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Regelstrecke Ohne Ausgleich; Regelstrecke Mit Verzögerung - IFM Electronic CR2500 Systemhandbuch

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Regler-Funktionen im ecomatmobil-Controller
11.1.2

Regelstrecke ohne Ausgleich

Regelstrecken mit einem Verstärkungsfaktor gegen unendlich werden als Regelstrecken ohne
Ausgleich bezeichnet. Dieses ist meistens auf ein integrierendes Verhalten zurückzuführen. Diese hat
zur Folge, dass nach der Änderung der Stellgröße oder durch Einfluss einer Störgröße die Regelgröße
stetig wächst. Durch dieses Verhalten erreicht sie nie einen Endwert. Man bezeichnet diese
Regelstrecken als I-Systeme (I = integral).
Grafik: I-Regler = Regelstrecke ohne Ausgleich
11.1.3
Regelstrecke mit Verzögerung
Die meisten Regelstrecken entsprechen der Reihenschaltung von P-Systemen (Strecken mit
Ausgleich) und einem oder mehreren T1-Systemen (Strecken mit Trägheit). Eine Regelstrecke
1. Ordnung entsteht z.B. durch die Reihenschaltung einer Drosselstelle und einem dahinter liegenden
Speicher.
Grafik: PT-System = Regelstrecke mit Verzögerung
Bei Regelstrecken mit Totzeit reagiert die Regelgröße erst nach Ablauf der Totzeit T
Veränderung der Stellgröße. Die Totzeit T
Regelbarkeit der Strecke. Die Regelbarkeit einer Strecke ist um so besser, je größer das Verhältnis
T
/T
ist.
g
u
Die Regler, die in die Bibliothek integriert sind, stellen eine Zusammenfassung der vorgestellten
Grundfunktionen dar. Welche Funktionen zum Einsatz kommen und wie sie kombiniert werden, hängt
von der jeweiligen Regelstrecke ab.
272
ifm
Systemhandbuch
ecomatmobile
bzw. die Summe aus T
t
SmartController (CR2500) V05
+ T
ist das Maß für die
t
u
Allgemeines
auf eine
t

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