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Kurvenscheibengleichlauf (S7-1500T) - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

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Kurvenscheibengleichlauf (S7-1500T)

Beim Kurvenscheibengleichlauf sind Leit- und Folgeachse durch eine Gleichlauffunktion
gekoppelt, die Sie über eine Kurvenscheibe (Seite 22) vorgeben.
Die verwendete Kurvenscheibe lässt sich auftragsbezogen skaliert und verschoben
anwenden. Um die Kurvenscheibe für den Kurvenscheibengleichlauf zu verwenden, muss
sie interpoliert (Seite 52) sein. Die Kurvenscheibe interpolieren Sie in Ihrem
Anwenderprogramm mit der Motion Control-Anweisung "MC_InterpolateCam (Seite 238)".
Das synchrone Fahren mit der Motion Control-Anweisung "MC_CamIn (Seite 217)" beginnt
nach dem Aufsynchronisieren.
Synchronposition
Die Synchronposition der Leitachse und die entsprechende Position aus der Kurvenscheibe
stellen den Bezug der beiden Achsen zueinander dar. Abhängig von dem ausgewählten
Aufsynchronisiermodus wird der Bewegungsstart der Folgeachse festgelegt.
Die Synchronposition der Leitachse ergibt sich durch folgende Parameter:
● Anfangsposition der Kurvenscheibe (<TO_Cam>.StatusCam.StartLeadingValue)
● Skalierung der Leitwerte der Kurvenscheibe (MC_CamIn.MasterScaling)
● Verschiebung/Lage der Kurvenscheibe (MC_CamIn.MasterOffset)
● Startpunkt innerhalb der Kurvenscheibe (MC_CamIn.MasterSyncPosition)
Die Synchronposition berechnet sich mit folgender Gleichung:
Synchronposition = (Anfangsposition der Kurvenscheibe × "MasterScaling") + "MasterOffset"
+ "MasterSyncPosition"
S7-1500/S7-1500T Gleichlauffunktionen V5.0 im TIA Portal V16
Funktionshandbuch, 12/2019, A5E47010823-AA
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