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Bosch Rexroth HydraulicDrive Anwendungsbeschreibung Seite 13

Ab hdx18
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DOK-HYDRV*-MLD3-**VRS*-AP01-DE-P
Rexroth HydraulicDrive Rexroth IndraMotion MLD (2G) ab HDx-18
PLCopen
Die Variablenkonfiguration dient zur Konfiguration von globalen
Variablen, die im ganzen Projekt bzw. Netzwerk verwendet werden
können.
Die Traceaufzeichnung bietet eine ähnliche Funktionalität wie ein
Speicheroszilloskop: SPS-Daten (Variablenwerte) können aufge‐
zeichnet bzw. verfolgt werden.
Mit der Steuerungskonfiguration ist es möglich, die SPS-Hardware
zu konfigurieren. Bei "IndraMotion MLD-S" wird keine Steuerungs‐
konfiguration benötigt, da die Geräteeingänge/Geräteausgänge
fest vorgegeben sind.
Die Projektabarbeitung erfolgt über Tasks. Es muss mindestens
eine zyklische oder freilaufende Task im Projekt definiert sein.
Mit dem Watchverwalter können im Online-Modus Werte der ein‐
gegebenen Variablen angezeigt werden. Der Rezepturverwalter er‐
möglicht die Vorbelegung von Variablen mit konstanten Werten.
Eine Task ist eine zeitliche Ablaufeinheit eines IEC-Programms. Sie ist
definiert durch einen Namen, eine Priorität und einen Typ. Mit dem Typ
wird festlegt, welche Bedingung den Start der Task auslöst. Diese Be‐
dingung kann entweder zeitlich (Zyklusintervall, freilaufend) oder durch
ein internes oder ein externes Ereignis definiert sein, bei dessen Eintre‐
ten die Task ausgeführt werden soll; beispielsweise die steigende Flan‐
ke einer globalen Projektvariable oder ein Event der Steuerung.
Eine Funktion ist ein Baustein mit folgenden Eigenschaften:
Eine Funktion liefert als Ergebnis der Ausführung genau ein Datum
(das auch mehrelementig sein kann, wie z. B. Felder oder Struktu‐
ren) zurück.
Der Aufruf einer Funktion kann in textuellen Sprachen als ein Ope‐
rand in Ausdrücken vorkommen.
Eine Funktion hat kein "Gedächtnis"; d. h. Variableninhalte werden
nicht gespeichert.
Eine Funktion benötigt keine Instanz.
Ein Funktionsbaustein besitzt folgende Eigenschaften:
Ein Funktionsbaustein kann mehrere Werte zurückliefern.
Ein Funktionsbaustein hat ein "Gedächtnis"; d. h. Variableninhalte
werden gespeichert.
Für einen Funktionsbaustein muss eine Instanz angegeben wer‐
den.
Programme sind global im gesamten Projekt bekannt. Programme wer‐
den nicht instanziert. Die Variablen des Programms sind einmal vorhan‐
den. Programme können in einer Task aufgerufen werden. Eine Task
kann mehrere Programme aufrufen und ein Programm kann Funktio‐
nen, Funktionsbausteine oder weitere Programme aufrufen.
Das Bootprojekt ist ein Projekt, das auf dem Zielsystem (hier: ein An‐
trieb der Antriebsfamilie "Rexroth HydraulicDrive" mit dem Firmware-
Funktionspaket für "IndraMotion MLD") geladen wurde und beim Booten
des Antriebs je nach Einstellung (vgl. "P‑0‑1367, SPS Konfiguration")
gestartet wird.
Die PLCopen ist eine Organisation, in der sich verschiedene Hersteller zu‐
sammengefunden haben, um Programmierschnittstellen, Inbetriebnahme und
Bosch Rexroth AG
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Einleitung

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