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DCS A-10C WARTHOG Flughandbuch Seite 47

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[A-10C
WARTHOG]
DCS
Abb. 32: Wartung einer A-10
In der Flügelwurzel beider Tragflächen befinden sich weitere Treibstofftanks. Noch mehr Treibstoff
kann durch weitere externe Zusatztanks vom Typ TK600 an den Stationen 4 und 8 mitgeführt
werden. In diesem Fall werden dann zuerst die Zusatztanks geleert, danach die Tanks im Inneren der
Flügel.
Alle Tanks der A-10 sind selbstabdichtend und mit einem flexiblen Schaumstoff ausgefüllt, um
Explosionen der Tanks durch Treibstoff-Luftgemische zu verhindern. Da die externen Tanks nicht
über solche Sicherheitseinrichtungen verfügen, werden sie gewöhnlich vor dem Kampf abgeworfen.
Im inneren Bereich der Flügel befinden sich an den Anströmkanten der Tragflächen automatisch
ausfahrbare Vorflügel. Sie werden je nach Anstellwinkel automatisch betätigt und besitzen 2 Stufen
(eingefahren/ausgefahren). Bei langsamen Geschwindigkeiten und hohen Anstellwinkeln verbessern
sie durch Ausfahren die Strömungsverhältnisse zu den Triebwerken. Dies ist ein Element der
Notmaßnahmen zur Verhinderung von Strömungsabrissen (ESPS - Emergency Stall Prevention
System).
An der hinteren Kante der Flügel befinden sich in diesem inneren Bereich die Landeklappen. Die
Klappen werden im Allgemeinen manuell betätigt und über den Klappen-Schalter neben dem
Schubhebel kontrolliert. Sie besitzen 3 Stellungen: UP (eingefahren) entspricht einem Winkel von 0
Grad, MVR (Manöver) entspricht einem Winkel von 7 Grad und DN (ausgefahren) entspricht mit 20
Grad der Landestellung. Die Landeklappen werden nicht ausfahren oder automatisch eingefahren,
wenn die Geschwindigkeit je nach Flughöhe über der Grenze von 185 bis 219 Knoten (KIAS) liegt.
Der Pilot wird durch die Klappenpositions-Anzeige über die aktuelle Stellung der Klappen informiert.
EAGLE DYNAMICS
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