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En 62061 - Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch

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Beim Entwurf bzw. bei der Konstruktion festzulegende Parameter für das Teilsystem, das
aus Teilsystemelementen zusammengesetzt wird:
● T2: Diagnose-Testintervall
● β: Empfindlichkeit für Fehler gemeinsamer Ursache
● DC: Diagnosedeckungsgrad
Der PFH
einzelnen PFH
Beim Aufbau einer sicherheitsgerichteten Steuerung hat der Anwender folgende
Möglichkeiten:
● Verwendung von Geräten und Teilsystemen, die die EN ISO 13849-1 oder die IEC/EN
61508 bzw. IEC/EN 62061 bereits erfüllen. Dabei werden in der Norm Angaben gemacht,
wie qualifizierte Geräte bei der Realisierung von Sicherheitsfunktionen integriert werden
können.
● Entwicklung eigener Teilsysteme:
– Programmierbare, elektronische Systeme bzw. komplexe Systeme: Anwendung der
– Einfache Geräte und Teilsysteme: Anwendung der EN 62061.
Angaben zu nicht-elektrischen Systemen sind in der EN 62061 nicht enthalten. Die Norm
stellt ein umfassendes System für die Realisierung sicherheitsrelevanter elektrischer,
elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme dar. Für nicht-
elektrische Systeme ist die DIN EN ISO 13849-1 anzuwenden.
Hinweis
Funktionsbeispiele
Realisierung einfacher Teilsysteme und deren Integration sind inzwischen als
"Funktionsbeispiele" veröffentlicht worden.
Hinweis
EN 62061 und Maschinenrichtlinie
Die IEC 62061 ist als EN 62061 in Europa ratifiziert und unter der Maschinenrichtlinie
harmonisiert.
Safety Integrated
Funktionshandbuch, 11/2017, 6SL3097-4AR00-0AP7
diagnostic test interval
susceptibility to common cause failure
diagnostic coverage
-Wert der sicherheitsgerichteten Steuerung ermittelt sich aus der Addition der
D
-Werte der Teilsysteme.
D
IEC 61508 oder IEC 61800-5-2.
Normen und Vorschriften
10.2 Maschinensicherheit in Europa
441

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