Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Definition Von Standardschnittstellen An Funktionsbausteinen; Standard-Eingänge An Funktionsbausteinen; Standard-Ausgänge An Funktionsbausteinen - Bosch Rexroth HydraulicDrive Anwendungsbeschreibung

Ab hdx18
Inhaltsverzeichnis

Werbung

144/169
Bosch Rexroth AG
Programmierhinweise
7.5.9

Definition von Standardschnittstellen an Funktionsbausteinen

Einleitung
Zustandsgesteuert
Flankengesteuert
Standard–Eingänge an Funktionsbausteinen
Standard–Ausgänge an Funktionsbausteinen
Rexroth HydraulicDrive Rexroth IndraMotion MLD (2G) ab HDx-18
Suffix
i
q
gb
m
Tab. 7-5:
Beispiele für Suffixe einfacher Datentypen
Die Mehrzahl der Funktionsbausteine hat einen Eingang zur Aktivierung und
einen Ausgang, der die fehlerfreie Bearbeitung anzeigt. Zusätzlich wird oft
ein Ausgang benötigt, der den Bearbeitungszeitraum kennzeichnet. Zum An‐
zeigen von Fehlern werden weitere Ausgänge definiert.
Eine einheitliche Namensgebung sowie gleiches Verhalten dieser Standard‐
schnittstellen erhöhen das Verständnis, verkürzen die Einarbeitung und ent‐
lasten damit den Support.
Mit Funktionsbausteinen ist es möglich, komplexe Aufgaben wiederverwend‐
bar zu kapseln und diese über definierte Schnittstellen anzusprechen. Dabei
kann die Bearbeitung entweder zustandsgesteuert oder flankengesteuert er‐
folgen.
Wiederholt ein Funktionsbaustein nach dem Einschalten seinen Auftrag im‐
mer wieder, wenn er einen definierten Zustand erreicht hat, arbeitet er zu‐
standsgesteuert.
Erfüllt ein Funktionsbaustein nach dem Einschalten seine Aufgabe genau
einmal, arbeitet er flankengesteuert.
Um nach außen kenntlich zu machen, ob ein Funktionsbaustein zustandsge‐
steuert oder flankengesteuert arbeitet, werden zwei verschiedene Variablen‐
namen für die Aktivierung des Funktionsbausteins verwendet:
Der Aktivierungseingang "Enable" soll an Funktionsbausteinen einge‐
setzt werden, die zustandsgesteuert arbeiten.
Der Aktivierungseingang "Execute" soll an Funktionsbausteinen einge‐
setzt werden, die flankengesteuert arbeiten.
Dass ein Funktionsbaustein seinen Auftrag erfolgreich ausgeführt hat
und eventuell gelieferte Daten gültig sind, wird mit dem Ausgang "Done"
signalisiert.
Jeder Baustein hat ein bestimmtes Ziel, einen Auftrag (z. B. Kommuni‐
kation, Regelung, Bewegungssteuerung, usw.). Solange ein Funktions‐
baustein an seiner eigentlichen Aufgabe arbeitet, soll dies über den
Ausgang "Active" signalisiert werden. Eventuelle Vorverarbeitungen
werden nicht mit diesem Ausgang gekennzeichnet.
Konnte die Bearbeitung eines Auftrages nicht erfolgreich beendet wer‐
den, wird dies durch den Ausgang "Error" signalisiert.
DOK-HYDRV*-MLD3-**VRS*-AP01-DE-P
Bedeutung
Hardware-Eingang
Hardware-Ausgang
Globale Variable
Lokaler Merker
Beispiel
bAxisTravelLimit_i
bLockDoor_q
stControlState_gb
iComData_m

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis