ELEKTRONISCH-HYDRAULISCHE STEUERUNG
B: EINGANGSSIGNALE
Signalbezeichnung
Drosselklappensensor
Vorderer Fahrgeschwindigkeitssensor
(am Getriebegehäuse)
Hinterer Fahrgeschwindigkeitssensor
(am Verlängerungsgehäuse)
Motordrehzahlsignal
Sperrschalter
ATF-Temperatursensor
Vorderradantriebs-Schalter
(Modelle mit MPT)
ABS-Signal
Tempomat-Signal
Wandlerturbinen-Drehzahlsensor
Wandlersteuerungs-Abschaltsignal
Ansaugkrümmer-Drucksignal
HOLD-Schalter
POWER-Schalter
Kickdown-Schalter
ASR-Signal (Modelle mit VTD)
VDC-Signal (Modelle mit VTD)
Lenkwinkelsensor (Modelle mit VTD)
Gierwinkel- und seitlicher Beschleuni-
gungssensor (Modelle mit VTD)
Bremsschalter
Gibt die Drosselklappenposition an. Dieses Signal wird für die Bestimmung des
Schaltpunktes, des Leitungsdrucks, und der Fahrgeschwindigkeit für die Betätigung
der Wandlerüberbrückungskupplung verwendet, die mit der Motorlast variieren.
Ermittelt über die Abtriebsdrehzahl die Fahrgeschwindigkeit. Dieses Signal dient zur
Steuerung des Gangwechsels, der Wandlerüberbrückung, des Hauptdrucks und der
Verteilerkupplung.
Dient zur Steuerung der Verteilerkupplung und liefert Ersatzsignal, falls Fahrgeschwin-
digkeitssensor ausfällt.
Meldet die Motordrehzahl. Dieses Signal dient zum weichen Schalten der Wandler-
überbrückungskupplung.
Sperrung bzw. Freigabe des Schalt- und Hauptdrucks in den Fahrbereichen „P", „R",
„N", „D", „3", „2" und „1".
Meldet die ATF-Temperatur. Dieses Signal verhindert die Wandlerüberbrückung und
löst den Schnellgang.
Dient dazu, das Getriebe von Allradantrieb auf Vorderradantrieb umzuschalten. Er-
möglicht u.a. Prüfstandläufe auf Rollenprüfständen für nur eine angetriebene Achse.
Die Zwangsumschaltung von Allradantrieb auf Vorderradantrieb erfolgt durch Einset-
zen einer Sicherung in den Sicherungshalter.
Wird bei Betrieb des ABS verwendet, um die ABS-Steuerung zu optimieren. In dieser
Steuerung wird die Lastkapazität der Verteilerkupplung eingestellt, um den Einfluss
der Bremswirkung des Motors zu eliminieren und den Kupplungsgrad zwischen den
Vorder- und Hinterrädern zu reduzieren.
Zeigt den Betrieb des Tempomats an. Wird zur Erweiterung des „4." Betriebsbereichs
verwendet.
Teilt die Drehzahl der Antriebswelle mit. Die Proportion dieser Drehzahl zu Geschwin-
digkeit des Fahrzeuges bestimmt, ob ein Schaltvorgang ausgeführt werden soll oder
nicht.
Wird von dem Motor-Steuergerät an das Getriebe-Steuergerät gesandt, um die Wand-
lersteuerung abzuschalten.
Wird verwendet, um den Hauptdruck der Schaltsteuerung zu bestimmen.
Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird das Fahrzeug im 2. Gang angefahren
(wenn der Fahrbereich „D", „3" oder „2" gewählt ist), was besonders nützlich für das
Anfahren auf glatter Straße ist.
Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, ist das Schaltprogramm auf den POWER-Mo-
dus geschaltet, was besonders nützlich ist, wenn schnelle Beschleunigung oder höhe-
re Leistung erforderlich ist.
Meldet die Öffnungsweite der Drosselklappe. Das Signal steuert die Kickdown-Zu-
rückschaltung.
Wenn die Antriebsschlupfregelung (ASR) arbeitet, um die ASR zu optimieren, wird das
Drehmoment der Verteilerkupplung geregelt, um den Einfluss der Motorbremswirkung
zu eliminieren und den Kupplungsgrad zwischen den Vorder- und Hinterrädern zu
reduzieren.
Wenn die Fahrzeugdynamikregelung (VDC = Vehicle Dynamics Control) arbeitet, um
die VDC zu optimieren, wird das Drehmoment der Verteilerkupplung geregelt, um den
Einfluss der Motorbremswirkung zu eliminieren und den Kupplungsgrad zwischen den
Vorder- und Hinterrädern zu reduzieren.
Überwacht das Verhalten des Fahrzeuges und sendet Signale für die Verteilerrege-
lung.
Überwacht das Verhalten des Fahrzeuges und sendet Signale für die Verteilerrege-
lung.
Falls dieses Signal während einer Talfahrt ausgegeben wird, sorgt das Getriebe-Steu-
ergerät für ein Herunterschalten, sodass die Fahrgeschwindigkeit reduziert wird.
AT-9
Hauptfunktion
Automatikgetriebe