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Hydraulikventile Mit Stromgeregelten Ausgängen Ansteuern - IFM Electronic CR2500 Systemhandbuch

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PWM im ecomatmobil-Controller
Hydraulikventile mit stromgeregelten Ausgängen ansteuern
Hydraulikventile haben in der Regel keine völlig lineare Kennlinie:
Typischer Kennlinienverlauf eines
Hydraulikventils:
Erst bei ca. 20 % des Spulenstroms
beginnt der Ölfluss. Der Ölfluss ist
anfänglich nicht linear.
Dies muss bei der Berechnung der
Sollwerte für den Spulenstrom
berücksichtigt werden. Die FBs aus
dieser Bibliothek unterstützen Sie
hierbei.
9.3.2
Was macht ein PWM-Ausgang?
PWM steht für "Puls-Weiten-Modulation" und meint folgendes Prinzip:
Digitale Ausgänge liefern in der Regel eine feste Ausgangsspannung, sobald sie eingeschaltet sind.
Der Wert der Ausgangsspannung lässt sich hier nicht verändern. PWM-Ausgänge dagegen zerlegen
die Spannung in eine schnelle Folge von vielen Rechteck-Impulsen. Das Verhältnis der Impulsdauer
"eingeschaltet" zur Impulsdauer "ausgeschaltet" bestimmt den Effektivwert der gewünschten
Ausgangsspannung. Man spricht dann von der Einschaltdauer (in Prozent).
Info
In den folgenden Skizzen sind die Strom-Verläufe nur stilisiert als Gerade dargestellt. Tatsächlich
verläuft der Strom nach einer e-Funktion.
Grafik: Verlauf von PWM-Spannung U und Spulenstrom I bei 10 % Einschaltdauer:
Der effektive Spulenstrom I
184
ifm
Systemhandbuch
ecomatmobile
beträgt ebenfalls 10 %
eff
SmartController (CR2500) V05
Hydraulikregelung mit PWM

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