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Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 939

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Anwendungsbeispiel: Control Unit ist defekt
Scenario:
Die Control Unit eines Endkunden ist defekt. Der Maschinenhersteller (OEM) hat die
STARTER-Projektdateien der Maschine des Endkunden zur Verfügung.
Ablauf:
1. Der Endkunde schickt dem OEM die Seriennummern der neuen Control Unit (r7758) und
2. Der OEM lädt die STARTER-Projektdaten des Endkunden.
3. Der OEM führt die STARTER-Funktion "Laden ins Dateisystem" aus (siehe Daten ins
4. Der OEM schickt die abgelegten Daten zum Endkunden (z. B. per EMail).
5. Der Endkunde kopiert das Verzeichnis "User" auf die neue Speicherkarte und steckt sie
6. Der Endkunde schaltet den Antrieb ein.
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, (FH1), 01/2013, 6SL3097-4AB00-0AP3
der neuen Speicherkarte (r7843) und gibt die Maschine an, in der die Control Unit
installiert ist.
Dateisystem speichern (Seite 936)).
– Er legt dabei fest, ob die Daten gezippt oder ungezippt abgelegt werden.
– Er nimmt die erforderlichen Know-how-Schutz-Einstellungen vor.
– Er trägt die Soll-Seriennummern der Speicherkarte und der neuen Control Unit ein.
in seine neue Control Unit.
Die Control Unit überprüft beim Hochlaufen die neuen Seriennummern und löscht bei
Übereinstimmung die Werte von p7759 und p7769.
Nach fehlerfreiem Hochlauf ist die Control Unit betriebsbereit. Der Know-how-Schutz ist
aktiv.
Wenn die Seriennummer nicht übereinstimmt, wird die Störung F13100 ausgegeben.
Gegebenenfalls muss der Endkunde vom ihm geänderte Parameter aus den OEM-
Ausnahmelisten erneut wieder eingeben.
Grundlagen des Antriebssystems
12.14 Schreibschutz und Know-how-Schutz
937

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