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Interpolation Der Kurvenscheibe (S7-1500T) - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

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Kurvenscheibengleichlauf (S7-1500T)

5.1 Interpolation der Kurvenscheibe (S7-1500T)

5.1
Interpolation der Kurvenscheibe (S7-1500T)
Um eine Kurvenscheibe im Anwenderprogramm zu verwenden, müssen Sie die
Kurvenscheibe nach dem Laden in die CPU oder nach einer Anpassung des
Technologieobjekt-Datenbausteins interpolieren. Die Interpolation schließt die Lücken
zwischen den definierten Stützpunkten und Segmenten der Kurvenscheibe. Die
Kurvenscheibe wird vom minimalen Wert im Leitwertbereich bis zum maximalen Wert
interpoliert. Der minimale Wert im Leitwertbereich ist der erste definierte Stützpunkt/der
Beginn des ersten Segments der Kurvenscheibe (<TO>.StatusCam.StartLeadingValue). Der
maximale Wert im Leitwertbereich ist der letzte definierte Stützpunkt/das Ende des letzten
Segments der Kurvenscheibe (<TO>.StatusCam.EndLeadingValue).
Eine Kurvenscheibe interpolieren Sie in ihrem Anwenderprogramm mit der Motion Control-
Anweisung "MC_InterpolateCam (Seite 238)". Wenn eine Kurvenscheibe interpoliert ist, wird
dies über den Parameter "MC_InterpolateCam.Done" = TRUE und über die Variable
"<TO>.StatusWord.X5 (Interpolated)" = 1 im Technologie-Datenbaustein angezeigt.
Die Interpolation stellen Sie in der Konfiguration des Technologieobjekts (Seite 114) ein.
Folgende Methoden sind möglich:
● Systeminterpolation
● Optimierung von Übergängen gemäß VDI-Richtlinie 2143
52
S7-1500/S7-1500T Gleichlauffunktionen V5.0 im TIA Portal V16
Funktionshandbuch, 12/2019, A5E47010823-AA

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