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DCS A-10C WARTHOG Flughandbuch Seite 55

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[A-10C
WARTHOG]
DCS
Abb. 36: TF-34-GE-100A
Bei den TF-30 handelt es sich um Mantelstromtriebwerke, bei denen der Bläser alleine bereits rund
85% des Schubes generiert, indem er den Luftstrom an der eigentlichen Turbine vorbei nach hinten
ausstößt. Das interne Triebwerk hingegen, besteht aus einer 14-stufigen Kompressor-Turbine.
Da der wesentliche Schub durch den großen vorgelagerten Bläser generiert wird, ist dessen
Drehzahlanzeige im Cockpit der beste Indikator für den generierten Schub. Zapfluft der beiden
Triebwerke kann für andere Systeme genutzt werden.
In der Kompressorturbine kommen verstellbare Turbinenschaufeln zum Einsatz, die ihren Winkel
automatisch dem gewünschten Schub und den Luftverhältnissen anpasst.
Hinter dem Bläser und unter der Kompressorturbine gelagert, befindet sich das angeschlossene
Getriebe, welches Hydraulikpumpe, Treibstoffpumpe, Ölpumpe und den Generator antreibt. Dabei hat
jedes Triebwerk sein eigenes Getriebe, eigene Pumpen und einen eigenen Generator. Dies dient vor
allem der Systemredundanz.
Über dem Getriebe befindet sich die erste Kompressorstufe, die Luft für die dahinterliegende
Brennkammer ansaugt und komprimiert. In dieser Brennkammer wiederum, wird die komprimierte
Luft mit einer durch den Schubhebel kontrollierten Menge von Treibstoff vermischt und gezündet.
Diese explosionsartig verbrennende Mischung wird anschließend durch die hintere
Hochdruckturbinenkammer ausgestoßen. Die heißen Abgase produzieren dann zusätzlichen Schub,
wenn sie durch das hintere Ende der Turbine ausgestoßen wird und sich vor dem Austritt aus dem
Triebwerk mit dem kalten Luftstrom des Bläsers vermischt.
EAGLE DYNAMICS
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