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IFM Electronic CR2500 Systemhandbuch Seite 304

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Abkürzungen und Begriffe
eingesetzt werden. Damit sollen die
folgenden Mindestanforderungen erfüllt
werden können.
Generell werden folgende
Mindestanforderungen an sicherheitsrelevante
Applikations-Software (SRASW) gestellt:
► Programm modular und klar strukturieren.
Folge: einfache Testbarkeit.
► Funktionen verständlich darstellen:
- für den Operator auf dem Bildschirm
(Navigation),
- Lesbarkeit des späteren
Dokumentationsausdrucks.
► Symbolische Variablen verwenden (keine
IEC-Adressen).
► Variablennamen und Kommentare
aussagekräftig formulieren.
► Einfache Funktionen verwenden (keine
indirekte Adressierung, keine
Variablenfelder).
► Defensiv programmieren.
► Leichtes Erweitern oder Anpassen des
Programms ermöglichen.
PWM
PWM = Puls-Weiten-Modulation
Via PWM kann ein (vom Gerät dazu
befähigter) digitaler Ausgang mittels
regelmäßiger, schneller Impulse eine beinahe
analoge Spannung ausgeben. Bei dem PWM-
Ausgangssignal handelt es sich um ein
getaktetes Signal zwischen GND und
Versorgungsspannung.
Innerhalb einer festen Periode (PWM-
Frequenz) wird das Puls-/Pausenverhältnis
variiert. Durch die angeschlossene Last stellt
sich je nach Puls-/Pausenverhältnis der
entsprechende Effektivstrom ein.
→ Kapitel PWM-Signalverarbeitung, Seite
→ Kapitel Was macht ein PWM-Ausgang?,
Seite
184
R
Ratio
Ratio (lat.) = Verhältnis
304
ifm
Systemhandbuch
ecomatmobile
164
SmartController (CR2500) V05
Messungen können auch ratiometrisch
erfolgen = Verhältnismessung. Das
Eingangssignal erzeugt ein Ausgangssignal,
das in einem bestimmten Verhältnis zu ihm
liegt. Das bedeutet, ohne zusätzliche
Referenzspannung können analoge
Eingangssignale ausgewertet werden. Ein
Schwanken der Versorgungsspannung hat auf
diesen Messwert dann keinen Einfluss.
→ Kapitel "Zählerfunktionen"
redundant
Redundanz ist das Vorhandensein von mehr
als den notwendigen Mitteln, damit eine
Funktionseinheit eine geforderte Funktion
ausführt oder damit Daten eine Information
darstellen können.
Man unterscheidet verschiedene Arten der
Redundanz:
Die funktionelle Redundanz zielt darauf ab,
sicherheitstechnische Systeme mehrfach
parallel auszulegen, damit beim Ausfall
einer Komponente die anderen den Dienst
gewährleisten.
Zusätzlich versucht man, die redundanten
Systeme voneinander räumlich zu trennen.
Dadurch minimiert man das Risiko, dass
sie einer gemeinsamen Störung
unterliegen.
Schließlich verwendet man manchmal
Bauteile unterschiedlicher Hersteller, um
zu vermeiden, dass ein systematischer
Fehler sämtliche redundanten Systeme
ausfallen lässt (diversitäre Redundanz).
Die Software von redundanten Systemen sollte
sich möglichst in den folgenden Aspekten
unterscheiden:
Spezifikation (verschiedene Teams),
Spezifikationssprache,
Programmierung (verschiedene Teams),
Programmiersprache,
Compiler.
remanent
Remanente Daten sind gegen Datenverlust bei
Spannungsausfall geschützt.

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