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INVATEC Mo.Ma Ultra Gebrauchsanleitung Seite 10

Zerebralprotektionssystem

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  • DEUTSCH, seite 10
Es gibt drei verschiedene Mo.Ma
− 9F mit 6F-Arbeitskanal, kompatibel mit 9F-Einführschleuse
− [8F mit 5F-Arbeitskanal, kompatibel mit 8F-Einführschleuse] Alle Informationen, insbesondere jene, die die 8F-Version betreffen,
sind in Klammern [...] angegeben
– 8F mit 5F-Arbeitskanal, kompatibel mit 8F-Einführschleuse – als Mo.Ma.Monoballon
HINWEIS: Nachfolgend werden diese Abkürzungen verwendet:
– Mo.Ma Ultra Doppelballon-Zerebralprotektionssystem zur proximalen Flussblockage = Mo.Ma-Doppelballon
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Y-Adapter mit hämostatischem Ventil und flexibler Verlängerung
(17 cm Länge)
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Ausgangsport des Arbeitskanals
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Hohldorn für 0,035"-Führungsdraht zum Einführen in den
Arbeitskanal bei Einführung des Mo.Ma Ultra
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Schaft mit 9-F-[8-F]-Außendurchmesser
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Dreiwegehahn
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Befüllungs-/Entleerungsports der Ballons mit installierten
Einwegehähnen (11) Mo.Ma-Doppelballon zwei Hähne,
Mo.Ma-Monoballon 1 Hahn
– Mo.Ma Ultra Monoballon-Zerebralprotektionssystem zur proximalen Flussblockage = Mo.Ma-Monoballon
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GERÄTENAME
Der Markenname der Vorrichtung ist Invatec Mo.Ma
protektionssystem zur proximalen Flussblockade; der generische Name
der Vorrichtung ist Embolieschutzvorrichtung.
BESCHREIBUNG
für den Mo.Ma-Doppelballon
Das Mo.Ma Ultra-Zerebralprotektionssystem zur proximalen Fluss-
blockade besteht aus einem dreilumigen Schaft (ein Arbeitskanal und
zwei Befüllungs-/Entleerungslumina) mit zwei elastischen Ballons
(Compliant) und einem Griff, der sich am proximalen Ende befindet. Die
beiden elastischen Ballons (Compliant) können unabhängig voneinander
befüllt werden: der proximale Ballon in der Arteria carotis communis
(CCA) und der distale Ballon in der Arteria carotis externa (ECA). Die
Ballons werden auf dem distalen Teil des Schafts befestigt, wobei der
distale Ballon nahe der Spitze und der proximale Ballon in einem
Abstand von 60 mm vom distalen Ballon kurz vor dem Ausgangsport
des Arbeitskanals entfernt angebracht wird (relativer Abstand der
Ballonmarkierungen). Die beiden elastischen Ballons können bis
zu einem Durchmesser von 13 mm (proximaler Ballon der Arteria
carotis communis) (CCA) bzw. bis zu einem Durchmesser von 6 mm
(distaler Ballon der Arteria carotis externa) (ECA) befüllt werden. Es
ist ein Hohldorn im Lieferumfang enthalten, der dazu vorgesehen
ist, in den Arbeitskanal des Mo.Ma Ultra eingesetzt zu werden, um
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Ultra-Versionen
TM
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Ultra-Zerebral-
TM
2011-09-05 / 0110079-7
DE
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7
Distaler Ballon (Arteria carotis externa), mit zentraler
röntgenstrahlendichter Markierung, Okklusionsbereich
bis Ø 6 mm
8
Proximaler Ballon (Arteria carotis communis), mit zentraler
asymmetrischer Markierung, Okklusionsbereich bis Ø 13 mm
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Ventil an der distalen Spitze („Fischmaulventil")
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3 Filterkörbe
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Einwegehahn zum Anschluss an den Befüllungs-/Entleerungsport
(6) des Ballons, Mo.Ma-Doppelballon 2 Hähne, Mo.Ma-Monoballon
1 Hahn.
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Selbstverschließende Spritze (30 cm³)
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Sicherheits-T-Stück
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die Nachverfolgbarkeit beim Überschieben der Vorrichtung über
einen 0,035" (0,89-mm)-Führungsdraht zu verbessern. Das System
ist mit einer 9F [8F]-Einführschleuse kompatibel, seine nutzbare
Länge (Abstand zwischen Griff und Katheterspitze) beträgt 950 mm
und seine Gesamtlänge (Abstand zwischen hämostatischem Ventil
und Katheterspitze) 1.110 mm (siehe Abbildung der Vorrichtung auf der
vorherigen Seite).
Der Arbeitskanal verfügt über ein voll nutzbares Lumen mit einem
Durchmesser von 0,083" (2,12 mm) [0,069" (1,76 mm)] und besitzt eine
Länge von 1.045 mm (Abstand zwischen hämostatischem Ventil und
Ausgangsport). Er dient als Führungskatheter und zur Blutaspiration.
Der Ausgangsport des Arbeitskanals befindet sich zwischen den beiden
Ballons und ermöglicht einen einfachen Zugang zur Arteria carotis
interna (ICA).
Zwei röntgenstrahlendichte Markierungen (eine für jeden Ballon)
ermöglichen eine korrekte und prompte Vorrichtungsplatzierung.
Ferner ermöglichen die asymmetrischen Markierungen eine korrekte
und einfache Ausrichtung des Ausgangsports des Arbeitskanals in
Richtung der Arteria carotis interna (ICA), wodurch die Einführung des
Führungsdrahts erleichtert wird.
Ein Einwegeventil am distalen Ende der Vorrichtung verhindert einen
möglichen Rückfluss von der ipsilateralen Arteria carotis externa (ECA)
durch die Arteria carotis interna (ICA) zum Gehirn.
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