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Stopp-Modus - Mitsubishi MELSEC FX 2N Serie Bedienungsanleitung

Speicherprogrammierbare steuerungen
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Positionierungsparameter
5.3.24

Stopp-Modus

PARA. 23: Stopp-Modus
Geben Sie hier den Betriebsmodus des Positionierprogramms nach Ausgabe des Stopp-Be-
fehls ein. Der Stopp der Programmverarbeitung erfolgt, wenn die externe Eingangsklemme
[STOP] oder der Sondermerker M9002 für die X-Achse, oder M9018 für die Y-Achse, gesetzt
werden.
Einstellung =
„0" oder „4"
Einstellung = „1"
Einstellung = „2"
Einstellung =
„3" oder „7"
Einstellung = „5"
Einstellung = „6"
Tab. 5-28: PARA. 23: Stopp-Modus
HINWEISE
„Während der Ausführung einer Interpolation" bedeutet, dass eine der Anweisungen cod01,
cod02, cod03 oder cod31 ausgeführt wird.
Der „verbleibende Restverfahrweg" ist die Distanz zwischen der Position, in der der
STOP-Befehl gegeben wurde, und der Zielposition. Beim Sprung nach NEXT wird diese
Distanz nicht mehr verfahren, und die Programmverarbeitung wird mit dem Folgeschritt fort-
gesetzt.
Verzögerung
auf Stopp
Verbleibender Restverfahrweg
5 - 22
FX2N-10GM
Der STOP-Befehl ist im AUTO-Modus inaktiv. Ein Fehler-Reset ist im MANU-Modus möglich.
Die Maschine verzögert bis zum Stopp, wenn der STOP-Befehl gegeben wird. Mit dem
START-Befehl wird der Betrieb wieder aufgenommen und der Restverfahrweg verfahren. (Der
Restverfahrweg ist gültig.)
Während der Ausführung einer Interpolation oder einer Interrupt-Positionierung springt die Pro-
grammverarbeitung an das Ende des Programms (END-Anweisung).
Die Maschine verzögert bis zum Stopp, wenn der STOP-Befehl gegeben wird. Mit dem
START-Befehl wird der Betrieb wieder aufgenommen und der Folgeschritt ausgeführt. (Der
Restverfahrweg ist ungültig.)
Während der Ausführung einer Interpolation oder einer Interrupt-Positionierung springt die Pro-
grammverarbeitung an das Ende des Programms (END-Anweisung).
Wird der STOP-Befehl eingegeben, während die Anweisung cod04 (TIM) ausgeführt wird, wird
die verbleibende Restzeit ignoriert und die Programmverarbeitung springt sofort zum
Folgeschritt.
Die Maschine verzögert bis zum Stopp, wenn der STOP-Befehl gegeben wird. Der Restver-
fahrweg wird ignoriert und die Programmverarbeitung springt an das Ende des Programms
(END-Anweisung).
Wird der STOP-Befehl eingegeben, während die Anweisung cod04 (TIM) ausgeführt wird, wird
die verbleibende Restzeit ignoriert und die Programmverarbeitung springt sofort zum Folge-
schritt.
Wird der STOP-Befehl während eines m-Code-Standby gegeben, wird die m-Code-Nr. in „m02
(END)" geändert, aber das m-Code-EIN-Signal bleibt gesetzt.
Während der Ausführung der Anweisung
cod31 im FX2N-10GM wird der verbliebene
Restverfahrweg bei den Einstellungen „1" oder
„5" verfahren. In den Einstellungen „2" oder „6"
wird der Restverfahrweg ignoriert und die Pro-
grammverarbeitung springt nach NEXT.
STOP-Eingabe
Zielposition
FX2N-20GM
Auch während der Ausführung einer Interpola-
tion wird wie bei der Einstellung „1" der Rest-
verfahrweg verfahren. (Wenn M9015 (Modus
kontinuierlicher Pfad) nicht gesetzt ist.)
Auch während der Ausführung einer Interpola-
tion wird wie bei der Einstellung „2" der Rest-
verfahrweg ignoriert und die Programmverar-
beitung springt nach NEXT. (Wenn M9015
(Modus kontinuierlicher Pfad) nicht gesetzt
ist.)
Abb. 5-6:
Verbleibender Restverfahrweg
MITSUBISHI ELECTRIC
Parameter
FXH0094C

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