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Plc-Übergreifender Gleichlauf (S7-1500T); Grundlagen (S7-1500T) - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

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PLC-übergreifender Gleichlauf (S7-1500T)
8.1

Grundlagen (S7-1500T)

Mit dem PLC-übergreifenden Gleichlauf realisieren Sie Gleichläufe (Getriebe- oder
Kurvenscheibengleichlauf) zwischen Achsen, die sich auf unterschiedlichen CPUs befinden.
Dabei sind alle Folgeachsen eines Leitwerts unter Berücksichtigung der jeweiligen
Gleichlauffunktion synchron zueinander. Alle Folgeachsen erhalten zu derselben Zeit
denselben Leitwert. Die Folgeachsen können Sie dabei auf unterschiedlichen CPUs
innerhalb eines Projekts projektieren und betreiben. Die Leitachse können Sie ebenfalls auf
einer beliebigen CPU desselben Projekts projektieren.
Das folgende Bild zeigt das Prinzip anhand eines Beispiels mit zwei Folgeachsen auf zwei
CPUs:
Leitwert
Auf der CPU 1 befindet sich die Leitachse und eine lokale Folgeachse 1. Die Leitachse und
die Folgeachse 1 sind zu einem Gleichlauf verschaltet.
Die Leitachse stellt den Leitwert für den PLC-übergreifenden Gleichlauf bereit. Der Leitwert
wird durch ein Leitwerttelegramm über PROFINET IO mit IRT an die CPU 2 übertragen.
Auf der CPU 2 liest ein Leitachsstellvertreter den Leitwert. Eine Folgeachse 2 ist mit dem
Leitachsstellvertreter als Leitachse lokal verschaltet.
Die Folgeachsen 1 und 2 sind synchron und folgen dem gemeinsamen Leitwert.
Die CPUs S7-1500 und S7-1500T können den Leitwert für einen PLC-übergreifenden
Gleichlauf bereitstellen. Als CPU, die den Leitwert über einen Leitachsstellvertreter
empfängt, müssen Sie eine CPU S7-1500T verwenden.
S7-1500/S7-1500T Gleichlauffunktionen V5.0 im TIA Portal V16
Funktionshandbuch, 12/2019, A5E47010823-AA
8
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Simatic s7-1500t

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