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Nutzung Der Can-Schnittstellen Nach Sae J1939 - IFM Electronic CR2500 Systemhandbuch

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CAN im ecomatmobil-Controller
8.9
Nutzung der CAN-Schnittstellen nach SAE
J1939
Inhalt:
Funktion J1939_x ................................................................................................................... 151
Funktion J1939_x_RECEIVE ................................................................................................. 153
Funktion J1939_x_TRANSMIT............................................................................................... 155
Funktion J1939_x_RESPONSE ............................................................................................. 157
Funktion J1939_x_SPECIFIC_REQUEST ............................................................................. 159
Funktion J1939_x_GLOBAL_REQUEST ............................................................................... 161
Die CAN-Schnittstellen in den Controllern kann auch zur Kommunikation mit speziellen Busprotokollen
für die Antriebstechnik und aus dem Nutzfahrzeugbereich eingesetzt werden. Bei diesen Protokollen
wird der CAN-Controller der 2. Schnittstelle in den sogenannten "Extended Mode" geschaltet. Das
bedeutet, dass die CAN-Nachrichten mit einem 29 Bit-Identifier übertragen werden. Durch den
längeren Identifier kann eine große Anzahl von Nachrichten direkt dem Identifier zugeordnet werden.
Bei der Protokollerstellung hat man sich diesen Vorteil zu Nutze gemacht und gruppiert bestimmte
Nachrichten in ID-Gruppen. Die Zuordnung der IDs ist in den Normen SAE J1939 und ISO 11992
festgeschrieben. Das Protokoll der ISO 11992 baut auf dem Protokoll der SAE J1939 auf.
Norm
SAE J1939
ISO 11992
Der 29 Bit-Identifier setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
- einem 11 Bit-ID und
- einem 18 Bit-ID.
Vom Software-Protokoll unterscheiden sich die beiden Normen nicht, da die ISO 11992 auf der
SAE J1939 aufbaut. Bezüglich der Hardwareschnittstelle besteht aber ein Unterschied: höhere
Spannungspegel bei der ISO 11992. Für die Kommunikation von Aggregaten mit der Schnittstelle
ISO 11992 werden aus diesem Grunde Controller mit einer modifizierten CAN-Schnittstelle benötigt.
HINWEIS
Zur Nutzung der Funktionen nach SAE J1939 benötigt man auf jeden Fall die Protokollbeschreibung
des Aggregat-Herstellers (z.B. für Motor, Getriebe). Aus dieser müssen die in das Aggregat-
Steuergerät implementierten Nachrichten entnommen werden, da nicht jeder Hersteller alle
Nachrichten implementiert oder die Implementierung nicht für alle Aggregate sinnvoll ist.
Tabelle: Aufbau des Identifiers
29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
148
ifm
Systemhandbuch
ecomatmobile
Einsatzbereich
Antriebs-Management
(ist mit diesem Controller möglich)
Truck & Trailer Interface
(benötigt andere Hardware wegen höherer Spannungspegel)
SmartController (CR2500) V05

Nutzung der CAN-Schnittstellen nach SAE J1939

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