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DCS
[A-10C
WARTHOG]
installiert werden, was der Zielgenauigkeit zu Gute kommt. Trotz der Ausmaße der Bordkanone kann
das Bugfahrwerk komplett in den Rumpf eingezogen werden. Das Cockpit befindet sich hoch über
dem Bugfahrwerk und der mehrläufigen Bordkanone und besteht in den wesentlichen Teilen aus
einem nach hinten hochfahrbaren Plexiglas-Kanzeldach, den zahlreichen Anzeige- und
Kontrollinstrumenten sowie einem sogenannten Zero/Zero-Schleudersitz, der den Piloten bei Gefahr
auch aus einem stehenden Flugzeug (Null Geschwindigkeit & Null Flughöhe) aus der Gefahrenzone
retten kann. Die hohe und weit vorgeschobene Position des Cockpits erlaubt dem Piloten eine
hervorragende Sicht auch über die Flugzeugnase hinweg. Darüber hinaus befinden sich in der Nase
zahlreiche Instrumentenschächte, die Avionik, den Tankstutzen für Luftbetankung und andere
Ausrüstungsteile beherbergen.
Im Mittelteil des Rumpfes befinden sich der vordere und der hintere Treibstofftank. Unterhalb sind
die Waffenstationen 5, 6 und 7 angebracht. Da die Station 6 nur für die Zuladung eines großen
externen Zusatztanks vom Typ TK600 ausgerüstet ist, können die Stationen 5 und 7 nur beladen
werden, wenn die Station 6 frei bleibt und umgekehrt.
Die rückwärtige Sektion des Rumpfes hat einerseits die Aufgabe die beiden Triebwerksgondeln und
andererseits die beiden Höhenleitwerke und die Seitenleitwerke mit ihren Ruderanlagen zu tragen.
Die Triebwerksgondeln befinden sich rechts und links des Rumpfes in leicht erhöhter Position und
beinhalten jeweils ein TF-34-GE-100-Triebwerk. Genau zwischen den Stellen, wo die Gondeln am
Rumpf befestigt sind, befindet sich das Hilfstriebwerk (APU – Auxiliary Power Unit), der Drucktank
des linken und rechten Hydrauliksystems sowie die Klimaanlage (ECU – Environmental Control Unit).
Flügel
Die Flügel der A-10 sind in Tiefdecker-Konfiguration angebracht und folgen einer geraden Linie, sind
also nicht gepfeilt. Durch die geringe Tragflächenbelastung erzielt die A-10 eine hervorragende
Wendigkeit und eine sehr niedrige Geschwindigkeit bis es zum Strömungsabriss kommt. Auf der
anderen Seite wird dadurch die maximale Geschwindigkeit begrenzt, was sie im Vergleich zu den
meisten Kampfjets eher in Schrittgeschwindigkeit fliegen lässt. Für die CAS-Missionen der A-10 ist
dies jedoch eher ein Vorteil, da es gerade die geringe Geschwindigkeit der A-10 ermöglicht,
besonders lange direkt über dem Zielgebiet zu kreisen, um bei Bedarf die befreundeten Truppen
unterhalb zu unterstützen. Die abgerundeten Hoerner-Flügelspitzen reduzieren den Luftwiderstand
und verringern das Auftreten von Wirbelschleppen. Darüber hinaus verbessern sie die Wirkung der
Querruder bei niedrigen Geschwindigkeiten.
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