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DCS A-10C WARTHOG Flughandbuch Seite 20

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Abb. 3: YA-9A
In den fähigen Händen von Testpilot Howard „Sam" Nelson startete die YA-10 am 10.Mai 1972 von
der Edwards Air Force Base zu ihrem Jungfernflug. Die YA-10A war ursprünglich mit einer M61A1
20mm Bordkanone bestückt worden. Diese sollte erst für die Produktionsreihe durch die GAU-8/A
30mm ersetzt werden.
Der Wettbewerb der beiden Prototypen dauerte vom 10. Oktober bis zum 9. Dezember 1972. Obwohl
beide Flugzeugprototypen die geforderten Spezifikationen sogar übertrafen, hatte die YA-10 am Ende
der Auswertungsphase aller Testläufe die Nase vorn.
Die Vorteile der YA-10 waren:
Die meisten der Testpiloten bevorzugten die Flugeigenschaften der YA-10
Geringeres Rollmoment
Bessere Zugänglichkeit der Waffenstationen unter den Tragflächen
Kürzere angenommene Entwicklungszeit vom Prototypen bis zum Serienmodell
Die Möglichkeit, die bereits vorhandenen TF-34-Triebwerke zu verwenden, die von der S-3
Viking der U.S. Navy genutzt wurden
Bessere Systemredundanz und Überlebensfähigkeit
Die YA-10 wurde am 18. Januar 1973 offiziell als Gewinner des Wettbewerbes bekanntgegeben.
Es ist im Übrigen bemerkenswert, wie viele Ähnlichkeiten die YA-9A mit der gleichzeitig in Russland
entwickelten Su-25 hat. Diese war parallel ebenfalls für die Luftnahunterstützung konzipiert worden
und kommt in großen Stückzahlen auf der ganzen Welt zum Einsatz. Dies ist eine weitere Bestätigung
für die exzellenten Entwürfe beider Kontrahenten für das geforderte Szenario.
20
ALLGEMEINES DESIGN
DCS
[A-10C
WARTHOG]

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