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Referenzieren Bei Abstandscodierten Referenzmarken; Allgemeiner Überblick; Grundlegende Parametrierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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14.6

Referenzieren bei abstandscodierten Referenzmarken

14.6.1
Allgemeiner Überblick
Abstandscodierte Referenzmarken
Messsysteme mit abstandscodierten Referenzmarken bestehen aus zwei parallel
verlaufenden Maßstabsspuren:
● Inkrementales Strichgitter
● Referenzmarkenspur
Der Abstand zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Referenzmarken ist definiert
unterschiedlich. Somit lässt sich nach dem Überfahren zweier aufeinander folgender
Referenzmarken die absolute Position der Maschinenachse bestimmen. Bei einem
Referenzmarken-Abstand von z. B. ca. 10 mm wird zum Referenzieren der Maschinenachse
nur ein Verfahrweg von ca. 20 mm benötigt.
Das Referenzieren kann von jeder beliebigen Achsposition aus in positiver wie negativer
Richtung erfolgen (Ausnahme: Verfahrbereichsenden).
14.6.2

Grundlegende Parametrierung

Lineare Messsysteme
Zur Parametrierung von linearen Messsystemen sind folgende Daten einzustellen:
● Die absolute Verschiebung zwischen dem Maschinennullpunkt und der Position der
● Die Orientierung des Längenmesssystems (gleich- oder gegensinnig) gegenüber dem
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
ersten Referenzmarke des Längenmesssystems:
MD34090 $MA_REFP_MOVE_DIST_CORR (Referenzpunkt-/Absolutverschiebung)
Siehe dazu unten: Ermittlung der Absolutverschiebung
Maschinensystemkoordinatensystem:
MD34320 $MA_ENC_INVERS (Längenmesssystem gegensinnig zum Maschinensystem)
14.6 Referenzieren bei abstandscodierten Referenzmarken
Referenzpunktfahren (R1)
1165

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