ende ist die Rückwärtgang-Rück-
holfeder untergebracht, welche die Welle nach links drückt.
Um den Sperrnocken befindet sich die Rückwärtsgang-Sperrfeder, deren linkes Ende gleichzeitig
Kräfte für Linksbewegung und Drehbewegung an den Nocken anlegt.
Sowohl die Rückwärtsgang-Sperrfeder als auch die Rückwärtsgang-Rückholfeder werden an ih-
ren rechten Enden von der Rückwärtsgang-Sperrplatte gehalten, die wiederum mit einem Spreng-
ring befestigt ist.
Die Rückwärtsgangwelle weist eine V-Nut auf, in die eine Sperrkugel von der Rückwärtsgangfeder
gedrückt wird, welche sich in einer Bohrung in der Rückwärtsgang-Sperrhülse befindet.
Die Rückwärtsgang-Sperrhülse und die Rückwärtsgangwelle weisen einen Schlitz bzw. eine Nut
an ihren Unterseiten auf, wobei der Wahlhebel durch den Schlitz in die Nut eingesetzt ist.
MT-8

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