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Physikalische Anbindung Des Can; Netzaufbau - IFM Electronic CR2500 Systemhandbuch

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CAN im ecomatmobil-Controller
8.3

Physikalische Anbindung des CAN

Die in den Kapiteln CAN-Datenaustausch (→ Seite 51) und CAN-Fehler (→ Seite 57) beschriebenen
Mechanismen der Datenübertragung und der Fehlerbehandlung sind direkt im CAN-Controller
implementiert. Die physikalische Verbindung der einzelnen CAN-Teilnehmer wird von der ISO 11898
in der Schicht 1 beschrieben.
8.3.1

Netzaufbau

Die Norm ISO 11898 setzt einen Aufbau des CAN-Netzes mit einer Linienstruktur voraus.
Grafik: Netzaufbau
HINWEIS
Die Linie muss an ihren beiden Enden jeweils mit einem Abschlusswiderstand von der Größe 120 Ω
abgeschlossen werden, um ein Verfälschen der Signalqualität zu verhindern.
Die Geräte der
ifm electronic
grundsätzlich keine Abschlusswiderstände.
Stichleitungen
Idealerweise sollte zu den Busteilnehmern (Node 1... Node n) keine Stichleitung führen, da in
Abhängigkeit von der Gesamtleitungslänge und den zeitlichen Abläufen auf dem Bus Reflektionen
auftreten. Damit diese nicht zu Systemfehlern führen, sollten die Stichleitungen zu einem
Busteilnehmer (z.B. einem E/A-Modul) eine gewisse Länge nicht überschreiten. Stichleitungen mit
einer Länge von 2 m (bezogen auf 125 kBit/s) werden als unkritisch angesehen. Die Summe aller
Stichleitungen im Gesamtsystem sollte 30 m nicht übersteigen. In besonderen Fällen müssen die
Leitungslängen der Linie und der Stiche genau berechnet werden.
ifm
Systemhandbuch
ecomatmobile
gmbh, die mit einem CAN-Interface ausgestattet sind, haben
SmartController (CR2500) V05

Physikalische Anbindung des CAN

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