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Siemens SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch

Siemens SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch

Mit startdrive
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS S120

  • Seite 3 ___________________ Vorwort ___________________ Grundlegende Sicherheitshinweise Inbetriebnahme-Tool ___________________ SINAMICS Startdrive ___________________ Grundlagen S120 Inbetriebnahmehandbuch mit ___________________ Inbetriebnahme Startdrive ___________________ Diagnose Inbetriebnahmehandbuch ___________________ Anhang Gültig für: Firmware-Version 5.2, Startdrive V15.1 12/2018 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 4: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Vorwort

    Ihre Dokumentation auf Basis der Siemens Inhalte individuell zusammenstellen und für die eigene Maschinendokumentation anpassen. Training Unter folgender Adresse (http://www.siemens.de/sitrain) finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Antriebs- und Automatisierungstechnik. FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt Support (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps/faq).
  • Seite 6: Nutzungsphasen Und Ihre Dokumente/Tools (Beispielhaft)

    SINAMICS Umrichter für Einachsantriebe – Dezentrale Umrichter (D 31.2) • SINUMERIK 840 Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen (Katalog NC 62) • Aufbauen/Montage SINAMICS S120 Gerätehandbuch Control Units und ergänzende Systemkompo- • nenten SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Booksize • SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Booksize C/D-Type •...
  • Seite 7 Inbetriebnahme Mit Startdrive SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch (ab Firmware V5.2) Webserver SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen Hardware Handbuch Control Units Und Erweiterungs- SINAMICS S120 Gerätehandbuch Control Units und komponenten: ergänzende Systemkomponenten HUB Modules • Control Units • VSM10 • Option Boards •...
  • Seite 8: Technical Support

    Datenminimierung (privacy by design). Für das Produkt SINAMICS Startdrive einschließlich des installierten Optionspakets SINAMICS DCC bedeutet das: Das Produkt sendet nur dann personenbezogene Daten an die SIEMENS AG, wenn der Anwender dies explizit veranlasst. Dies geschieht in den folgenden Fällen: Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive...
  • Seite 9 ● Wenn es zu einem unvorhergesehenen Programmende von SINAMICS Startdrive und dem Optionspaket SINAMICS DCC kommt, wird dem Anwender die Möglichkeit geboten, Diagnoseinformationen zur Analyse an die SIEMENS AG zu senden. Nutzt der Anwender diese Möglichkeit, wird dabei die E-Mail-Adresse des Anwenders erhoben, übermittelt und gespeichert, um bei Rückfragen Kontakt aufnehmen zu können.
  • Seite 10: Relevante Richtlinien Und Normen

    Vorwort Relevante Richtlinien und Normen Eine Liste der jeweils aktuell zertifizierten Komponenten erhalten Sie auf Anfrage auch in Ihrer Siemens-Niederlassung. Bei Fragen zu noch nicht abgeschlossenen Zertifizierungen wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Zertifikate zum Download Zertifikate sind im Internet zum Download verfügbar: Zertifikate (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/13206/cert)
  • Seite 11 SINAMICS S-Geräte mit dem abgebildeten Zeichen erfüllen die Anforderungen an EMV für Australien und Neuseeland. ● Qualitätssysteme Die Siemens AG setzt ein Qualitätsmanagementsystem ein, das die Anforderungen von ISO 9001 und ISO 14001 erfüllt. Nicht relevante Normen China Compulsory Certification SINAMICS S-Geräte fallen nicht in den Anwendungsbereich der China Compulsory...
  • Seite 12: Ersatzteile

    Komponente keine Probleme verursachen. In besonderen Einbausituationen ist dieser Umstand zu berücksichtigen (z. B. ausreichend Spiel bei der Leitungslänge). Verwendung von Fremderzeugnissen Dieses Dokument enthält Empfehlungen von Fremderzeugnissen. Siemens kennt die grundsätzliche Eignung dieser Fremderzeugnisse. Sie können gleichwertige Erzeugnisse anderer Hersteller verwenden.
  • Seite 13 Vorwort Schreibweisen In dieser Dokumentation gelten folgende Schreibweisen und Abkürzungen: Schreibweisen bei Störungen und Warnungen (Beispiele): Störung 12345 (englisch: Fault) • F12345 Warnung 67890 (englisch: Alarm) • A67890 Safety-Meldung • C23456 Schreibweisen bei Parametern (Beispiele): Einstellparameter 918 • p0918 Beobachtungsparameter 1024 •...
  • Seite 14 Vorwort ● SINAMICS GM150 ● SINAMICS SM150 ● SINAMICS SM120 CM ● SINAMICS GH150 Darüber hinaus finden Sie in der sehr umfangreichen Startdrive-Onlinehilfe noch weitergehende Informationen zur Inbetriebnahme und Parametrierung verschiedener SINAMICS-Antriebsysteme und zu Meldungen und Parametern der verschiedenen SINAMICS-Funktionen. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Grundlegende Sicherheitshinweise ....................... 19 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................... 19 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung ......25 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele ............26 Industrial Security ........................27 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems)............ 29 Inbetriebnahme-Tool Startdrive ......................31 Überblick ..........................
  • Seite 16 Inhaltsverzeichnis 3.3.3 BICO-Ausgänge verschalten ....................64 Parametereinstellungen vergleichen..................67 Einstellungen dauerhaft speichern..................69 Werkseinstellungen wiederherstellen ..................70 Projektdaten von einem Antriebsgerät laden ................. 71 Firmware-Update durchführen ....................73 Inbetriebnahme ............................. 75 Startdrive aufrufen ......................... 75 Ablauf einer Inbetriebnahme ....................76 Checklisten zur Inbetriebnahme von SINAMICS S ..............
  • Seite 17 Inhaltsverzeichnis 4.5.4 Online-Verbindung über PROFINET-Schnittstelle ..............136 4.5.4.1 PROFINET IO-Schnittstelle verwenden................136 4.5.4.2 Online-Zugang über PROFINET ................... 136 4.5.4.3 IP-Adresse zuweisen ......................138 4.5.4.4 PROFINET-Gerätenamen vergeben ..................139 4.5.4.5 IP-Adressen vergleichen ....................... 140 4.5.4.6 PG/PC-Schnittstelle einrichten ..................... 141 4.5.4.7 Rücksetzen auf Werkseinstellungen ..................144 Alternativ: Konfiguration des Antriebs in das Projekt laden ..........
  • Seite 18 Inhaltsverzeichnis 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen ....................211 4.10.1 Steuertafel benutzen ......................211 4.10.2 Antrieb mit Drehzahlvorgabe verfahren ................213 4.10.3 Antrieb positionieren ......................214 4.10.3.1 Manuelles Positionieren ....................... 214 4.10.3.2 Relatives Positionieren ......................215 4.10.3.3 Absolutes Positionieren ....................... 216 4.10.3.4 Verfahrsatz steuern ......................
  • Seite 19 Inhaltsverzeichnis 5.2.3.5 Communication Board Ethernet CBE20 ................262 5.2.3.6 Voltage Sensing Module VSM10 ..................264 5.2.4 Terminal Modules ......................... 264 5.2.4.1 Terminal Module TM15 ......................264 5.2.4.2 Terminal Module TM31 ......................265 5.2.4.3 Terminal Module TM41 ......................265 5.2.4.4 Terminal Module TM120 ....................... 266 5.2.4.5 Terminal Module TM150 .......................
  • Seite 20 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 21: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag und Lebensgefahr durch weitere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie Tod oder schwere Verletzungen erleiden. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten die folgenden Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
  • Seite 22 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag sowie Brandgefahr bei Versorgungsnetzen mit zu niedriger Impedanz Zu große Kurzschluss-Ströme können dazu führen, dass die Schutzeinrichtungen diese Kurzschluss-Ströme nicht unterbrechen können und zerstört werden und dadurch elektrischen Schlag oder Brand verursachen. •...
  • Seite 23 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag bei nicht aufgelegtem Leitungsschirm Durch kapazitive Überkopplung können lebensgefährliche Berührspannungen bei nicht aufgelegten Leitungsschirmen entstehen. • Legen Sie Leitungsschirme und nicht benutzte Adern von Leistungsleitungen (z. B. Bremsadern) mindestens einseitig auf geerdetes Gehäusepotenzial auf. WARNUNG Lichtbogen beim Trennen einer Steckverbindung im Betrieb Beim Trennen einer Steckverbindung im Betrieb kann ein Lichtbogen entstehen, der zu...
  • Seite 24 Menschen gefährden oder Sachschäden verursachen. • Wenn Sie den Komponenten näher als ca. 2 m kommen, schalten Sie Funkgeräte oder Mobiltelefone aus. • Benutzen Sie die "SIEMENS Industry Online Support App" nur am ausgeschalteten Gerät. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 25 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ACHTUNG Schädigung der Motorisolation durch zu hohe Spannungen Bei Betrieb an Netzen mit geerdetem Außenleiter oder im Falle eines Erdschlusses im IT- Netz kann die Motorisolation durch die höhere Spannung gegen Erde geschädigt werden. Falls Sie Motoren verwenden, deren Isolation nicht für den Betrieb mit geerdetem Außenleiter ausgelegt ist, müssen Sie folgende Maßnahmen treffen: •...
  • Seite 26 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unerwartete Bewegung von Maschinen durch inaktive Sicherheitsfunktionen Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können unerwartete Bewegungen an Maschinen auslösen, die zu schweren Verletzungen oder Tod führen können. • Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Informationen in der zugehörigen Produktdokumentation.
  • Seite 27: Geräteschaden Durch Elektrische Felder Oder Elektrostatische Entladung

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. ACHTUNG Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
  • Seite 28: Gewährleistung Und Haftung Für Applikationsbeispiele

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1.3 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Applikationsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen. Als Anwender sind Sie für den sachgemäßen Betrieb der beschriebenen Produkte selbst verantwortlich.
  • Seite 29: Industrial Security

    Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
  • Seite 30 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.4 Industrial Security WARNUNG Unsichere Betriebszustände durch Manipulation der Software Manipulationen der Software, z. B. Viren, Trojaner, Malware oder Würmer, können unsichere Betriebszustände in Ihrer Anlage verursachen, die zu Tod, schwerer Körperverletzung und zu Sachschäden führen können. • Halten Sie die Software aktuell. •...
  • Seite 31: Restrisiken Von Antriebssystemen (Power Drive Systems)

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Der Maschinenhersteller oder Anlagenerrichter muss bei der gemäß entsprechenden lokalen Vorschriften (z. B. EG-Maschinenrichtlinie) durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine bzw. Anlage folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems ausgehende Restrisiken berücksichtigen: 1.
  • Seite 32 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Weitergehende Informationen zu den Restrisiken, die von den Komponenten eines Antriebssystems ausgehen, finden Sie in den zutreffenden Kapiteln der technischen Anwenderdokumentation. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 33: Inbetriebnahme-Tool Startdrive

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive Überblick Für die Konfiguration und Parametrierung von Antrieben im TIA-Portal steht Ihnen das integrierte Engineering Tool Startdrive zur Verfügung. Mit Startdrive bearbeiten Sie z. B. die folgenden Aufgaben: ● Sie legen Projekte für antriebsspezifische Lösungen an. ● Sie fügen Antriebe in die Projekte als Einzelantriebe ein oder Sie vernetzen die Antriebe mit übergeordneten Steuerungen.
  • Seite 34: Aufbau Der Bedienoberfläche

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.2 Aufbau der Bedienoberfläche Aufbau der Bedienoberfläche 2.2.1 Projektansicht für die Antriebsparametrierung Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Komponenten der Projektansicht: ① Projektnavigation (Zeigt die Komponenten und Projektdaten in einer hierarchischen Struktur an.) ② Detailansicht (Zeigt Details eines in der Projektnavigation ausgewählten Elements.) ③...
  • Seite 35: Projektnavigation

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.2 Aufbau der Bedienoberfläche 2.2.2 Projektnavigation Beschreibung Die Projektnavigation dient zum Darstellen und Bearbeiten von Komponenten und Projektdaten. Antriebe werden nach dem Einfügen folgendermaßen in der Projektnavigation in hierarchischer Struktur angezeigt: Bild 2-2 Beispiel: Projektnavigation Die wichtigsten Informationen eines Projektes sind folgende: ●...
  • Seite 36: Bedienoberfläche - Parametrierung

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung Bedienoberfläche - Parametrierung 2.3.1 Baugruppen im Hardware-Katalog Sobald die Gerätekonfiguration aktiv ist, kann ein Hardware-Katalog am rechten Rand des Programmfensters ein- bzw. ausgeblendet werden. Die Gerätekonfiguration wird automatisch aktiv, sobald ein Antriebsgerät eingefügt wurde. Aus dem Hardware-Katalog können die gewünschten SINAMICS-Baugruppen in ein Projekt übernommen und spezifiziert werden.
  • Seite 37: Gerätesicht

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung ① Regelungsbaugruppen vom Typ SINAMICS CU320-2 ② Line Modules ③ Power Modules (Bauform Chassis) ④ Motor Modules ⑤ Motoren (Die Motoren sind nach Motortyp und Artikelnummer sortiert und werden mit einer Rumpfartikelnummer angezeigt.) ⑥ Messsysteme (Gebertypen) ⑦...
  • Seite 38 Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung Die Geräteübersicht liefert eine tabellarische Übersicht aller konfigurierten Baugruppen mit deren Daten. Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht über die Gerätesicht. ① Regelungsbaugruppe ② DRIVE-CLiQ-Schnittstelle ③ DRIVE-CLiQ-Verbindung ④ Einspeisung ⑤ Einschub für Optionsbaugruppen ⑥ Motor ⑦...
  • Seite 39: Parametrier-Editor

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung 2.3.3 Parametrier-Editor Der Parametrier-Editor ist aus 2 Registern aufgebaut, in denen Sie den Antrieb parametrieren: ● In der Funktionssicht parametrieren Sie den Antrieb mittels einer grafischen Oberfläche. Die einzelnen Masken sind Funktionsplänen nachempfunden und enthalten die erforderlichen Parameter.
  • Seite 40 Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung Hinweis Vorbelegung Wenn Sie Verschaltungsmasken in der Funktionssicht aufrufen, sind eine Reihe von Parametern bereits mit Werten vorbelegt. Wir empfehlen den weniger erfahrenen Anwendern, zunächst mit den Vorbelegungen zu arbeiten. Experten, die über Erfahrungswerte für bestimmte Parameter verfügen, können i.d.R. schnell und zielgerichtet Änderungen an der Parametrierung durchführen.
  • Seite 41: Parametersicht

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung 2.3.5 Parametersicht Die "Parametersicht" (Expertenliste) zeigt eine übersichtliche Darstellung der für das Gerät verfügbaren Parameter. Hinweis Gesperrte Parameter Parameter mit Schloss-Symbol können OFFLINE nicht editiert bzw. geändert werden. Um diese Parameter OFFLINE einzutragen, verwenden Sie die entsprechenden Masken und Dialoge in der Hardware-Projektierung, die Sie in der Gerätesicht finden.
  • Seite 42: Aufbau Der Parametersicht

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung Aufbau der Parametersicht Das folgende Bild zeigt den Aufbau der Parametersicht: ① Sekundärnavigation: Grenzt die Parametersicht auf auf die gewünschte Parametergruppe ein. Gilt für S120, S150, G150 und G130. Ausnahme: MV-Antriebsgeräte verwenden keine Sekundärnavigation in der Parametersicht. ②...
  • Seite 43 Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung Gesperrte Parameter In der Parametersicht können Parameter gegen Änderung gesperrt sein. In diesem Fall sind sie mit dem Symbol gekennzeichnet. Eine Sperre von Parametern erfolgt immer dann: ● Wenn der Parameter durch eine vorherige Grundparametrierung (etwa in der Gerätekonfiguration) eingestellt wurde und wenn eine Änderung des Parameters sich nachträglich Struktur-verändert auswirken würde.
  • Seite 44: Inspektorfenster

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung 2.3.6 Inspektorfenster Im Inspektorfenster werden Eigenschaften und Parameter eines ausgewählten Objekts angezeigt. Diese Eigenschaften und Parameter können bearbeitet werden. Beispielsweise können so die neu in die Gerätesicht eingefügten nicht spezifizierten S120-Antriebsobjekte spezifiziert werden. Aufbau Die Informationen und Parameter im Inspektorfenster sind in verschiedene ①...
  • Seite 45: Allgemein

    Für jeden Informationstyp existieren jeweils weitere Teilbereiche, die über Sekundär- ② Register dargestellt werden. Der für SINAMICS S120-Antriebe wichtigste Informationstyp ist der Bereich "Eigenschaften". In diesem Bereich werden folgende Sekundär-Register angezeigt: ● Allgemein Anzeige der Eigenschaften und Einstellungen des Antriebsgeräts, Antriebsobjekts oder der Hardwarekomponente.
  • Seite 46 Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.3 Bedienoberfläche - Parametrierung Der Dialog ist folgendermaßen aufgebaut: ① Anlegehinweis (optional) ② Den Baugruppen bzw. Hauptkomponenten zugeordnete Komponenten ③ Nicht zuordenbare Komponenten ④ Aktiviert Parallelschaltungsansicht. In der Parallelschaltungsansicht werden nur die parallelschaltfähigen Kompo- nenten angezeigt. ⑤ Antriebsobjekttyp der Motorregelungen ⑥...
  • Seite 47: Bedienoberfläche - Steuertafel

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.4 Bedienoberfläche - Steuertafel Bedienoberfläche - Steuertafel Die Antriebssteuertafel (siehe Kapitel "Steuertafel benutzen (Seite 211)") dient der Steuerung und Beobachtung einzelner Antriebe. Mit der Steuertafel verfahren Sie Antriebe, indem Sie Werte vorgeben. Je nach Betriebsart sind das beispielsweise Drehzahlsollwerte. Das folgende Bild zeigt die verschiedenen Bestandteile der Steuertafel: ①...
  • Seite 48: Bedienoberfläche - Trace-Funktion

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.5 Bedienoberfläche - Trace-Funktion Bedienoberfläche - Trace-Funktion 2.5.1 Konfiguration Die Benutzeroberfläche der Trace-Funktion setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Aufteilung der Trace-Oberfläche im Startdrive: Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 49: Kurvendiagramm

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.5 Bedienoberfläche - Trace-Funktion Projektnavigator Verwalten und Anlegen der Traces und Messungen direkt in der Projektnavigation und über Kontextmenübefehle. Arbeitsbereich ① Funktionsleiste des Symbole, um Traces im Projekt und Gerät zu verwalten. Trace ② Statusanzeige des Trace Anzeige des aktuellen Status der Aufzeichnung. Der Status wird nur im Online-Modus ange- zeigt.
  • Seite 50: Einstellmöglichkeiten Und Anzeigen Im Kurvendiagramm

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.5 Bedienoberfläche - Trace-Funktion Einstellmöglichkeiten und Anzeigen im Kurvendiagramm Das folgende Bild zeigt exemplarisch die Darstellung im Startdrive: Bild 2-12 Übersicht Kurvendiagramm 2.5.3 Signaltabelle Die Signaltabelle listet die Signale der ausgewählten Messung auf und bietet Einstellmöglichkeiten für einige Eigenschaften. Wenn Aufzeichnungsdaten von Traces im Gerät angezeigt werden und die Einstellungen in der Signaltabelle verändert werden, bleiben diese Einstellungen nur so lange erhalten, bis in den Offline-Modus gewechselt wird.
  • Seite 51: Messungen (Überlagerte Messungen)

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.5 Bedienoberfläche - Trace-Funktion Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen zur Signaltabelle finden Sie in der Onlinehilfe des Startdrive im TIA-Portal. 2.5.4 Messungen (Überlagerte Messungen) Das Register "Messungen" zeigt die einzelnen Messungen an und bietet u. a. Einstellmöglichkeiten für die Synchronisation. Einstellmöglichkeiten und Anzeigen im Register "Messungen"...
  • Seite 52: Online Und Diagnose

    Sie den Status der Online-Zugänge kontrollieren und ggf. eine Online-Verbindung herstellen oder trennen. Aufbau der Online-Diagnose Das folgende Bild zeigt den Aufbau des Arbeitsbereichs: ① Online-Zugänge ② Arbeitsbereich für die Online-Zugänge und Diagnose Bild 2-14 Online-Zugänge in SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 53: Informationssystem - Onlinehilfe

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.7 Informationssystem - Onlinehilfe Informationssystem - Onlinehilfe 2.7.1 Allgemeines zum Informationssystem Das Informationssystem des Startdrive im TIA-Portal unterstützt Sie bei der Lösung Ihrer Aufgaben und bietet Ihnen bei jedem Projektierungsschritt die benötigten Hilfethemen an. Während der Arbeit mit dem Programm erhalten Sie folgende Unterstützung: ●...
  • Seite 54: Suchbereich

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.7 Informationssystem - Onlinehilfe Informationssystem Das Informationssystem wird in einem eigenen Fenster geöffnet. Das folgende Bild zeigt das Informationssystem zum Startdrive im TIA-Portal: Das Informationssystem unterteilt sich in die folgenden Bereiche: ● Suchbereich Im Suchbereich können Sie eine Volltextsuche über alle Hilfethemen durchführen. ●...
  • Seite 55: Hilfe Zu Meldungen Und Diagnosen

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.7 Informationssystem - Onlinehilfe Tooltips, die links ein Pfeilsymbol haben, enthalten zusätzliche Informationen. Um diese anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf das Pfeilsymbol. ODER 2. Verweilen Sie länger mit dem Mauszeiger über dem Tooltip. Hinweis Die automatische Anzeige von Tooltip-Kaskaden kann deaktiviert werden.
  • Seite 56: Informationssystem Öffnen

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.7 Informationssystem - Onlinehilfe 2.7.2 Informationssystem öffnen Informationssystem über das Menü öffnen Um das Informationssystem auf der Startseite zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Menü "Hilfe" den Befehl "Hilfe anzeigen". Die Startseite des Informationssystems wird geöffnet. Informationssystem mit <F1>...
  • Seite 57 Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.7 Informationssystem - Onlinehilfe Hilfe zu Fehlermeldungen öffnen Zahlreiche Aktionen werden im Startdrive von Meldungen im Inspektorfenster begleitet. Wenn Hilfe zu einer solchen Meldung vorhanden ist, wird hinter der Meldung ein blaues Fragezeichen angezeigt. Um Hilfe zu einer Meldung anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 58: Projektschutz Und Benutzerverwaltung

    Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.8 Projektschutz und Benutzerverwaltung Projektschutz und Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung im TIA-Portal können Sie auch für Startdrive-Projekte verwenden. Dadurch kann z. B. ein Projekt vor unbeabsichtigtem oder unberechtigtem Ändern geschützt werden. Um die Benutzerverwaltung zu aktivieren, richtet ein Benutzer den Projektschutz ein.
  • Seite 59 Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.8 Projektschutz und Benutzerverwaltung Rollen Das System legt beim Aktivieren der Benutzerverwaltung die folgenden beiden Rollen an: ● ES Administrator Diese Rolle wird dem zuerst angelegten Projektbenutzer zugewiesen und verfügt standardmäßig über alle drei Funktionsrechte. Jedes Projekt benötigt mindestens einen Administrator, der das Projekt und die Security-Einstellungen bearbeiten darf.
  • Seite 60 Inbetriebnahme-Tool Startdrive 2.8 Projektschutz und Benutzerverwaltung Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 61: Grundlagen

    Zur Inbetriebnahme des Antriebssystems SINAMICS S sind erforderlich: ● Ein Programmiergerät (PG/PC) ● Inbetriebnahme-Tool Startdrive ● Eine Kommunikationsschnittstelle, z. B. PROFINET, Ethernet ● Vollständig verdrahteter Antriebsverband (siehe SINAMICS S120 Gerätehandbücher) Das folgende Bild zeigt ein Aufbaubeispiel mit Booksize-Komponenten mit PROFINET- Kommunikation: Bild 3-1...
  • Seite 62: Sicherheitshinweise Für Inbetriebnahme

    Hardware-Dokumentation können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. • Halten Sie die Sicherheitshinweise der Hardware-Dokumentation ein. • Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung die Restrisiken. Hinweis Beachten Sie auch die Aufbaurichtlinien und Sicherheitshinweise in den SINAMICS S120 Gerätehandbüchern. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 63: Bico-Verschaltungen

    Diese Parameter werden in der Parameterliste oder in den Funktionsplänen entsprechend gekennzeichnet. Hinweis Weiterführende Informationen Ausführliche Informationen zu BICO-Technik und -Verschaltungen finden Sie im Kapitel "Grundlagen des Antriebssystems" im SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen. Im Startdrive für S120 ist die Parametrierung möglich über: ● Parametersicht ● Funktionssicht einer Maske Binektoren, BI: Binektoreingang, BO: Binektorausgang Ein Binektor ist ein digitales (binäres) Signal ohne Einheit und kann den Wert 0 oder 1...
  • Seite 64: Bico-Eingänge Verschalten

    Grundlagen 3.3 BICO-Verschaltungen Konnektoren, CI: Konnektoreingang, CO: Konnektorausgang Ein Konnektor ist ein digitales Signal z. B. im 32-Bit-Format. Es kann zur Abbildung von Wörtern (16 Bit), Doppelwörtern (32 Bit) oder analogen Signalen benutzt werden. Konnektoren werden unterteilt in Konnektoreingänge (Signalsenke) und Konnektorausgänge (Signalquelle).
  • Seite 65 Grundlagen 3.3 BICO-Verschaltungen Signal verschalten Um eine Verschaltung durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf das Binektor- bzw. Konnektor-Symbol des Signals, das Sie verschalten wollen ( oder Ein Verschaltungsdialog zur Auswahl der möglichen Parameter wird aufgeblendet. Rechts in der Klappliste "Antriebsobjekt" wird automatisch das Antriebsobjekt angezeigt, für das Sie eine Verschaltung durchführen wollen.
  • Seite 66: Bico-Ausgänge Verschalten

    Grundlagen 3.3 BICO-Verschaltungen Bild 3-3 BICO-Dialog: Parameter-Bits aufgeklappt 3. Wählen Sie das Parameter-Bit an, das Sie verschalten wollen. 4. Bestätigen Sie mit OK. Der Verschaltungsdialog wird geschlossen. Ergebnis Der Binektor- bzw. Konnektor-Eingang wird mit dem ausgewählten Parameter(-Bit) verschaltet. 3.3.3 BICO-Ausgänge verschalten Für eine Verschaltung von Binektor- oder Konnektor-Ausgängen verwenden Sie den Verschaltungsdialog.
  • Seite 67 Grundlagen 3.3 BICO-Verschaltungen Signal verschalten Um eine Verschaltung durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf das Binektor- bzw. Konnektor-Symbol des Signals, das Sie verschalten wollen ( oder Ein Verschaltungsdialog zur Auswahl der möglichen Parameter wird aufgeblendet. Rechts in der Klappliste "Antriebsobjekt" wird automatisch das Antriebsobjekt angezeigt, für das Sie eine Verschaltung durchführen wollen.
  • Seite 68: Mehrere Verschaltungen Bei Ausgängen

    Grundlagen 3.3 BICO-Verschaltungen Bild 3-5 BICO-Dialog Ausgang: Parameter-Bits aufgeklappt 3. Aktivieren Sie die Optionskästchen für die Parameter-Bits, die Sie verschalten wollen. 4. Bestätigen Sie mit OK. Der Verschaltungsdialog wird geschlossen. Ergebnis Der Binektor- bzw. Konnektor-Ausgang wird mit dem ausgewählten Parameter(-Bit) verschaltet.
  • Seite 69: Parametereinstellungen Vergleichen

    Grundlagen 3.4 Parametereinstellungen vergleichen Parametereinstellungen vergleichen Über die Vergleichsfunktion in der Parametersicht können Sie die aktuellen Parameter eines Antriebsobjekts mit einem anderen Parametersatz vergleichen. Sie können folgende Werte eines Parameters vergleichen: ● Vergleich deaktivieren ● Offline - Werkseinstellung ● Online - Offline ●...
  • Seite 70 Grundlagen 3.4 Parametereinstellungen vergleichen Symbole in Spalte "Vergleich" Symbol Bedeutung Die Vergleichswerte sind gleich und fehlerfrei. Offline - Werkseinstellung: Die Vergleichswerte sind unterschiedlich und fehlerfrei. Online - Offline: Die Vergleichswerte sind unterschiedlich und fehlerfrei. Online - Werkseinstellung: Die Vergleichswerte sind unterschiedlich und fehlerfrei. Der Wert mindestens eines unterlagerten Parameterindex ist unterschiedlich zur Werkseinstellung.
  • Seite 71: Einstellungen Dauerhaft Speichern

    Grundlagen 3.5 Einstellungen dauerhaft speichern Einstellungen dauerhaft speichern Konfigurationen im Projekt speichern In Startdrive werden Einstellungen hauptsächlich über Masken vorgenommen. Damit die vorgenommenen Einstellungen dauerhaft wirken, ist es notwendig, das gesamte Projekt zu speichern. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche "Projekt speichern". ODER Wählen Sie das Menü...
  • Seite 72: Werkseinstellungen Wiederherstellen

    Grundlagen 3.6 Werkseinstellungen wiederherstellen Werkseinstellungen wiederherstellen Im Online-Betrieb können Sie für die Antriebsregelung die Werkseinstellungen wieder herstellen. 1. Stellen Sie eine Online-Verbindung (Seite 130) zu Ihrem Antriebsgerät her. 2. Klicken Sie in der Funktionssicht des aktiven Startdrive-Projektes auf das Symbol Die Werkseinstellungen werden wieder hergestellt.
  • Seite 73: Projektdaten Von Einem Antriebsgerät Laden

    Grundlagen 3.7 Projektdaten von einem Antriebsgerät laden Projektdaten von einem Antriebsgerät laden Voraussetzungen ● Ein Projekt ist geöffnet. ● Die zu ladende Hardware-Konfiguration und Software muss mit dem Startdrive kompatibel sein. Stellen Sie die Kompatibilität insbesondere dann sicher, wenn die Daten auf dem Gerät mit einer früheren Programmversion oder mit einer anderen Projektierungssoftware erstellt wurden.
  • Seite 74 Grundlagen 3.7 Projektdaten von einem Antriebsgerät laden Ergebnis Die Projektdaten wurden vom Antriebsgerät in Ihr Startdrive-Projekt am PC geladen. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 75: Firmware-Update Durchführen

    3.8 Firmware-Update durchführen Firmware-Update durchführen Beschreibung Die Firmware des Antriebssystems SINAMICS S120 liegt verteilt im System. Sie befindet sich auf der Control Unit und in jeder einzelnen DRIVE-CLiQ-Komponente. Ein Firmware-Update ist erforderlich, wenn Sie eine neue Firmware-Version mit erweitertem Funktionsumfang nutzen wollen.
  • Seite 76 Grundlagen 3.8 Firmware-Update durchführen 5. Überschreiben Sie mit den gesicherten Daten von der Speicherkarte mit alter Firmware das folgende Verzeichnis der aktuellen Speicherkarte: \OEM\SINAMICS\HMI\ 6. Stecken Sie die Speicherkarte mit der neuen Firmware-Version ein. 7. Schalten Sie Ihre Control Unit wieder ein. Das Antriebsgerät beginnt nun mit einer Selbstkonfiguration und lädt dabei die Daten der Firmware von der Speicherkarte in die Control Unit.
  • Seite 77: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Startdrive aufrufen Hinweis Die nachfolgende Vorgehensweise bezieht sich auf das Betriebssystem Windows 7. Bei anderen Betriebssystemen kann die Bedienung leicht abweichen. Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf das TIA-Portal-Symbol Ihrer Benutzeroberfläche. ODER 2. Rufen Sie Startdrive/TIA-Portal über das Startmenü Ihres PC auf. Startdrive wird im TIA-Portal geöffnet.
  • Seite 78: Ablauf Einer Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 4.2 Ablauf einer Inbetriebnahme Ablauf einer Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme eines Antriebs kann auf folgende Arten durchgeführt werden: ● Projekt in Startdrive OFFLINE anlegen. Dabei werden die Komponenten des Antriebs OFFLINE in Startdrive zusammengestellt. ● Konfiguration des Antriebs OFFLINE in das Projekt laden. Dabei werden die Komponenten des Antriebs OFFLINE in das Projekt geladen und bei Bedarf vervollständigt.
  • Seite 79: Projekt Durch Auslesen Einer Gerätekonfiguration Anlegen

    Inbetriebnahme 4.2 Ablauf einer Inbetriebnahme Projekt durch Auslesen einer Gerätekonfiguration anlegen Für die Inbetriebnahme eines Antriebs durch Auslesen einer Gerätekonfiguration sind folgende Schritte erforderlich: 1. Projekt mit Startdrive erstellen (Seite 150). 2. Optional: Online-Verbindung zum Antrieb herstellen. (Seite 130) 3. Hardware-Gerätekonfiguration ermitteln (Seite 153). 4.
  • Seite 80: Checklisten Zur Inbetriebnahme Von Sinamics S

    Inbetriebnahme 4.3 Checklisten zur Inbetriebnahme von SINAMICS S Checklisten zur Inbetriebnahme von SINAMICS S Checkliste zur Inbetriebnahme von Booksize-Leistungsteilen Beachten Sie die folgende Checkliste und lesen Sie die Sicherheitshinweise in den Gerätehandbüchern, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen. Tabelle 4- 1 Checkliste zur Inbetriebnahme Booksize Prüfung Sind die Umgebungsbedingungen im zulässigen Bereich? Ist die Komponente ordnungsgemäß...
  • Seite 81 Inbetriebnahme 4.3 Checklisten zur Inbetriebnahme von SINAMICS S Tätigkeit Werden die Lüftungsfreiräume der Komponente eingehalten? Steckt die Speicherkarte ordnungsgemäß in der Control Unit? Sind alle notwendigen Komponenten des projektierten Antriebsverbandes vorhanden, aufgebaut und angeschlossen? Erfüllen die Temperaturüberwachungskreise die Vorgaben der sicheren elektrischen Trennung? Wurden die DRIVE-CLiQ-Topologie-Regeln beachtet? Wurden die netz- und motorseitigen Leistungsleitungen entsprechend den Umge-...
  • Seite 82 Inbetriebnahme 4.3 Checklisten zur Inbetriebnahme von SINAMICS S Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 83: Projekt Im Startdrive Offline Anlegen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Projekt im Startdrive offline anlegen Bei Projekten haben Sie die Wahl: ● Sie legen ein neues Projekt an (siehe "Projekt neu erstellen (Seite 81)"). ● Sie öffnen ein bestehendes Projekt und ändern nachfolgend die Konfiguration des Projekts (siehe "Bestehendes Projekt öffnen (Seite 82)").
  • Seite 84: Bestehendes Projekt Öffnen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Bild 4-1 Erste Schritte 4.4.2 Bestehendes Projekt öffnen Um ein bestehendes Projekt zu öffnen und die Konfiguration des Projekts zu ändern, gehen Sie wie folgt vor. Voraussetzung Sie haben die Anwendung Startdrive im TIA-Portal (siehe Kapitel "Startdrive aufrufen (Seite 75)") geöffnet.
  • Seite 85 Startdrive-Version (V15 oder höher) geöffnet werden. Falls Sie S120- Projekte der Version V14 SP1 auf die Version V15 oder höher hochrüsten möchten, gehen Sie, wie im folgenden Dokument beschrieben, vor: "Migration von SINAMICS S120-Projekten in Startdrive von V14 nach V15 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109755173)" Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Öffnen".
  • Seite 86: Reihenfolge Beim Anlegen Von Antriebskomponenten

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Projektschutz Im TIA-Portal können Sie neu angelegte oder bereits bestehende Startdrive-Projekte mit einem Projektschutz versehen. Ist ein Startdrive-Projekt geschützt, erscheint beim Öffnen eines Projektes eine Passwortabfrage. Zum Öffnen des Projektes benötigen Sie folgende Informationen: ●...
  • Seite 87: Antriebsgerät Einfügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.4 Antriebsgerät einfügen Voraussetzung Sie haben ein Projekt angelegt (Seite 81) oder ein bestehendes Projekt geöffnet. Antriebsgerät über die Projektansicht einfügen Um neue Antriebsgeräte in der Projektansicht einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen". Der gleichnamige Dialog öffnet sich.
  • Seite 88 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 3. Wählen Sie das gewünschte S120-Antriebsgerät in der Liste aus. Bild 4-2 Dialog: Neues Antriebsgerät hinzufügen Hinweis Versionsnummern vergleichen und ggf. ändern Beim Anlegen eines Antriebsgeräts wird stets die aktuelle Firmware-Version vorgeschlagen. Die vorgeschlagene Firmware-Version stimmt u. U. nicht mit der Versionsnummer Ihrer Speicherkarte am Antriebsgerät überein.
  • Seite 89: Antriebsgerät Über Die Portalansicht Einfügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Ist die Option "Gerätesicht öffnen" aktiviert, wird mit dem Anlegen des Antriebsgeräts automatisch die Gerätesicht in Startdrive geöffnet. Ergebnis Das Antriebsgerät ist eingefügt. Antriebsgerät über die Portalansicht einfügen Neue Antriebsgeräte fügen Sie wahlweise in der Portal- oder der Projektansicht ein. Um Geräte in der Portalansicht einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 90 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4. Wählen Sie das gewünschte Antriebsgerät in der Liste aus und vergeben Sie bei Bedarf im Eingabefeld "Gerätename" (links oben) einen anderen Gerätenamen (Standard: "Antriebsgerät_x"). Hinweis Versionsnummern vergleichen und ggf. ändern Beim Anlegen eines Antriebsgeräts wird stets die aktuelle Firmware-Version vorgeschlagen.
  • Seite 91: Einspeisung Einfügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Bild 4-4 Antriebsgerät eingefügt Gerät über die Netzsicht einfügen Alternativ fügen Sie ein Antriebsgerät über die Netzsicht ein. 1. Öffnen Sie in der Projektansicht die Netzsicht. 2. Ziehen Sie das Gerät per Drag&Drop aus dem Hardware-Katalog in die Netzsicht. 4.4.5 Einspeisung einfügen 4.4.5.1...
  • Seite 92 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Hinweise für das Einfügen einer Einspeisung In der Regel wird die Einspeisung während der Konfiguration direkt nach dem Antrieb in die Gerätesicht eingefügt. In diesem Fall wird die Einspeisung automatisch mit dem Antrieb (X100) verdrahtet.
  • Seite 93 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Vorgehensweise Eine Einspeisung fügen Sie über den Hardware-Katalog ein. 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Eintrag "Line Modules". Zur Auswahl stehen die Active Line Modules, Basic Line Modules und Smart Line Modules. 2. Wählen Sie die nicht spezifizierte Einspeisung im Hardware-Katalog aus. Bild 4-5 Einspeisung auswählen 3.
  • Seite 94: Einspeisung Spezifizieren

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Ergebnis Die DRIVE-CLiQ-Verbindung wird automatisch hergestellt. Die nicht spezifizierte Einspeisung muss nun genauer spezifiziert werden. 4.4.5.2 Einspeisung spezifizieren Nach dem Anlegen einer Einspeisung in der Konfiguration ist zunächst nur ein nicht spezifizierter Platzhalter vorhanden. Dieser Platzhalter muss mithilfe einer Artikelnummer genauer spezifiziert werden.
  • Seite 95 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Vorgehensweise Zum Spezifizieren gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie in den inneren weißen Bereich des nicht spezifizierten Platzhalters. Bild 4-7 Nicht spezifizierte Baugruppe Der Bereich erscheint ausgewählt. 2. Öffnen Sie das Inspektorfenster, falls dieses noch nicht geöffnet oder eingeblendet ist. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 96 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 3. Wählen Sie in der Sekundärnavigation des Inspektorfensters den Eintrag "Line Module - Auswahl". Rechts in der "Line Module - Auswahl" wird eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Line Modules eingeblendet. Bild 4-8 Line-Module-Auswahl 4.
  • Seite 97: Mehrere Einspeisungen Parallel Verschalten

    über die Grundparametrierung einstellen. Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen zu Regeln, Voraussetzungen und Einschränkungen bei de Parallelschaltung von Line Modules und Motor Modules finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen. Vorgehensweise Um Einspeisungen zu bereits hinzugefügten Modulen parallel zu schalten, gehen Sie folgendermaßen vor:...
  • Seite 98: Komponenten In Der Gerätesicht Bearbeiten

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 3. Ziehen Sie eine nicht spezifizierte Einspeisung aus dem Hardware-Katalog in die Gerätesicht in den hellgrauen Bereich der schon vorhandenen Einspeisung. Bild 4-10 Einspeisung parallel schalten Spezifizieren Sie anschließend die parallel geschaltete Einspeisung (siehe Kapitel "Einspeisung spezifizieren (Seite 92)").
  • Seite 99 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Die Bearbeitungsmöglichkeiten werden nachfolgend am Beispiel einer Einspeisung gezeigt. Sie sind aber genauso mit anderen Komponenten möglich. Komponente verschieben Verschieben Sie Komponenten nach links oder rechts, um Platz für eine weitere Komponente zu schaffen. 1.
  • Seite 100: Komponente Löschen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Komponente löschen Löschen Sie Komponenten, die Sie nicht mehr benötigen. 1. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in den grauen Rahmen. Ein Kontextmenü öffnet sich. Bild 4-12 DRIVE-CLiQ Komponente löschen 2. Wählen Sie aus dem Kontextmenü "Löschen" aus, um die DRIVE-CLiQ-Komponente zu löschen.
  • Seite 101: Drive-Cliq-Verbindung Löschen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Das Arbeiten mit DRIVE-CLiQ-Verbindungen wird nachfolgend beispielhaft anhand einer Einspeisung erläutert. Bei anderen Komponenten ist die Vorgehensweise identisch. DRIVE-CLiQ-Verbindung löschen Falls Sie eine DRIVE-CLiQ-Verbindung nicht mehr benötigen, löschen Sie diese. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die DRIVE-CLiQ-Verbindung. Ein Kontextmenü wird angezeigt.
  • Seite 102: Drive-Cliq-Verbindung Ziehen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen DRIVE-CLiQ-Verbindung ziehen Eine DRIVE-CLiQ-Verbindung ziehen Sie zwischen zwei DRIVE-CLiQ-Ports. 1. Klicken Sie mit der linken Maustaste in den Ausgangsport und halten die Maustaste gedrückt. Bild 4-14 DRIVE-CLiQ-Verbindung ziehen 2. Ziehen Sie die angezeigte Linie auf den Zielport. Es wird eine Verbindung zwischen den beiden Ports hergestellt.
  • Seite 103 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Einspeisung in der Gerätesicht und öffnen Sie das Inspektorfenster. 2. Wählen Sie im Inspektorfenster das Menü "Line Module-Details > Line Module Einstellungen". In der Maske werden folgende Einstellmöglichkeiten angezeigt: Bild 4-15 Beispiel: Detaileinstellungen für Einspeisung bei ALM Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive...
  • Seite 104 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 3. Um die Geräte-Anschlussspannung zu parametrieren, klicken Sie neben dem Eintrag "Netzdaten/Betriebsmodus" auf das Symbol Die Maske "Netzdaten/Betriebsmodus" wird geöffnet: Bild 4-16 Beispiel: Netzdaten/Betriebsmodus bei ALM Stellen Sie hier die gewünschte Geräte-Anschlussspannung ein (siehe Kapitel "Netzdaten/Betriebsmodus (Seite 173)").
  • Seite 105: Motor Module Bzw. Power Module Einfügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.6 Motor Module bzw. Power Module einfügen Beim Anlegen eines Power Modules oder Motor Modules ist standardmäßig der Antriebsobjekt-Typ "Hochdynamisch (Servo)" aktiv. Falls Sie in Ihrer Hardware- Gerätekonfiguration dagegen den Antriebsobjekt-Typ "Universal (Vector)" verwenden, können Sie im Startdrive den Typ des Modules ändern.
  • Seite 106: Motor Module Einfügen Und Spezifizieren

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.6.1 Motor Module einfügen und spezifizieren Vorgehensweise Um ein Motor Module in Ihre Gerätekonfiguration einzufügen und zu spezifizieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Eintrag "Motor Modules". Folgende Motor Modules stehen zur Auswahl: –...
  • Seite 107 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 3. Ziehen Sie das nicht spezifizierte Motor Module in die Gerätesicht. Bild 4-18 Motor Module eingefügt Die DRIVE-CLiQ-Verbindung wird automatisch gezogen. 4. Klicken Sie in der Gerätesicht auf das Motor Module. Achten Sie darauf, dass Sie in den weißen Bereich des Motor Module klicken.
  • Seite 108 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 6. Wählen Sie im Inspektorfenster den Eintrag "Motor Module - Auswahl - xxx". Bild 4-19 Motor Module spezifiziert In der Liste werden alle Motor Modules für den Antriebsobjekt-Typ "Hochdynamisch (Servo)" (Standardeinstellung beim 1. Aufruf) angezeigt. Falls Sie Antriebsobjekte vom Typ "Universal (Vector)"...
  • Seite 109: Power Module Einfügen Und Spezifizieren

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.6.2 Power Module einfügen und spezifizieren Vorgehensweise Um ein Power Module in Ihre Gerätekonfiguration einzufügen und zu spezifizieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Eintrag "Power Modules". Es stehen folgende Power Modules zur Auswahl: –...
  • Seite 110 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 3. Ziehen Sie das nicht spezifizierte Power Module in die Gerätesicht. Bild 4-21 Power Module eingefügt Die DRIVE-CLiQ-Verbindung wird automatisch gezogen. 4. Klicken Sie in der Gerätesicht auf das Power Module. Achten Sie darauf, dass Sie in den weißen Bereich des Power Module klicken.
  • Seite 111 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 6. Wählen Sie im Inspektorfenster den Eintrag "Power Module - Auswahl - xxx". Bild 4-22 Power Module spezifiziert In der Liste werden alle Power Modules für den Antriebsobjekt-Typ "Hochdynamisch (Servo)" (Standardeinstellung beim 1. Aufruf) angezeigt. Falls Sie Antriebsobjekte vom Typ "VECTOR"...
  • Seite 112: Detaileinstellungen Vornehmen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.6.3 Detaileinstellungen vornehmen Für Motor Modules und Power Modules können weitere Detaileinstellungen im Inspektorfenster vorgenommen werden: ● Motor Module Einstellungen / Power Module Einstellungen Ermöglicht die Änderung der vorbelegten Anschlussspannung. Zeigt die Norm der Leistungseinstellungen von Umrichter und Motor an. ●...
  • Seite 113: Mehrere Modules Parallel Verschalten

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 5. Wählen Sie in der Klappliste "Ausgangsfilter" einen gewünschten Filter aus. ACHTUNG Beschädigung eines Sinusfilters durch fehlerhafte Parametrierung Ist in Ihrer Hardware-Konfiguration ein Sinusfilter verbaut, so kann es zur Zerstörung des Sinusfilters kommen, wenn er nicht in den Zusatzdaten des Motor Modules oder Power Modules eingestellt ist.
  • Seite 114 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Vorgehensweise Nachfolgend wird das Parallelschalten am Beispiel eines Motor Modules aufgezeigt. 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Eintrag "Motor Modules". 2. Falls Sie noch kein Motor Module in die Gerätekonfiguration eingefügt hatten, ziehen Sie das gewünschte nicht spezifizierte Motor Module in die Gerätesicht und spezifizieren Sie diese (siehe Kapitel "Motor Module einfügen und spezifizieren (Seite 104)").
  • Seite 115: Antriebsobjekt-Typ Ändern

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.6.5 Antriebsobjekt-Typ ändern Der Antriebsobjekt-Typ kann sowohl in der Auswahlliste der Motor Modules oder Power Modules, als auch in der Projektinformation der Antriebsachse geändert werden. Voraussetzung Ein Power Module oder ein Motor Module ist in Startdrive in der Gerätekonfiguration angelegt und ggf.
  • Seite 116: Antriebsobjekt-Typ In Der Projektinformation Einstellen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Antriebsobjekt-Typ in der Projektinformation einstellen 1. Falls die Gerätekonfiguration in Ihrem Startdrive-Projekt nicht aktiv ist, rufen Sie diese über die Projektnavigation auf. 2. Selektieren Sie in der Gerätekonfiguration die gewünschte Antriebsachse. 3. Öffnen Sie das Inspektorfenster, falls es noch nicht geöffnet oder eingeblendet ist. 4.
  • Seite 117: Motoren Aus Der Motorenliste Einfügen Und Spezifizieren

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Voraussetzungen ● Ein Projekt ist angelegt. ● Ein Regelungsbaugruppe ist in die Gerätekonfiguration eingefügt. ● Ein Motor Module oder ein Power Module ist eingefügt. ● Eine Einspeisung ist eingefügt. Hinweis Wenn Sie die Einspeisung zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen, müssen Sie die Komponente "Einspeisung"...
  • Seite 118: Motoren Einfügen Und Spezifizieren, Die In Der Motorenliste Fehlen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 6. Wählen Sie im Inspektorfenster den Eintrag "Motor - Auswahl - ...". 7. Wählen Sie in der Liste anhand der Artikelnummer Ihren Motor mit dem entsprechenden Motorgeber aus. Dem nicht spezifizierten Motor werden die Daten des ausgewählten Motors zugewiesen. Der weiße Bereich wird dunkelgrau.
  • Seite 119 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 7. Falls Sie auch die Teilbereiche "Optionale Motordaten" und "Ersatzschaltbilddaten" erfassen wollen, aktivieren Sie in der Maske "Typenschildwerte" die Optionen "Anzeige der optionalen Motordaten aktivieren" und "Anzeige der optionalen Ersatzschaltbilddaten aktivieren". Die zusätzlich aktivierten Teilbereiche werden im Inspektorfenster unter "Motordetails" angezeigt.
  • Seite 120: Detaileinstellungen Vornehmen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.7.3 Detaileinstellungen vornehmen Für Motoren können Sie bei der Inbetriebnahme folgende Motordetails konfigurieren: ● Grundparametrierung ● Typenschildwerte ● Motorbremse Vorgehensweise 1. Markieren Sie den Motor in der Gerätesicht und öffnen Sie das Inspektorfenster. 2.
  • Seite 121: Messsysteme Einfügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 6. Wählen Sie im Inspektorfenster das Menü "Motordetails > Motorbremse". In der Maske wird die aktuelle Konfiguration der Motorhaltebremse angezeigt: Bild 4-30 Motordetails Motorbremse 7. Um die Konfiguration der Motorhaltebremse zu ändern, klicken Sie neben dem Eintrag "Bremsensteuerung"...
  • Seite 122 Reglern auch der Drehzahlistwert schnell genug geliefert werden muss. Deshalb sollten als Motorgeber qualitativ hochwertige Geber verwendet werden. – Fertig konfigurierte Siemens-Motoren werden bereits mit dem passenden Geber und der Geberauswertung in der Gerätesicht angelegt. – DRIVE-CLiQ-Motoren werden zusammen mit einem Geber eingefügt. Wenn Sie die Konfiguration dann in den Antrieb laden (Download) werden die Antriebs- und Geberparameter übernommen.
  • Seite 123: Geber Einfügen

    4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Hinweis Geber aus Hardware-Katalog SIEMENS-eigene Geber, die im Hardware-Katalog gelistet sind, müssen nicht mehr parametriert werden, da sie bereits mit den passenden Einstellungen vorbelegt sind. Fremdgeber müssen dagegen wie nachfolgend beschrieben parametriert werden. Ausführlichere Informationen zu den Gebern erhalten Sie im Kapitel "Wichtige Messsysteme/Geber"...
  • Seite 124: Weitere Geber Hinzufügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Vorgehensweise Um einen Geber in Ihre Gerätekonfiguration einzufügen und zu spezifizieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie im Hardware-Katalog den Eintrag "Messsysteme". Folgende Messsysteme stehen zur Auswahl: 2. Wählen Sie den nicht spezifizierten Geber in der Geräteübersicht aus. Bild 4-32 Geber ausgewählt 3.
  • Seite 125: Geberauswertung Spezifizieren

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.8.3 Geberauswertung spezifizieren Voraussetzung Sie haben bereits einen Geber spezifiziert. Die nicht spezifizierte Geberauswertung wird angezeigt. Vorgehensweise Zur Geberauswertung stehen Ihnen die verschiedenen Sensor Modules zur Verfügung. Je nach Geber werden verschiedene Typen zur Auswahl angeboten. 1.
  • Seite 126: Detaileinstellungen Vornehmen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen Zuordnung Messsystem zu Sensor Module Messsysteme SMC10 SMC20 SMC30 SMC40 SME20 SME25 SME120 SME125 Resolver Inkrementalgeber sin/cos (1Vss) mit Nullimpuls Inkrementalgeber sin/cos (1Vss) ohne Nullimpuls Absolutwertgeber EnDat Inkrementalgeber TTL/HTL Absolutwertgeber SSI Temperaturauswertung Nur für direkte Messsysteme. Erst ab Artikelnummer 6SL3055-0AA00-5CA1.
  • Seite 127 Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 3. Um die Konfiguration der Istwert-Aufbereitung vorzunehmen, klicken Sie neben dem Eintrag "Istwert-Aufbereitung" auf das Symbol Die Maske "Istwert-Aufbereitung" wird geöffnet: Bild 4-34 Istwert-Aufbereitung Nehmen Sie hier die gewünschten Einstellungen vor (siehe Kapitel "Istwert-Aufbereitung (Seite 184)").
  • Seite 128: Ergänzende Systemkomponenten Einfügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4. Wählen Sie im Inspektorfenster erneut das Menü "Messsystem-Details". In der Maske werden folgende Einstellmöglichkeiten angezeigt: Bild 4-35 Geberdetails 5. Nehmen Sie in den weiß hinterlegten Feldern die Detaileinstellungen des Gebers vor. Die grau hinterlegten Felder werden entsprechend Ihren Einstellungen automatisch korrigiert.
  • Seite 129: Communication Board Cbe20 Hinzufügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.9.1 Communication Board CBE20 hinzufügen Voraussetzungen ● Ein Projekt ist angelegt. ● Eine Regelungsbaugruppe ist in der Gerätekonfiguration enthalten. ● Kein Terminal Board TB30 ist in der Gerätekonfiguration enthalten. TB30 und CBE20 können nicht gleichzeitig in der Gerätekonfiguration angelegt sein. Vorgehensweise Die CBE20 ist ein flexibel einsetzbares Communication Board, das in Startdrive mit dem Kommunikationsprofil "SINAMICS-Link"...
  • Seite 130: Terminal Module Hinzufügen

    Inbetriebnahme 4.4 Projekt im Startdrive offline anlegen 4.4.9.3 Terminal Module hinzufügen Terminal Modules sind Klemmenbaugruppen mit denen Sie die Schnittstellen der Regelungsbaugruppe erweitern können. Sie werden über DRIVE-CLiQ an die Control Unit angeschlossen. Terminal Modules müssen nicht weiter spezifiziert werden. Voraussetzungen ●...
  • Seite 131: Betrieb Mehrerer Vsm Pro Line Module

    Abhängig von Typ und Bauform können einem Line Module maximal 3 VSM (z. B. Active Line Module der Bauform Chassis) per Drag & Drop hinzugefügt werden. Weiterführende Informationen zu den Regeln beim Betrieb mehrerer VSM pro Line Module finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen. Hinweis Funktionsmodul "Netztransformator" aktivieren Wenn Sie mehrere VSM an einem Line Module betreiben, müssen Sie in der...
  • Seite 132: Online-Verbindung Zum Antrieb Herstellen

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Online-Verbindung zum Antrieb herstellen 4.5.1 Online gehen Für die meisten Regelungsbaugruppen / Control Units (CUs) wie z. B. Typ CU320-2 PN sind 2 Schnittstellen vorhanden, über die Sie auf das Antriebsgerät ONLINE gehen können. Schnittstellen auswählen Hinweis Aufbau und Industrial Security-Richtlinien einhalten - Zellenschutzkonzept...
  • Seite 133: Bevorzugte Pg/Pc-Schnittstelle Auswählen

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Die PROFINET-Adressen liegen im Bereich des PROFINET-Subnetzes einer SIMATIC S7- Steuerung, so dass Sie das Antriebsgerät ohne Anpassung von Subnetz-Maske und IP- Adresse mit einer Steuerung vernetzen können. Bild 4-36 Schnittstellen CU320-2 PN Bevorzugte PG/PC-Schnittstelle auswählen Wenn Sie bevorzugt eine bestimmte Netzwerkschnittstelle Ihres PG/PCs verwenden, um eine Online-Verbindung herzustellen, dann können Sie diese voreinstellen.
  • Seite 134 Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Unterschiedliche Firmware-Versionen treten oft in folgenden Fällen auf: ● Für das Antriebsgerät wurde aktuell ein Firmware-Update durchgeführt. Die im Startdrive- Projekt gespeicherte Firmware ist aber älter. ● Es wurde eine neue Startdrive-Version installiert. Beim Anlegen eines neuen Projektes wurde automatisch die neueste Firmware-Version eingestellt.
  • Seite 135: Online-Verbindung Über Ethernet-Schnittstelle

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen 2. Überprüfen Sie die Firmware-Version in der Kataloginformation der Control Unit in Ihrem aktuellen Startdrive-Projekt. – Rufen Sie dazu folgendes Menü auf: "Control Unit > Inspektorfenster > Allgemein > Kataloginformation". Bild 4-38 Firmware-Version der Software Ergebnis: Sind die Firmware-Versionen identisch, ist eine Online-Verbindung möglich.
  • Seite 136 Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Falls Sie kein neues Projekt verwenden und bereits Geräte angelegt sind, überprüfen Sie im Projekt die IP-Adresse der Schnittstelle im Inspektorfenster unter "Eigenschaften > Allgemein > Ethernet-Adressen" und die IP-Adresse, die dem Gerät zugewiesen ist. Adressen und Subnetzmasken müssen identisch sein.
  • Seite 137 Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Online gehen 1. Selektieren Sie in der Projektnavigation (oder in der Gerätesicht) das Antriebsgerät mit dem Sie online gehen wollen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Der Dialog "Online verbinden" wird geöffnet. Bild 4-40 Online verbinden 3.
  • Seite 138: Online-Verbindung Über Profinet-Schnittstelle

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen 7. Um mit den eingestellten Parametern nach dem Antriebsgerät zu suchen, klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Suche starten". Die gefundenen Geräte werden in der Ergebnistabelle angezeigt. 8. Wählen Sie Ihr Antriebsgerät in der Tabelle aus. 9.
  • Seite 139 Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Voraussetzungen ● Sie haben ein Antriebsgerät CU320-2 PN eingefügt. ● Es besteht eine Verbindung zwischen Ethernet-Schnittstelle Ihres PG/PCs und der PROFINET-Schnittstelle Ihres Antriebs (X150). Vorgehensweise über "Online-Zugänge" Um einen Antrieb zu suchen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 140: Ip-Adresse Zuweisen

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Ergebnis Sie haben das Gerät im PROFINET-Subnetz gefunden und eine IP-Adresse und Gerätenamen zugewiesen. Stellen Sie nun eine Online-Verbindung her. 4.5.4.3 IP-Adresse zuweisen IP-Adresse im Antrieb anpassen Bevor Sie auf einen Antrieb über PROFINET online gehen können, müssen Sie der PROFINET-Schnittstelle des Antriebs eine passende IP-Adresse zuweisen.
  • Seite 141: Profinet-Gerätenamen Vergeben

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen 3. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "IP-Adresse zuweisen". Bild 4-43 IP-Adresse zuweisen 4. Geben Sie eine zu Ihrem Projekt passende IP-Adresse ein. 5. Geben Sie eine passende Subnetz-Maske ein. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "IP-Adresse zuweisen". 7.
  • Seite 142: Ip-Adressen Vergleichen

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Vorgehensweise "Online-Zugänge" Um einen Namen zu vergeben, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie die Netzwerk-Schnittstelle Ihres Rechners aus. 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Erreichbare Teilnehmer aktualisieren". Der erreichbare Teilnehmer wird unterhalb der Schnittstelle angezeigt. 3.
  • Seite 143: Pg/Pc-Schnittstelle Einrichten

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Um die Adresse zu vergleichen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Suchen Sie den Antrieb unter "Online Zugänge" und "Erreichbare Teilnehmer aktualisieren". Der Antrieb wird mit IP-Adresse und Subnetzmaske angezeigt. 2. Wechseln Sie in die Gerätesicht. 3.
  • Seite 144: Pg/Pc-Schnittstelle Zuordnen

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen PG/PC-Schnittstelle zuordnen Die nachfolgende Vorgehensweise beschreibt den Vorgang für den Schnittstellentyp "Ethernet" mithilfe der Funktion "Online-Zugänge". Um die Schnittstellen zuzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Navigieren Sie in der Projektnavigation unter "Online-Zugänge" zur entsprechenden Schnittstelle.
  • Seite 145 Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen 3. Weisen Sie dem PG/PC eine IP-Adresse zu, die sich im Subnetz des Antriebs-Geräts befindet. Sofern Sie dies noch nicht über die Windows-Systemsteuerung getan haben, bekommen Sie an dieser Stelle angeboten, jetzt temporär eine passende IP-Adresse aus dem Subnetz des Geräts zuzuweisen.
  • Seite 146: Temporäre Ip-Adressen Anzeigen Und Löschen

    Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Temporäre IP-Adressen anzeigen und löschen Sie können sich alle temporär zugewiesenen Adressen anzeigen lassen und diese auch wieder löschen. 1. Navigieren Sie im Projektnavigator unter Online-Zugänge zur entsprechenden Schnittstelle. 2. Klicken Sie im Kontextmenü "Eigenschaften" an. 3.
  • Seite 147 Inbetriebnahme 4.5 Online-Verbindung zum Antrieb herstellen Vorgehensweise Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie unter "Online Zugänge" den Eintrag "Online & Diagnose". 2. Öffnen Sie den Eintrag "Funktionen" in der Sekundärnavigation. 3. Doppelklicken Sie in der Sekundärnavigation auf den Eintrag "Rücksetzen auf Werkseinstellungen".
  • Seite 148: Alternativ: Konfiguration Des Antriebs In Das Projekt Laden

    Inbetriebnahme 4.6 Alternativ: Konfiguration des Antriebs in das Projekt laden Alternativ: Konfiguration des Antriebs in das Projekt laden 4.6.1 Projekt neu erstellen Um ein neues Projekt anzulegen, gehen Sie wie folgt vor. Voraussetzung Sie haben die Anwendung Startdrive im TIA-Portal geöffnet (siehe Kapitel "Startdrive aufrufen (Seite 75)").
  • Seite 149: Gerät Als Neue Station Hochladen

    Inbetriebnahme 4.6 Alternativ: Konfiguration des Antriebs in das Projekt laden Bild 4-51 Erste Schritte 4.6.2 Gerät als neue Station hochladen Voraussetzung ● Es besteht eine physikalische LAN-Verbindung zwischen Antrieb und PG/PC. ● Sie haben ein Projekt angelegt oder ein bestehendes Projekt geöffnet. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 150 Inbetriebnahme 4.6 Alternativ: Konfiguration des Antriebs in das Projekt laden Vorgehensweise Um ein Gerät als neue Station hochzuladen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie in der Projektnavigation auf das Pfeilsymbol neben der Funktion "Online- Zugänge". Folgende Befehle / Optionen werden daraufhin angezeigt: 2.
  • Seite 151: Konfiguration Nachbearbeiten

    Inbetriebnahme 4.6 Alternativ: Konfiguration des Antriebs in das Projekt laden 4.6.3 Konfiguration nachbearbeiten Im Optimalfall werden bei einer automatischen Konfiguration alle Komponenten spezifiziert in die Gerätekonfiguration übertragen und müssen anschließend nicht mehr spezifiziert oder ergänzt werden. Wenn dies der Fall ist, wird in der Meldungsanzeige eine Meldung sichtbar, dass die automatische Gerätekonfiguration ohne Fehler durchgeführt wurde.
  • Seite 152: Alternativ: Projekt Mit Ermittelter Gerätekonfiguration Aus Der Hardware Anlegen

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen 4.7.1 Projekt neu erstellen Um ein neues Projekt anzulegen, gehen Sie wie folgt vor. Voraussetzung Sie haben die Anwendung Startdrive im TIA-Portal geöffnet (siehe Kapitel "Startdrive aufrufen (Seite 75)").
  • Seite 153: Antriebsgerät Einfügen

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Bild 4-52 Erste Schritte 4.7.2 Antriebsgerät einfügen Voraussetzung Sie haben ein Projekt angelegt (Seite 150) oder ein bestehendes Projekt geöffnet. Antriebsgerät über die Projektansicht einfügen Um neue Antriebsgeräte in der Projektansicht einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 154 Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen 3. Wählen Sie das gewünschte S120-Antriebsgerät in der Liste aus. Bild 4-53 Dialog: Neues Antriebsgerät hinzufügen Hinweis Versionsnummern vergleichen und ggf. ändern Beim Anlegen eines Antriebsgeräts wird stets die aktuelle Firmware-Version vorgeschlagen.
  • Seite 155: Hardware-Gerätekonfiguration Ermitteln

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Ist die Option "Gerätesicht öffnen" aktiviert, wird mit dem Anlegen des Antriebsgeräts automatisch die Gerätesicht in Startdrive geöffnet. Ergebnis Das Antriebsgerät ist eingefügt. 4.7.3 Hardware-Gerätekonfiguration ermitteln Voraussetzungen ● Ein Projekt ist angelegt. ●...
  • Seite 156: Antriebsobjekt-Typ Der Motorregelungen Auswählen

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Bild 4-54 Beispiel: Erkennung Gerätekonfiguration - alle Komponenten zugeordnet Alle in der Isttopologie des Antriebsgeräts gefundenen Komponenten werden in einer Übersicht (Details siehe Kapitel "Erkennung der Gerätekonfiguration (Seite 43)") angezeigt. Die Liste zeigt alle Komponenten, die einer Hauptkomponente (z.
  • Seite 157: Topologie Konfigurieren

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Falls Sie eine andere Motorregelung einstellen wollen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Aktivieren Sie die Option des gewünschten Antriebsobjekt-Typs in der Kopfzeile des Dialogs. – Universal (Vektor) = Antriebsobjekt-Typ VECTOR –...
  • Seite 158: Kontextmenü

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Hinweis Alle im Order "Nicht zuordenbare Komponenten" aufgeführten Komponenten verhindern das Anlegen dieser ausgelesenen Isttopologie des Antriebsgeräts in der Gerätekonfiguration. Falls Sie einzelne nicht zugeordnete Komponenten keiner Hauptkomponente zuordnen können, löschen Sie die entsprechenden Listeneinträge im Order "Nicht zuordenbare Komponenten", damit die restlichen Komponenten in die Gerätekonfiguration übernommen werden können.
  • Seite 159: Ermittelte Gerätekonfiguration In Startdrive Übernehmen

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen 4.7.4 Ermittelte Gerätekonfiguration in Startdrive übernehmen Hinweis Überschreiben vorhandener Daten in der Gerätekonfiguration Sollten in der Gerätekonfiguration des Antriebsgeräts, von dem aus Sie die Ermittlung der Gerätekonfiguration gestartet haben, schon Komponenten vorhanden sein, so werden diese beim Anlegen der Daten aus der automatischen Konfiguration gelöscht bzw.
  • Seite 160: Konfiguration Nachbearbeiten

    Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Bild 4-56 Beispiel: Hardware-Gerätekonfiguration in die Startdrive-Gerätekonfiguration übernommen 4.7.5 Konfiguration nachbearbeiten Im Optimalfall werden bei einer automatischen Konfiguration alle Komponenten spezifiziert in die Gerätekonfiguration übertragen und müssen anschließend nicht mehr spezifiziert oder ergänzt werden.
  • Seite 161 Inbetriebnahme 4.7 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen Nicht spezifizierte Komponenten spezifizieren Zum Spezifizieren gehen Sie so vor: 1. Klicken Sie in den inneren weißen Bereich der nicht spezifizierten Komponentenhülle. Der Bereich erscheint ausgewählt. 2. Öffnen Sie das Inspektorfenster, falls es noch nicht geöffnet oder eingeblendet ist. 3.
  • Seite 162: Grundparametrierung Der Antriebsobjekte Vornehmen

    Zugriff erfolgt über einen Internet-Browser (siehe Kapitel "Unterstützte Browser (Seite 163)"). Weiterführende Informationen zum Zugriff auf den Webserver und den Funktionen des Webservers finden Sie im Kapitel "Webserver" des SINAMICS S120 Funktionshandbuchs Antriebsfunktionen. Die Konfiguration des Webservers führen Sie im Inbetriebnahme-Tool Startdrive in der Maske "Webserver"...
  • Seite 163 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Bild 4-57 Webserver-Konfiguration mit Standard-Einstellungen Die Folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Konfigurationen, die Sie OFFLINE und / oder ONLINE durchführen können. Konfiguration OFFLINE ONLINE Webserver aktivieren / deaktivieren Zugriff nur über https zulassen Benutzer "SINAMICS"...
  • Seite 164: Webserver Deaktivieren

    Zugriff des Webservers auf sichere Verbindung einschränken Mit der Standardkonfiguration des Webservers können Sie über eine HTTP-Verbindung oder über eine verschlüsselte HTTPS-Verbindung auf den SINAMICS S120-Umrichter zugreifen. Über die Konfiguration kann der Zugriff so eingeschränkt werden, dass nur noch die sichere HTTPS-Verbindung möglich ist.
  • Seite 165: Unterstützte Browser

    Webserver-Benutzerkonten einstellen oder ändern ☐ "Antriebsregelung > Parameter > Grundparametrierung > Webserver" Beim SINAMICS S120 sind die Rechte der beiden Benutzerkonten "SINAMICS" und "Administrator" fest vordefiniert und vom Benutzer nicht änderbar. Der Benutzer "Administrator" hat standardmäßig volle Zugriffsrechte. Für den Standard- Benutzer "SINAMICS"...
  • Seite 166: Benutzer "Sinamics" Und / Oder "Administrator" Freischalten

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Für die Webserver-Benutzerkonten können Sie in Startdrive folgende Einstellungen vornehmen: ● Benutzer "SINAMICS" bzw. "Administrator" freischalten oder sperren. ● Passwort der Benutzer "SINAMICS" bzw. "Administrator" anlegen. ● Passwort der Benutzer "SINAMICS" bzw. "Administrator" ändern. ●...
  • Seite 167: Passwort Für Benutzer "Sinamics" Und / Oder "Administrator" Anlegen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Passwort für Benutzer "SINAMICS" und / oder "Administrator" anlegen Diese Funktion können Sie sowohl ONLINE als auch OFFLINE nutzen. Für die Benutzer "SINAMICS" und "Administrator" können Sie das jeweilige Passwort wie folgt anlegen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Passwort festlegen". Der Dialog "Passwort festlegen"...
  • Seite 168: Passwort Für Benutzer "Sinamics" Löschen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Passwort für Benutzer "SINAMICS" löschen Diese Funktion können Sie nur ONLINE nutzen. Für den Benutzer "SINAMICS" können Sie ein angelegtes Passwort wie folgt löschen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Passwort löschen". Der Dialog "Passwort löschen" wird geöffnet. Bild 4-59 Passwort löschen 2.
  • Seite 169: Passwort Vergessen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Passwort für Benutzer "SINAMICS" und / oder "Administrator" ändern Diese Funktion können Sie nur ONLINE nutzen. Vorhandene Passwörter für die Benutzer "SINAMICS" und "Administrator" können geändert werden, solange der jeweilige Benutzer freigeschaltet ist. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Passwort ändern". Der Dialog "Passwort ändern"...
  • Seite 170: Eingänge/Ausgänge Der Control Unit Konfigurieren

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen 4.8.1.3 Eingänge/Ausgänge der Control Unit konfigurieren Digitaleingänge potentialgetrennt ☐ "Antriebsregelung > Parameter > Ein-/Ausgänge > Digitaleingänge potentialgetrennt" In der Maske "Digitaleingänge potentialgetrennt" können Sie die Verschaltung der Digitaleingänge 0 bis 7, 16, 17, 20 und 21 auf der Regelungsbaugruppe CU320-2 verändern. ●...
  • Seite 171: Ansicht Der Maske Ändern

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Ansicht der Maske ändern Die Ansicht dieser Maske kann über ein Kontrollkästchen auf das Wesentliche reduziert werden. Eine Änderung der Funktion der bidirektionalen Digitalein-/ausgänge ist in der optimierten Ansicht nicht möglich. Die Ansicht der Maske kann zudem in einen Simulationsmodus umgeschaltet werden.
  • Seite 172: Vorgehensweise

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Messbuchse können Sie beispielsweise den Drehzahlistwert (r0063) an einem an die Messbuchse angeschlossenen Messgerät ausgeben. Hinweis Nur für Inbetriebnahme und Service Die Verwendung der Messbuchsen ist ausschließlich für Inbetriebnahme und Servicezwecke erlaubt. Die Messungen dürfen nur von entsprechend geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
  • Seite 173 Der Offset wirkt additiv auf das auszugebende Signal. Damit kann das auszugebende Signal innerhalb des Messbereichs zur Anzeige gebracht werden. Funktionspläne (siehe SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch) Diagnose - Messbuchsen (T0, T1, T2) • 8134 Übersicht wichtiger Parameter (siehe SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch) Einstellparameter CI: Messbuchsen Signalquelle • p0771[0...2] Messbuchsen Kennlinie Wert x1 •...
  • Seite 174: Einspeisung

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen 4.8.2 Einspeisung 4.8.2.1 Verfügbare Einspeisungen Einspeisungen (Line Modules) enthalten die zentrale Netzeinspeisung für den Gleichspannungszwischenkreis. Für unterschiedliche Einsatzprofile stehen verschiedene Einspeisungen zur Auswahl: Grundparametrierung der Einspeisungen In der Grundparametrierung der Einspeisung legen sie folgende Daten fest: ●...
  • Seite 175: Funktionsmodul Aktivieren

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Funktionsmodul Erläuterung Zusatzregelung (r0108.3) Für Anwendungen bei unsymmetrischen Netzspannungen: Gegen- system-Stromregler dient zur Symmetrierung der Netzströme und zur Reduzierung der Zwischenkreiswelligkeit. Für Anwendungen mit Resonanzeffekten im Strom oder der Filters- pannung (z. B. in Netzen mit geringer Kurzschlussleistung). Frei parametrierbare Bandfilter zur Resonanzdämpfung.
  • Seite 176 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Bild 4-62 Beispiel: Netzdaten/Betriebsmodus bei einem Active Line Module Die Darstellung dieser Maske ist vom verwendeten Line Module abhängig: Einstellung Erläuterung Geräte- Anschlussspannung Vorbelegung Zwi- Aus der festgelegten Betriebsspannung schenkreisspannung wird der Wert in diesem Feld (p3510) Sollwert automatisch ermittelt.
  • Seite 177: Netzdaten Und Betriebsmodus Einstellen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Netzdaten und Betriebsmodus einstellen Die Parameter in dieser Maske werden beim Anlegen des Geräts mit Standardwerten vorbelegt. 1. Geben Sie im Feld "Geräte-Anschlussspannung" (p0210) einen Wert für die Geräte- Anschlussspannung ein. 2. Um die Netz-/Zwischenkreisidentifikation zu aktivieren, wählen Sie in der Klappliste "Netz/Zwischenkreisidentifikation"...
  • Seite 178: Netzschützansteuerung

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen 4.8.2.5 Netzschützansteuerung ☐ "Einspeisung > Parameter > Grundparametrierung > Netzschützansteuerung" Mit dieser Funktion kann ein externes Netzschütz angesteuert werden. Das Schließen und Öffnen des Netzschützes kann durch die Auswertung des Rückmeldekontakts des Netzschützes überwacht werden. Mit folgenden Antriebsobjekten kann das Netzschütz über r0863.1 angesteuert werden: ●...
  • Seite 179: Voraussetzung

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die maximale Anzahl der Optionen der Grundparametrierung und nennt die Bedingungen, unter denen einzelne Optionen angezeigt und ausgewählt werden können. Tabelle 4- 3 Grundparametrierung: wählbare Optionen Option Liste "Grundparametrierung"...
  • Seite 180 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die nutzbaren Funktionsmodule. Neben den einzelnen Funktionsmodulen enthält die Tabelle Erläuterungen zum jeweiligen Verwendungszweck der Funktionsmodule. Funktionsmodul Erläuterung Häufig benutzte Funktionsmodule Erweiterter Sollwertkanal (r0108.8) Aktiviert den Bereich "Sollwertkanal" mit 7 Konfigurationsmasken. Technologieregler (r0108.16) Aktiviert den Bereich "Technologieregler"...
  • Seite 181: Regelungsart

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Voraussetzung ● Die Antriebsachse ist OFFLINE. Hinweis Die Grundparametrierung kann für die gewählte Antriebsachse nur OFFLINE durchgeführt werden. Funktionsmodul aktivieren 1. Um ein Funktionsmodul zu aktivieren, klicken Sie auf das gewünschte Funktionsmodul (z. B. Technologieregler). Wiederholen Sie diesen Schritt für alle weiteren Funktionsmodule, die Sie aktivieren wollen.
  • Seite 182: Regelungsart Auswählen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Voraussetzung ● Sie haben den in der Gerätekonfiguration der Antriebsachse verwendeten Motor vollständig spezifiziert und konfiguriert. Hinweis Ohne vollständige Konfiguration kann diese Grundparametrierung nicht durchgeführt werden. Regelungsart auswählen 1. Wählen Sie in der Klappliste eine der folgenden Regelungsarten (p1300) aus: –...
  • Seite 183: Antriebseinstellungen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen 4.8.3.5 Antriebseinstellungen ☐ "Antriebsachse > Parameter > Grundparametrierung > Antriebseinstellungen" Bei Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle oder Motoren der Motorendatenbank sind auf dieser Seite keine Eingaben notwendig. Voraussetzung ● Sie haben den in der Gerätekonfiguration der Antriebsachse verwendeten Motor vollständig spezifiziert und konfiguriert.
  • Seite 184: Berechnung Der Reglerdaten Einstellen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Berechnung der Reglerdaten einstellen 1. Wählen Sie in der Klappliste "Berechnung Reglerdaten" (p3940) eine der folgenden Optionen für die Berechnung der Reglerdaten: – [0] Keine Berechnung Die Motordaten werden nicht berechnet. Dies ist die Standardeinstellung. –...
  • Seite 185 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Voreinstellung durchführen Die Abtastzeiten werden über den Parameter p0112 vorbelegt. 1. Wählen Sie über die Klappliste (p0112) eine der folgenden Voreinstellungen: – [0] Experte – [1] xLow – [2] Low – [3] Standard – [4] High –...
  • Seite 186: Pulsfrequenz Einstellen

    Hinweis Die Werte können Sie nicht beliebig einstellen. Die Regeln zum Einstellen der Abtastzeiten finden Sie im Kapitel "Systemregeln, Abtastzeiten und DRIVE-CLiQ-Verdrahtung" des SINAMICS S120 Funktionshandbuchs Antriebsfunktionen. Geben Sie die Abtastzeiten für die internen Regelkreise ein. Pulsfrequenz einstellen Stellen Sie die Pulsfrequenz über p1800 ein.
  • Seite 187 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Feinauflösung wie z.B. 11 Bit = 2048. Zusammen mit einer Auflösung von 11 Bit = 2048 Geberstrichen pro Umdrehung ergeben sich dann 22 Bit Auflösung. Bild 4-63 Inkrementelle Geber Feinauflösung bei TTL-/HTL-Gebern TTL-/HTL-Impulsgeber arbeiten mit digitalen Signalen deren Feinauflösung ungenauer als die von inkrementellen Gebern sind.
  • Seite 188: Zusammenhang Zwischen Multiturnauflösung Und Feinauflösung

    1. Geben Sie hier die Feinauflösung des verwendeten Gebers in Bit ein. Die Vorabeinstellung beträgt 11 Bit und ist für alle Siemens Motorgeber ausreichend. 2. Die Multiturnauflösung ist auf 9 Bit für alle Siemens Motorgeber eingestellt und braucht nicht angepasst zu werden.
  • Seite 189: Positionswerte Extrapolieren

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Voraussetzung ● Sie haben den in der Gerätekonfiguration der Antriebsachse verwendeten Motor vollständig spezifiziert und konfiguriert. Hinweis Ohne vollständige Konfiguration kann diese Grundparametrierung nicht durchgeführt werden. Positionswerte extrapolieren Dieser Parameter wird nur bei reinen SSI-Gebern eingeblendet, also bei Gebern ohne HTL/TTL- oder SIN/COS-Spuren.
  • Seite 190: Rotorlage-Synchronisation

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen die Lageverfolgung hauptsächlich benutzt, um den Lagebereich zu erweitern (siehe "Virtuelle Multiturnauflösung) Virtuelle Multiturnauflösung Über die virtuelle Multiturnauflösung (p0412) kann bei einem rotatorischen Absolutwertgeber (p0404.1 = 1) mit aktivierter Lageverfolgung (p0411.0 = 1) eine virtuelle Multiturn-Auflösung eingegeben werden.
  • Seite 191: Bestimmung Des Geeigneten Verfahrens Zur Pollageidentifikation

    ● Sie haben den in der Gerätekonfiguration der Antriebsachse verwendeten Motor vollständig spezifiziert und konfiguriert. Hinweis Ohne vollständige Konfiguration kann diese Grundparametrierung nicht durchgeführt werden. Vorgehensweise bei SIEMENS-Motoren Verwenden Sie beim Einsatz von SIEMENS-Standardmotoren die automatische Voreinstellung für die PolID. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 192 Mechanik frei bewegen kann. • Stellen Sie sicher, dass das Verfahren nur von erfahrenem Fachpersonal durchgeführt wird. Hinweis Kontaktieren Sie den SIEMENS-Service, wenn Sie mit diesem Verfahren nicht vertraut sind. – [1] Sättigungsbasiert 1. Harmonische – [4] Sättigungsbasiert zweistufig –...
  • Seite 193: Mechanik

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Feinsynchronisation Die PolID liefert eine Grobsynchronisation. Falls Nullmarken vorhanden sind, kann nach Überfahren der Nullmarke(n) die Pollage mit der Nullmarkenposition automatisch abgeglichen werden (Feinsynchronisation). Die Nullmarkenposition muss mechanisch oder elektrisch (p0431) abgeglichen sein. Falls das Gebersystem dies ermöglicht, wird eine Feinsynchronisation empfohlen (p0404.15 = 1), denn sie vermeidet Messstreuungen und ermöglicht eine zusätzliche Prüfung der ermittelten Pollage.
  • Seite 194: Lageverfolgung Lastgetriebe Parametrieren

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen 5. Verschalten Sie die Signalquelle "Modulokorrektur Aktivierung" (p2577) für die Aktivierung der Modulokorrektur. 6. Korrigieren Sie den Vorgabewert im Feld "Modulokorrektur Modulobereich" (p2576) für Achsen mit Modulokorrektur. Lageverfolgung Lastgetriebe parametrieren Falls Sie einen Geber 1 für die Lageregelung parametriert haben, können Sie die Lageverfolgung wie folgt einstellen: 1.
  • Seite 195: Freigabelogik

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Beispiel 2: Rundachse (Geber auf der Motorseite) Getriebeübersetzung i = 44,5 ● p2504 = 445 Motorumdrehungen ● p2505 = 10 Lastumdrehung Zu regelnde Zielgröße: ° Geberauflösung = 364.544 LU Pro Lastumdrehung werden 360° gefahren. Laut Geberauflösung können maximal 364.544 LU / 360°...
  • Seite 196: Antriebsachsen Vector-Antriebe

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Wenn Sie bei der Inbetriebnahme keine Telegrammtypen spezifiziert haben, müssen Sie die erforderlichen Signalquellen in der Maske "Freigabelogik" verschalten. Signalquellen verschalten 1. Verschalten Sie die Signalquelle für den Befehl "Einspeisung Betrieb" (p0864). 2. Verschalten Sie die Signalquelle für den Befehl "AUS1 (Low-aktiv)" (p0840). Dieser Befehl entspricht beim PROFIdrive-Profil dem Steuerwort 1 Bit 1 (STW1.1).
  • Seite 197: Funktionsmodule

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Voraussetzung ● Die VECTOR-Antriebsachse ist OFFLINE. 4.8.4.2 Funktionsmodule ☐ "Antriebsachse > Parameter > Grundparametrierung > Funktionsmodule" Im Rahmen der Grundparametrierung können Sie bei Bedarf verschiedene Funktionsmodule zur gewählten Antriebsachse zuschalten. Hinweis Funktionsmodule können Sie nur OFFLINE aktivieren bzw. deaktivieren. Hinweis Die Anzeige der aktivierbaren Funktionsmodule ist dynamisch und abhängig von der gewählten Antriebsachse und der Konfiguration dieser Antriebsachse.
  • Seite 198 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Funktionsmodul Erläuterung S120 S150 G150 G130 VECT Drehzahl-/Drehmomentregelung Ergänzt im Bereich "Antriebsfunktionen" die Funk- (r0108.2) tion "Reibkennlinie" um 2 Konfigurationsmasken. Ergänzt im Bereich "Steuerung/Regelung" die Konfigurationsmasken folgender Funktionen. Drehzahlsollwertfilter • Drehzahlregler • Momentensollwerte • Stromsollwertfilter •...
  • Seite 199: Regelungsart

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Voraussetzung ● Die Antriebsachse ist OFFLINE. Hinweis Die Grundparametrierung kann für die gewählte Antriebsachse nur OFFLINE durchgeführt werden. Funktionsmodul aktivieren 1. Um ein Funktionsmodul zu aktivieren, klicken Sie auf das gewünschte Funktionsmodul (z. B. Technologieregler). Wiederholen Sie diesen Schritt für alle weiteren Funktionsmodule, die Sie aktivieren wollen.
  • Seite 200: Begrenzungen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Voraussetzung ● Sie haben den in der Gerätekonfiguration der Antriebsachse verwendeten Motor vollständig spezifiziert und konfiguriert. Hinweis Ohne vollständige Konfiguration kann diese Grundparametrierung nicht durchgeführt werden. Regelungsart auswählen 1. Wählen Sie eine der oben aufgezählten Regelungsarten (p1300) aus. Die Maske wird entsprechend der gewählten Regelungsart aufgebaut.
  • Seite 201: Optimierungen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen 4.8.4.5 Optimierungen ☐ "Antriebsachse > Parameter > Grundparametrierung > Optimierungen" Mit der Funktion "Optimierungen" können Sie die Berechnung der Motor- und Reglerdaten für Motoren aus der Motorenliste sowie Fremdmotoren durchführen. Voraussetzungen ● Sie haben den in der Gerätekonfiguration der Antriebsachse verwendeten Motor vollständig spezifiziert und konfiguriert.
  • Seite 202: Technologische Anwendung Und Auswahl Der Motordaten-Identifikation Einstellen

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Technologische Anwendung und Auswahl der Motordaten-Identifikation einstellen 1. Wählen Sie in der Klappliste "Technologische Anwendung (Applikation)" (p0500) eine der folgenden Applikationen aus: – [0] Standardantrieb (VECTOR) – [1] Pumpen und Lüfter – [2] Geberlose Regelung bis f = 0 (Passive Lasten) –...
  • Seite 203: Istwert-Aufbereitung

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Vorgehensweise Um die Berechnung der Motor- und Reglerparameter abzuschließen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Feld "Berechnung Reglerdaten" auf die Schaltfläche "Antriebsparametrierung abschließen". Die automatische Berechnung der Motor- und Reglerparameter wird abgeschlossen und folgende Meldung angezeigt.
  • Seite 204 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Feinauflösung p0419 (XIST_1) Geber liefern über ihren Abtastmechanismus wesentlich genauere Informationen als mit den Strichzahlen ermittelt werden. Diese können von der Antriebseinheit ausgewertet und als Feinauflösung an die Steuerung übertragen werden. Die Feinauflösung verändern Sie z. B. dann, wenn Sie eine höhere Genauigkeit für die Bearbeitung eines Werkstücks benötigen.
  • Seite 205 1. Geben Sie hier die Feinauflösung des verwendeten Gebers in Bit ein. Die Vorabeinstellung beträgt 11 Bit und ist für alle Siemens Motorgeber ausreichend. 2. Die Multiturnauflösung ist auf 9 Bit für alle Siemens Motorgeber eingestellt und braucht nicht angepasst zu werden.
  • Seite 206 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Istwert-Aufbereitung parametrieren ☐ "Antriebsachse > Parameter > Grundparametrierung > Istwert-Aufbereitung" Voraussetzung ● Sie haben den in der Gerätekonfiguration der Antriebsachse verwendeten Motor vollständig spezifiziert und konfiguriert. Hinweis Ohne vollständige Konfiguration kann diese Grundparametrierung nicht durchgeführt werden.
  • Seite 207: Mechanik

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Lageverfolgung Messgetriebe parametrieren Die Lageverfolgung dient zur Reproduzierbarkeit der Lastlage bei Einsatz von Getrieben. Sie kann auch genutzt werden, um den Lagebereich zu erweitern. 1. Aktivieren Sie die Lageverfolgung für Messgetriebe. 2. Wählen Sie aus, ob die Lageverfolgung für eine Rundachse oder Linearachse (p0411) erfolgen soll.
  • Seite 208 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Geberauswahl der Lageregelung parametrieren Bei der Inbetriebnahme wird der Lageregelung ein Geber zugeordnet. Diese Gebereinstellung wird nach dem Öffnen der Maske "Mechanik" rechts oben in einer Klappliste angezeigt. Vor der Parametrierung der Lageregelung können Sie in dieser Maske die Geberzuordnung ändern.
  • Seite 209 Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Die LU pro Lastumdrehungen sollten möglichst hoch gewählt werden. Dadurch kann eine bessere Dynamik realisiert werden. Zu kleine Werte für p2506 führen gegebenenfalls zu Sprüngen bei aktivierter Drehzahlvorsteuerung. Für gute Wiederholgenauigkeiten wählt man die LU pro Lastauflösung im Verhältnis 1:10 zur Geberauflösung, wenn die Geberauflösung dies bei der geforderten Dynamik hergibt.
  • Seite 210: Freigabelogik

    Inbetriebnahme 4.8 Grundparametrierung der Antriebsobjekte vornehmen Die Geberauflösung ist hier zu gering um die Kettenglieder in eine lineare SI-Einheit umzurechnen ohne dass sich Rundungsfehler auf die Modulokorrektur auswirken würden. Als Zielgröße wird daher ein Kettenglied genommen. Zu regelnde Zielgröße: 1 Kettenglied Pro Lastumdrehung werden 40 Kettenglieder gefahren.
  • Seite 211: Projektdaten In Den Antrieb Laden

    Inbetriebnahme 4.9 Projektdaten in den Antrieb laden Projektdaten in den Antrieb laden Für das Einrichten Ihres Projektes ist es notwendig, dass Sie die Projektdaten, die Sie offline erzeugt haben, in die angeschlossenen Antriebsgeräte laden. Projektdaten entstehen zum Beispiel: ● bei der Konfiguration von Hardware ●...
  • Seite 212 Inbetriebnahme 4.9 Projektdaten in den Antrieb laden 3. Kontrollieren Sie die Meldungen im Dialog "Vorschau Laden". Aktivieren Sie die erforderlichen Aktionen in der Spalte "Aktion", um einen sicheren Download durchzuführen. Bild 4-69 Beispiel: Vorschau Laden Sobald das Laden möglich ist, wird die Schaltfläche "Laden" aktiv. 4.
  • Seite 213: Antrieb In Betrieb Nehmen

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen 4.10.1 Steuertafel benutzen ☐ "Antriebsachse > Inbetriebnahme > Steuertafel" Mit der Steuertafel (siehe auch Übersicht in Kapitel "Antriebssteuertafel (Seite 45)") verfahren Sie den Antrieb und testen so die bereits durchgeführten Einstellungen. WARNUNG Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise für die Steuertafel Bei dieser Funktion sind die Sicherheitsabschaltungen aus der übergeordneten Steuerung...
  • Seite 214: Steuertafel Aktivieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Steuertafel aktivieren Wenn eine ONLINE-Verbindung besteht, wird im Kopfbereich die Leiste farbig hinterlegt. Die Steuerelemente sind bis auf die Schaltfläche "Aktivieren" ausgegraut. Erst wenn Sie die Steuertafel aktiviert und die Freigaben gesetzt haben, werden die restlichen Steuerelemente aktiv.
  • Seite 215: Steuertafel Deaktivieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Steuertafel deaktivieren Wenn Sie Steuertafel deaktivieren, geben Sie die Steuerungshoheit zurück. Um die Steuertafel zurückzugeben, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Off", um den Antrieb abzuschalten. Dies ist Grundvoraussetzung für das Deaktivieren der Steuertafel. 2.
  • Seite 216: Antrieb Positionieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Sollwert vorgeben Um den Sollwert vorzugeben, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in der Klappliste "Betriebsart" den Eintrag "Drehzahlsollwert-Vorgabe". 2. Geben Sie im Feld "Drehzahl" einen Drehzahlsollwert ein, mit dem sich der Motor drehen soll.
  • Seite 217: Relatives Positionieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Voraussetzungen ● Es besteht eine ONLINE-Verbindung zum Antriebsgerät. ● Das Funktionsmodul "Einfachpositionierer" ist aktiviert. ● Die Antriebssteuertafel ist aufgerufen und die Steuerungshoheit ist aktiviert. Vorgehensweise Um den Antrieb über manuelles Positionieren zu verfahren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 218: Absolutes Positionieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Vorgehensweise Um den Antrieb über relatives Positionieren zu verfahren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in der Klappliste "Betriebsart" "Einfachpositionierer" aus. 2. Wählen Sie dann "Relatives Positionieren" aus. Die Einträge "Weg", "Geschwindigkeit" und "Beschleunigung" werden eingeblendet. 3.
  • Seite 219: Verfahrsatz Steuern

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Vorgehensweise Um den Antrieb über absolutes Positionieren zu verfahren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in der Klappliste "Betriebsart" "Einfachpositionierer" aus. 2. Wählen Sie dann "absolutes Positionieren" aus. Die Einträge "Zielposition", "Geschwindigkeit" und "Beschleunigung" werden eingeblendet.
  • Seite 220: Aktives Referenzieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Antriebsstatus Unter "Antriebsstatus" sehen Sie den Status der verschiedenen Parameter als LEDs angezeigt. Aktualwerte Im Bereich "Aktualwerte" (Istwerte und aktuelle Werte im Antrieb) sehen Sie die aktuell im Antrieb anstehenden Werte angezeigt. Neben den fest vorgegebenen Parameterwerten stehen in zwei Klapplisten noch weitere r-Parameter zur freien Auswahl zur Verfügung.
  • Seite 221: Direktes Referenzieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Aktualwerte Im Bereich "Aktualwerte" (Istwerte und aktuelle Werte im Antrieb) sehen Sie die aktuell im Antrieb anstehenden Werte angezeigt. Neben den fest vorgegebenen Parameterwerten stehen in zwei Klapplisten noch weitere r-Parameter zur freien Auswahl zur Verfügung. 4.10.3.6 Direktes Referenzieren Mit aktivem Referenzieren verfahren Sie den Antrieb ohne übergeordnete Steuerung über...
  • Seite 222: One Button Tuning (Obt)

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen 4.10.4 One Button Tuning (OBT) 4.10.4.1 Übersicht Die Funktion "One Button Tuning" (OBT) dient der Ermittung der optimalen Regelungsparameter des Antriebs. Das folgende Bild zeigt die verschiedenen Bestandteile der Maske "One Button Tuning": ① Ergebnis der Regleroptimierung.
  • Seite 223: One Button Tuning Durchführen

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen 4.10.4.2 One Button Tuning durchführen Die Funktion "One Button Tuning" ist ein wichtiger Bestandteil der Grundinbetriebnahme. Durch die Funktion wird der mechanische Antriebsstrang mit Hilfe von kurzen Testsignalen vermessen. Mithilfe dieser Vermessung passt die Funktion die Reglerparameter optimal an die vorhandene Mechanik an.
  • Seite 224 Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Einspeisung einschalten Falls Ihr Antrieb über eine Einspeisung verfügt, muss diese eingeschaltet werden. Wenn die Einspeisung nicht eingeschaltet ist, kann die Regleroptimierung nicht durchgeführt werden. 1. Um die Einspeisung einzuschalten, klicken Sie unter "Einspeisung" auf das Symbol "1". Einstellungen für die Funktion OBT vornehmen 1.
  • Seite 225: Steuerungshoheit Deaktivieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Ergebnis Das Ergebnis der Regleroptimierung wird im Bereich "Status" angezeigt. Falls die Regleroptimierung erfolgreich war, leuchtet die entsprechende LED grün. Die geänderten Einstellungen werden mit den Einstellungen vor dem Tuning in der Liste "Ergebnis der Optimierung"...
  • Seite 226: Voraussetzung

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Einstellbereich Erläuterung Messart Auswahl der Messart (für Experten) Konfiguration Eingabe der Konfigurationsdaten für die ausgewählte Messart (für Experten) Status Zeigt den Fortgang der Messung Ergebnis der Anzeige der Messergebnisse der MotID. Die Messergebnisse können korrigiert oder Messung übernommen werden.
  • Seite 227: Motordatenidentifikation Konfigurieren

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen Steuerungshoheit übernehmen Für die Motoridentifikation benötigen Sie die Steuerungshoheit über den gewählten Antrieb. Die Steuerungshoheit muss vor dem Start der Optimierungsmessungen aktiviert werden. 1. Klicken Sie unter "Steuerungshoheit" auf die Schaltfläche "Aktivieren". Das Meldungsfenster "Steuerungshoheit aktivieren" öffnet sich. 2.
  • Seite 228: Konfigurationsdaten (Für Experten)

    Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen 4. Um die Messung anschließend zu starten, klicken Sie im Bereich "Messung" auf die Schaltfläche "Aktivieren". In der Mitte der Maske zeigt Ihnen eine Statusanzeige den Fortgang der Messung an (r0047). Die Messung endet selbstständig und es erscheint die Meldung, dass der Antrieb im Zustand Einschaltsperre ist.
  • Seite 229 Inbetriebnahme 4.10 Antrieb in Betrieb nehmen SERVO-Antriebe ● p0352 Leitungswiderstand (Wichtig bei langen Motorleitungen) ● p1082 Maximaldrehzahl ● p0640 Stromgrenze ● p1958 Motoridentifikation Hoch-/Rücklaufzeit ● p1959 Drehende Messung Konfiguration VECTOR-Antriebe ● p1959 Drehende Messung Konfiguration ● p1961 Sättigungskennlinie Drehzahl für Ermittlung ●...
  • Seite 230: Bremsensteuerung Konfigurieren

    Übersicht ☐ "Antriebsachse > Parameter > Antriebsfunktionen > Bremsensteuerung" Die Antriebe der SINAMICS S120-Familie sind mit einer Bremsensteuerung für Motorhaltebremsen ausgerüstet. Die Bremsensteuerung dient ausschließlich der Steuerung von Motorhaltebremsen. Man unterscheidet zwischen dem mechanischen und dem elektrischen Bremsen eines Motors: ●...
  • Seite 231 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Der Ansteuerbefehl zum Öffnen und Schließen der Haltebremse wird über DRIVE-CLiQ von der Control Unit, welche die Signale logisch mit den systeminternen Abläufen verknüpft und überwacht, direkt an das Motor Module übertragen. Das Motor Module führt dann die Aktion aus und steuert den Ausgang für die Haltebremse entsprechend an.
  • Seite 232: Bremsensteuerung Parametrieren

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Bei nicht vorhandener interner Bremsensteuerung kann die Steuerung über Parameter (p1215 = 3) aktiviert werden. WARNUNG Gefahr bei Beschädigung der Haltebremse durch falsche Parametrierung Wenn der Antrieb gegen die geschlossene Haltebremse fährt, kann dieses zu einer Zerstörung der Haltebremse und damit zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
  • Seite 233 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren eine externe Motorhaltebremse verwendet wird, so ist p1215 = 3 zu setzen und r0899.12 als Steuersignal zu verschalten. Bei aktiviertem Funktionsmodul "Erweiterte Bremsensteuerung" (r0108.14 = 1) sollte r1229.1 als Steuersignal verschaltet werden. Beispiel: Bild 4-74 Bremsensteuerung einfach Option "Motorhaltebremse wie Ablaufsteuerung"...
  • Seite 234 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren 5. Um den Dialog "Bremse schließen (Seite 233)" zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Bremse schließen". Nehmen Sie im Dialog die erforderlichen Einstellungen vor. 6. Verschalten Sie die Signalquelle "Befehl Bremse schließen" (p0899.13) mit den gewünschten Parametern.
  • Seite 235: Bremse Öffnen

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren 4.11.2.3 Bremse öffnen ☐ "Antriebsachse > Parameter > Antriebsfunktionen > Bremsensteuerung > Bremse öff- nen" Um den Befehl für das zwangsweise Öffnen der Bremse zu parametrieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Bild 4-75 Bremsensteuerung einfach: Bremse öffnen 1.
  • Seite 236 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Bild 4-76 Bremsensteuerung einfach: Bremse schließen 1. Geben Sie im Feld "Schwelle" (p1226) die Drehzahlschwelle ein, bei deren Unterschreitung "Stillstand" erkannt wird. Mit dem Unterschreiten der Schwelle wird die Bremsenansteuerung gestartet und die Schließzeit in p1217 abgewartet. Anschließend werden die Impulse gelöscht. 2.
  • Seite 237: Erweiterte Bremsensteuerung

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren 4.11.3 Erweiterte Bremsensteuerung 4.11.3.1 Grundlagen Die "Erweiterte Bremsensteuerung" ermöglicht komplexe Bremsensteuerungen für z. B. Motorhalte- und Betriebsbremsen. Die Bremse wird auf folgende Weise gesteuert. Die Reihenfolge stellt die Priorisierung dar: ● Über Parameter p1215 ● Über Binektoren p1219[0...3] und p0855 ●...
  • Seite 238 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Art der Bremsensteuerung auswählen WARNUNG Gefahr bei Beschädigung der Haltebremse durch falsche Parametrierung Wenn der Antrieb gegen die geschlossene Haltebremse fährt, kann dies zu einer Zerstörung der Haltebremse und damit zu Tod oder schweren Verletzungen führen. •...
  • Seite 239: Gewählte Bremsensteuerung Grundparametrieren

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Gewählte Bremsensteuerung grundparametrieren 1. Stellen Sie die Öffnungszeit der Bremse ein (p1216). Nach dem Ansteuern der Haltebremse (Öffnen) bleibt während dieser Zeit der Drehzahl- /Geschwindigkeitssollwert Null anstehen. Danach wird der Drehzahl- /Geschwindigkeitssollwert freigegeben. Die Zeit sollte größer als die tatsächliche Öffnungszeit der Bremse eingestellt werden. Damit beschleunigt der Antrieb nicht bei geschlossener Bremse.
  • Seite 240: Einstellungen Für Die Rückmeldung Der Bremse Vornehmen

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Einstellungen für die Rückmeldung der Bremse vornehmen Bild 4-78 Bremsensteuerung erweitert: Rückmeldung konfigurieren 1. Wählen Sie in der Klappliste "Bremse mit Rückmeldung" (p1275.5) die Einstellung "[1] Ja" aus. Daraufhin erweitert sich die Maske um weitere Einstellungen nach unten. 2.
  • Seite 241: Bremse Öffnen

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zustandswort". Eine gleichnamige Maske wird eingeblendet. Verschalten Sie hier die Signalquellen für folgende Bereiche: – Zustandswort Ablaufsteuerung (r0899) – Motorhaltebremse Zustandswort (r1229) 5. Klicken Sie in der Maske "Bremsensteuerung" auf die Schaltfläche "Logik- Verknüpfungen".
  • Seite 242: Befehl "Bremse Öffnen" Parametrieren

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Befehl "Bremse öffnen" parametrieren Um bei der erweiterten Bremsensteuerung den Befehl für das zwangsweise Öffnen der Bremse zu parametrieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verschalten Sie die Signalsenke "Signalquelle Schwelle öffnen" (p1220) für den Befehl "Bremse öffnen". Bild 4-80 Bremsensteuerung erweitert: Bremse öffnen 2.
  • Seite 243: Bremse Schließen

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren 4.11.3.4 Bremse schließen ☐ "Antriebsachse > Parameter > Antriebsfunktionen > Bremsensteuerung > Bremse schließen" Befehl "Bremse schließen" parametrieren Um die Parameter zu parametrieren, die das Schließen der Bremse beeinflussen, gehen Sie folgendermaßen vor: Bild 4-81 Bremsensteuerung erweitert: Bremse schließen 1.
  • Seite 244: Stillstandserkennung Konfigurieren

    Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren – p1224[2]: Signal Bremse schließen bei Stillstand – p1224[3]: Signal Bremse schließen bei Stillstand Diese 4 Signale bilden eine ODER-Verknüpfung. 3. Verschalten Sie die Signalsenken für folgende Optionen der Funktion "Bremse sofort schließen": – p1219[0]: Signal Bremse sofort schließen, Invertierung über p1275.0 –...
  • Seite 245: Überbrückung Der Stillstanderkennung Konfigurieren

    2. Geben Sie im Eingabefeld "Überbrückung Stillstandserkennung" (p1276) unter der Grafik die Verzögerungszeit für das Schließen der Bremse bei Stillstand ein. 4.11.4 Funktionspläne und Parameter Funktionspläne (siehe SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch) Bremsensteuerung - Einfache Bremsensteuerung (r0108.14 = 0) • 2701 Bremsensteuerung - Erweiterte Bremsensteuerung, Stillstandserkennung •...
  • Seite 246 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Übersicht wichtiger Parameter (siehe SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch) Antriebsobjekte Funktionsmodul; • r0108.14 Erweiterte Bremsensteuerung CO/BO: Zustandswort Ablaufsteuerung • r0899.0...15 Stillstandsüberwachung CO: Drehzahlsollwert vor Sollwertfilter • r0060 CO: Drehzahlistwert geglättet • r0063 (bei Servo) CO: Drehzahlistwert • r0063[0...2] (bei Vektor) BI: Motorhaltebremse schließen bei Stillstand...
  • Seite 247 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Motorhaltebremse Steuerwort • p1275 Motorhaltebremse Stillstandserkennung Überbrückung • p1276 Bremsenansteuerung Diagnoseauswertung • p1278 Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 248 Inbetriebnahme 4.11 Bremsensteuerung konfigurieren Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 249: Diagnose

    Diagnose Übersicht Dieses Kapitel beschreibt folgende Diagnosemöglichkeiten beim Antriebssystem SINAMICS S120: ● Diagnose über LEDs – Control Units – Leistungsteile – Zusatzmodule – Terminal Modules ● Diagnose über Startdrive – Geräte-Diagnose – Trace-Funktion – Online-Diagnose – Diagnose-Infos zur Einspeisung – Diagnose-Infos zu Antriebsachse(n) ●...
  • Seite 250: Diagnose Über Leds

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs Diagnose über LEDs Tabelle 5- 1 Aussehen der LEDs bei der Anzeige der Betriebszustände LED ist an. (Dauerlicht) Mögliche Farben: Rot, Grün, Orange oder Gelb. LED ist aus. Wird in den nachfolgenden Tabellen teilweise mit Bindestrich in der Spalte "Far- be"...
  • Seite 251: Control Unit 320-2 Pn Während Hochlauf

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs ● Bei einem Fehler wird der Hochlauf beendet und die Ursache über die LEDs entsprechend angezeigt. ● Am Ende eines fehlerfreien Hochlaufs werden alle LEDs kurz ausgeschaltet. ● Nach dem Hochlauf werden die LEDs über die geladene Software angesteuert. Control Unit 320-2 PN während Hochlauf Tabelle 5- 3 Control Unit CU320-2 –...
  • Seite 252 Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs Farbe Anzeige Beschreibung, Ursache, Abhilfe Blinklicht im Ein- Zeigt den PROFIenergy-Energiesparmodus an. /Ausschaltverhältnis 0,5 s = Ein 3 s = Aus Blinklicht Allgemeine Fehler 2 Hz Abhilfe: Parametrierung/Konfiguration überprüfen. Rot/ Blinklicht Control Unit ist betriebsbereit. Es fehlen aber Software- Grün 0,5 Hz Lizenzen.
  • Seite 253: Leistungsteile

    DCP = Discovery and Configuration Protocol DCP wird von PROFINET verwendet, um PROFINET-Geräte zu ermitteln und Grund- einstellungen zu ermöglichen. Nähere Informationen finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch Kommunikation. Individuelle Verhaltensweisen der LED OPT sind bei den jeweiligen Option Boards im SINAMICS S120 Gerätehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
  • Seite 254: Active Line Module Booksize

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs WARNUNG Elektrischer Schlag durch Berühren unter Spannung stehender Teile des Zwischenkreises Unabhängig vom Zustand der LED "DC LINK" kann gefährliche Zwischenkreisspannung anliegen, die bei Berührung spannungsführender Teile zum Tod oder schweren Körperverletzungen führt. • Beachten Sie die Warnhinweise auf der Komponente. 5.2.2.2 Active Line Module Booksize Tabelle 5- 5 Bedeutung der LEDs am Active Line Module...
  • Seite 255: Basic Line Module Booksize

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs 5.2.2.3 Basic Line Module Booksize Tabelle 5- 6 Bedeutung der LEDs am Basic Line Module Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Ready DC Link Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zu- – lässigen Toleranzbereichs. Grün Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- –...
  • Seite 256: Smart Line Modules Booksize 16 Kw Bis 55 Kw

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe DC LINK – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs. Gelb Dauerlicht Zwischenkreisspannung im zulässigen Toleranzbe- – reich. Dauerlicht Zwischenkreisspannung außerhalb des zulässigen Netzspannung prüfen. Toleranzbereichs. Netzfehler. 5.2.2.5 Smart Line Modules Booksize 16 kW bis 55 kW Tabelle 5- 8 Bedeutung der LEDs am Smart Line Module ≥...
  • Seite 257: Single Motor Module / Double Motor Module / Power Module

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs 5.2.2.6 Single Motor Module / Double Motor Module / Power Module Tabelle 5- 9 Bedeutung der LEDs am Motor Module Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Ready DC Link Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs. Grün Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- –...
  • Seite 258: Control Interface Module Im Basic Line Module Bauform Chassis

    Die Komponente ist betriebsbereit. Blinklicht Es liegt eine Störung an. Falls nach einem POWER ON das Blinklicht weiter- hin ansteht, kontaktieren Sie den SIEMENS-Service. 5.2.2.8 Control Interface Module im Basic Line Module Bauform Chassis Tabelle 5- 12 Bedeutung der LEDs "Ready" und "DC Link" auf dem Control Interface Module im Basic Line Module...
  • Seite 259: Control Interface Module Im Smart Line Module Bauform Chassis

    Die Komponente ist betriebsbereit. Blinklicht Es liegt eine Störung an. Falls nach einem POWER ON das Blinklicht weiter- hin ansteht, kontaktieren Sie den SIEMENS-Service. 5.2.2.9 Control Interface Module im Smart Line Module Bauform Chassis Tabelle 5- 14 Bedeutung der LEDs "READY" und "DC LINK" auf dem Control Interface Module im Smart Line Module...
  • Seite 260: Control Interface Module Im Motor Module Bauform Chassis

    Die Komponente ist betriebsbereit. Blinklicht Es liegt eine Störung an. Falls nach einem POWER ON das Blinklicht weiter- hin ansteht, kontaktieren Sie den SIEMENS-Service. 5.2.2.10 Control Interface Module im Motor Module Bauform Chassis Tabelle 5- 16 Bedeutung der LEDs "Ready" und "DC Link" auf dem Control Interface Module im Motor Module...
  • Seite 261: Control Interface Module Im Power Module Bauform Chassis

    Die Komponente ist betriebsbereit. Blinklicht Es liegt eine Störung an. Falls nach einem POWER ON das Blinklicht weiter- hin ansteht, kontaktieren Sie den SIEMENS-Service. 5.2.2.11 Control Interface Module im Power Module Bauform Chassis Tabelle 5- 18 Bedeutung der LEDs "READY" und "DC LINK" auf dem Control Interface Module im Power Module...
  • Seite 262: Zusatzmodule

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs 5.2.3 Zusatzmodule 5.2.3.1 Control Supply Module Tabelle 5- 20 Control Supply Module – Beschreibung der LEDs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe READY – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit. –...
  • Seite 263: Sensor Module Cabinet Smc30

    Spannungsversorgung > 5 V Der Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente über LED ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch 5.2.3.4 Sensor Module Cabinet SMC40 (nur für direkte Messsysteme) Tabelle 5- 23 Bedeutung der LEDs am Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40...
  • Seite 264: Bedeutung Der Leds Am Communication Board Ethernet Cbe20

    Rot/ beim Aktivieren ab. Orange Der Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch Pro Kanal ist eine Multifunktions-LED vorhanden. 5.2.3.5 Communication Board Ethernet CBE20 Bedeutung der LEDs am Communication Board Ethernet CBE20...
  • Seite 265 Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs Farbe Zustand Beschreibung Dauerlicht Busfehler des CBE20 Keine physikalische Verbindung zu einem Subnetz/Switch • Falsche Übertragungsgeschwindigkeit • Vollduplex-Übertragung ist nicht aktiviert • Sync – Wenn Link Port-LED Grün: Task-System der Control Unit ist nicht auf IRT-Takt synchronisiert. Es wird ein inter- ner Ersatztakt generiert.
  • Seite 266: Voltage Sensing Module Vsm10

    Diagnose 5.2 Diagnose über LEDs 5.2.3.6 Voltage Sensing Module VSM10 Tabelle 5- 27 Bedeutung der LED am Voltage Sensing Module VSM10 Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe READY – Die Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit. Zyklische DRIVE-CLiQ- –...
  • Seite 267: Terminal Module Tm31

    Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim Aktivieren ab. Rot/ Orange Der Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente über LED ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch 5.2.4.2 Terminal Module TM31 Tabelle 5- 29 Bedeutung der LED am Terminal Module TM31 Farbe...
  • Seite 268: Terminal Module Tm120

    Die Nullmarke wird bei jeder virtuellen Umdrehung ausge- – geben. Der Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente über LED ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch 5.2.4.4 Terminal Module TM120 Tabelle 5- 31 Bedeutung der LED am Terminal Module TM120...
  • Seite 269: Terminal Module Tm150

    Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim Rot/ Aktivieren ab. Orange Der den Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente über LED ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch 5.2.4.5 Terminal Module TM150 Tabelle 5- 32 Bedeutung der LEDs am Terminal Module TM150 Farbe...
  • Seite 270: Diagnose Über Startdrive

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Diagnose über Startdrive 5.3.1 Geräte-Diagnose Anzeige von Warnungen und Störungen Falls Störungen oder Warnungen am Gerät anliegen oder Wartungsbedarf besteht, werden entsprechende Hinweise im Startdrive über Symbole dargestellt. Je nach der Schwere nehmen die Symbole verschiedene Farben an. Die farbigen Symbole werden in folgenden Bereichen des TIA-Portals angezeigt: ●...
  • Seite 271: Meldungen Anzeigen

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Die nachfolgende Tabelle listet die möglichen Symbolfarben mit Bedeutung auf. Weitere Informationen finden Sie in der TIA-Portal-Onlinehilfe, die Sie über die Tootips der Symbole aufrufen können. Symbol Bedeutung OK = Keine Störung oder Wartungsbedarf Wartungsbedarf Wartungsbedarf an unterlagerter Komponente Wartungsanforderung Wartungsanforderung an unterlagerter Komponente...
  • Seite 272: Beispiel: Topologiefehler Erkennen Und Beheben

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Im Beispiel unten wurde die Verschaltung an Servo_03 von X201 auf X200 am Gerät geändert. DRIVE-CLiQ ohne Fehler DRIVE-CLiQ mit Fehler 5.3.1.1 Beispiel: Topologiefehler erkennen und beheben Nach dem Online gehen werden in der Gerätesicht die betriebsbereiten Antriebsobjekte (DO) mit einem grünen Haken angezeigt.
  • Seite 273: So Diagnostizieren Sie Typische Topologiefehler

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Bild 5-2 Beispiel: Topologiefehler bei den DRIVE-CLiQ-Verbindungen So diagnostizieren Sie typische Topologiefehler Drei typische Fehlerfälle finden Sie im Folgenden: Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 274 Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Erster Fehlerfall: DRIVE-CLiQ-Verbindung an der Schnittstelle eines Antriebsobjekts nicht gesteckt 1. Positionieren Sie den Cursor über die rot markierte Schnittstelle am ersten Antriebsobjekt (im vorliegenden Fall die Control Unit). Ein Tooltip wird angezeigt. Um den Tooltip aufzuklappen, klicken Sie auf das schwarze Dreieck.
  • Seite 275: Trace-Funktion

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Dritter Fehlerfall: DRIVE-CLiQ-Verbindung an der Schnittstelle eines falschen Antriebsobjekts gesteckt Wenn komplexere Topologiefehler vorliegen, beheben Sie diese schrittweise und beobachten die nachfolgenden Änderungen in der Gerätesicht. Aufgrund von Fehlerkombination können nicht alle Fehler direkt analysiert und angezeigt werden. 1.
  • Seite 276 Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive In der Trace-Konfiguration legen Sie die aufzuzeichnenden Signale, die Dauer der Aufzeichnung und die Trigger-Bedingung fest. Tabelle 5- 33 Trace-Begriffserklärung Begriff Symbol Bedeutung Trace- In der Trace-Konfiguration sind Einstellungen zu den aufzuzeichnen- Konfiguration den Signalen und zu den Aufzeichnungsbedingungen festgelegt. (Trace- Eine Aufzeichnung findet im Gerät statt.
  • Seite 277: Funktionsweise Der Trace-Funktion

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Funktionsweise der Trace-Funktion ① In der Trace-Konfiguration legen Sie die aufzuzeichnenden Signale, die Dauer der Aufzeich- nung und die Trigger-Bedingungen fest. ② Bei bestehender Online-Verbindung übertragen Sie die vollständige Trace-Konfiguration vom PG in das Gerät. ③...
  • Seite 278: Zusatzinformationen

    Projekt übertragenen Messungen verworfen. Trace kann bis zum Schließen des Projekts ohne Datenverlust geschlossen und wieder geöffnet werden. Trace-Mengengerüst Aus Kapazitätsgründen können in Startdrive bei SINAMICS S120 nicht unbegrenzt Trace- Aufzeichnungen vorgenommen werden: ● Pro Antrieb können 2 Trace-Aufzeichnungen vorgenommen werden.
  • Seite 279: Trace Anlegen Oder Aufrufen

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Eine Übersicht der wichtigsten Oberflächen-Elemente der Trace-Funktion finden Sie in Kapitel "Bedienoberfläche - Trace-Funktion (Seite 46)". 5.3.2.2 Trace anlegen oder aufrufen In der Projektnavigation können Traces in Form von Trace-Konfigurationen angelegt werden. Gespeicherte Trace-Konfigurationen können aufgerufen und geändert werden. Die folgende Anleitung beschreibt, wie Sie eine Trace-Konfiguration unter dem Systemordner "Traces"...
  • Seite 280: Gespeicherte Trace-Konfiguration Oder Entsprechendes Kurvendiagramm Anzeigen

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Gespeicherte Trace-Konfiguration oder entsprechendes Kurvendiagramm anzeigen Um eine gespeicherte Trace-Konfiguration anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das entsprechende Symbol ( offline/ online) der Trace-Konfiguration, eines Trace im Antrieb oder einer Messung. Im Arbeitsbereich wird das Register "Konfiguration"...
  • Seite 281: Signale Auswählen Und Konfigurieren

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Signale auswählen und konfigurieren Um die aufzuzeichnenden Signale zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Spalte "Name" auf die erste leere Zelle. Bild 5-6 Trace-Signale konfigurieren 2. Wählen Sie ein Signal aus. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: –...
  • Seite 282: Aufzeichnungsbedingungen Konfigurieren

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Aufzeichnungsbedingungen konfigurieren Wählen Sie in der Klappliste im Feld "Triggermodus" die gewünschte Trigger-Bedingung aus. Bild 5-7 Trace-Aufzeichnungsbedingungen konfigurieren Die Konfiguration der Aufzeichnungsbedingungen ist abhängig von der gewählten Trigger- Bedingung: Trigger-Bedingung: Aufzeichnung sofort starten 1. Geben Sie unter "Aufzeichnungsdauer" die Aufzeichnungsdauer ein. Die mögliche maximale Aufzeichnungsdauer wird rechts daneben dargestellt.
  • Seite 283 Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Trigger-Bedingung: Trigger auf Variable 1. Wählen Sie im Feld "Triggervariable" einen Trigger-Parameter aus. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: – Klicken Sie auf das Symbol für den Trigger-Parameter und wählen Sie einen Parameter aus. – Geben Sie direkt die Bezeichnung oder die Parameternummer in das Eingabefeld für den Trigger-Parameter ein.
  • Seite 284: Weiterführende Informationen

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Trigger-Bedingung: Trigger auf Warnung 1. Um bereits eine Zeitspanne vor dem Trigger-Ereignis aufzuzeichnen, geben Sie in das Eingabefeld für den Pretrigger einen Wert größer 0 ein. 2. Geben Sie unter "Aufzeichnungsdauer" die Aufzeichnungsdauer ein. Die mögliche maximale Aufzeichnungsdauer wird rechts daneben dargestellt.
  • Seite 285: Trace-Aufzeichnung Aktivieren/Deaktivieren

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Ergebnis Die Trace-Konfiguration wird in den Antrieb übertragen. 5.3.2.5 Trace-Aufzeichnung aktivieren/deaktivieren Voraussetzungen ● Es besteht eine Online-Verbindung zum Antrieb. ● Ein Trace befindet sich im Antrieb. ● Die Trace-Konfiguration im Antrieb wird im Arbeitsbereich angezeigt (siehe Kapitel "Trace anlegen oder aufrufen (Seite 277)").
  • Seite 286: Trace-Aufzeichnung Anzeigen

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive 5.3.2.6 Trace-Aufzeichnung anzeigen Voraussetzungen ● Es besteht eine Online-Verbindung zum Antriebsgerät. ● Ein Trace mit Aufzeichnung befindet sich im Antriebsgerät. Oder: ● Eine Messung befindet sich im Systemordner "Messungen". Vorgehensweise Um die Aufzeichnung anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 287: Messungen Exportieren Und Importieren

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Vorgehensweise Um eine Aufzeichnung im Projekt zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie den Trace im Antrieb mit den aufgezeichneten Daten (siehe Kapitel "Trace anlegen oder aufrufen (Seite 277)"). 2. Stellen Sie ggf. durch Aktivierung des Symbols sicher, dass die aktuellen Daten aus dem Antrieb geladen werden.
  • Seite 288: Trace-Konfiguration Vom Antrieb In Das Projekt Übertragen

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive 5.3.2.9 Trace-Konfiguration vom Antrieb in das Projekt übertragen Voraussetzungen ● Es besteht eine Online-Verbindung zum Antrieb. ● Ein Trace befindet sich im Antrieb. Vorgehensweise Um eine Trace-Konfiguration in das Projekt zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 289: Online-Diagnose

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive 4. Um das Löschen zu bestätigen, klicken Sie in der Abfrage auf "Ja". Oder 1. Selektieren Sie in der Projektnavigation ein oder mehrere Trace-Konfigurationen im Antrieb 2. Rufen Sie das Kontextmenü "Löschen" auf, um die Trace-Konfigurationen im Antrieb zu löschen.
  • Seite 290 Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Ergebnis Im Startdrive-Arbeitsbereich wird die Diagnose-Ansicht angezeigt. Über die Sekundärnavigation der Diagnose-Ansicht können Sie diverse Diagnoseinformationen für das Antriebsgerät abrufen und einige wichtige Grundfunktionen durchführen. Das folgende Bild zeigt den Aufbau einer Diagnose-Ansicht: ① Sekundärnavigation ②...
  • Seite 291: Diagnose

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive 5.3.3.2 Diagnose In der Diagnose-Ansicht erhalten Sie folgende Diagnose-Informationen zum angeschlossenen Antriebsgerät: ● Allgemein Informationen zu Modul, Baugruppe und Hersteller ● Diagnosestatus Informationen zu Status und Standarddiagnose ● PROFINET-Schnittstelle – IO-Controller Informationen zum PROFINET-Gerätenamen – Ethernet-Adresse Infomationen zur Netzwerkverbindung und zu den IP-Parametern –...
  • Seite 292: Steuer-/Zustandsworte Anzeigen

    Diagnose 5.3 Diagnose über Startdrive Die Einspeisung / Antriebsachse wechselt erst dann in den Zustand "Betrieb", wenn alle Freigaben vorhanden sind. In der Maske "Fehlende Freigaben" können Sie in der Funktionssicht anhand der LED-Anzeigen erkennen, welche Freigabe noch fehlt. 5.3.4.2 Steuer-/Zustandsworte anzeigen ☐...
  • Seite 293: Meldungen - Störungen Und Warnungen

    Die Meldungen sind in Störungen und Warnungen unterteilt. Hinweis Die einzelnen Störungen und Warnungen sind beschrieben im Kapitel "Störungen und Warnungen" im SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch. Dort sind auch im Kapitel "Funktionspläne" - "Störungen und Warnungen" Funktionspläne zu Störpuffer, Warnpuffer, Störtrigger und Störungskonfiguration enthalten.
  • Seite 294 Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Eigenschaften der Störungen und Warnungen ● Störungen (Kennzeichnung F01234) – Werden mit Fxxxxx gekennzeichnet. – Können zu einer Störreaktion führen. – Müssen nach der Beseitigung der Ursache quittiert werden. – Status über Control Unit und LED RDY. –...
  • Seite 295: Störungen Quittieren

    Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Störungen quittieren In der Liste der Störungen und Warnungen ist bei jeder Störung angegeben, wie sie nach der Beseitigung der Ursache quittiert werden muss. ● Störungen mit "POWER ON" quittieren – Aus-/Einschalten des Antriebsgerätes durchführen (POWER ON) –...
  • Seite 296 Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Hinweis Der Eintrag in den Stör-/Warnpuffer erfolgt verzögert. Der Stör-/Warnpuffer sollte deshalb erst dann gelesen werden, wenn nach dem Auftreten von "Störung wirksam"/"Warnung wirksam" auch eine Änderung im Puffer erkannt wird (r0944, r2121). Störpuffer Die aufgetretenen Störungen werden in einen Störpuffer wie folgt eingetragen: Bild 5-9...
  • Seite 297 Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Eigenschaften des Störpuffers: ● Ein neuer Störfall besteht aus einer oder mehreren Störungen und wird in den "aktuellen Störfall" eingetragen. ● Die Anordnung im Puffer erfolgt nach dem zeitlichen Auftreten. ● Tritt ein neuer Störfall auf, wird der Störpuffer umorganisiert. Die Historie wird in den "Quittierter Störfall"...
  • Seite 298 Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Warnpuffer, Warnhistorie Eine Warnung im Warnpuffer besteht aus dem Warncode, dem Warnwert und der Warnzeit (gekommen, behoben). Die Warnhistorie belegt die letzten Indizes ([8...63]) der Parameter. Bild 5-10 Aufbau Warnpuffer Die aufgetretenen Warnungen werden in den Warnpuffer wie folgt eingetragen: Im Warnpuffer werden max.
  • Seite 299: Projektieren Von Meldungen

    Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen ● Bei jeder Veränderung des Warnpuffers wird r2121 inkrementiert. ● Bei einer Warnung kann eventuell ein Warnwert (r2124) ausgegeben werden. Der Warnwert dient zur genaueren Diagnose der Warnung und die Bedeutung ist der Beschreibung der Warnung zu entnehmen.
  • Seite 300: Triggern Auf Meldungen (Beispiel)

    Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Pro Antriebsobjekt können 19 Meldungstypen geändert werden. Hinweis Wenn zwischen Antriebsobjekten BICO-Verschaltungen vorhanden sind, so muss die Projektierung auf allen verschalteten Objekten durchgeführt werden. Beispiel: Das TM31 hat BICO-Verschaltungen zu Antrieb 1 und 2 und F35207 soll zur Warnung umprojektiert werden.
  • Seite 301: Propagierung Von Störungen

    Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Nach Auslösung von einer externen Störung 1 bis 3 auf dem Antriebsobjekt Control Unit steht diese Störung auch an allen zugehörigen Antriebsobjekten an. Wenn eine dieser externen Störungen bei einem anderen Antriebsobjekt ausgelöst wird, steht diese auch nur dort an.
  • Seite 302: Warnungsklassen

    KEINE unmittelbare Reaktion (wie bei der bisherigen Stufe "Warnung"). Die Informationen zur Warnungsklasse werden im Zustandswort ZSW2 auf den Bitpositionen Bit 5/6 (bei SINAMICS) abgebildet (siehe auch "ZSW2" im Kapitel "Zyklische Kommunikation" der PROFIdrive-Kommunikation im SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen). ZSW2: Gültig für SINAMICS-Interface-Mode p2038 = 0 (Funktionsplan 2454)
  • Seite 303: Funktionspläne Und Parameter

    – z. B. reduzierte Spannungs-/Strom-/Momenten-/Drehzahlgrenzen (i2t) – z. B. Weiterfahrt mit reduzierter Genauigkeit / Auflösung – z. B. Weiterfahrt geberlos 5.4.6 Funktionspläne und Parameter Übersicht wichtiger Funktionspläne (siehe SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch) Diagnose - Übersicht • 8050 Diagnose - Störpuffer • 8060 Diagnose - Warnpuffer •...
  • Seite 304 Diagnose 5.4 Meldungen – Störungen und Warnungen Komponente Warnung • r3121[0...63] Diagnoseattribute Störung • r3122[0...63] Diagnoseattribute Warnung • r3123[0...63] Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 305: Anhang

    Anhang Abkürzungsverzeichnis Hinweis Das folgende Abkürzungsverzeichnis beinhaltet die bei der gesamten Antriebsfamilie SINAMICS verwendeten Abkürzungen und ihre Bedeutungen. Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung A… Alarm Warnung Alternating Current Wechselstrom Analog Digital Converter Analog-Digital-Konverter Analog Input Analogeingang Active Interface Module Active Interface Module Active Line Module Active Line Module Analog Output...
  • Seite 306 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung C… Safety-Meldung Controller Area Network Serielles Bussystem Communication Board CAN Kommunikationsbaugruppe CAN Communication Board Ethernet Kommunikationsbaugruppe PROFINET (Ethernet) Compact Disc Compact Disc Command Data Set Befehlsdatensatz CF Card CompactFlash Card CompactFlash-Speicherkarte Connector Input Konnektoreingang Clearance Control Abstandsregelung...
  • Seite 307 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung DRIVE-CLiQ DRIVE-CLiQ DRAM Dynamic Random Access Memory Dynamischer Speicher DRIVE-CLiQ Drive Component Link with IQ Drive Component Link with IQ Dynamic Servo Control Dynamic Servo Control Doppelsubmodul Doppelsubmodul Digital Time Clock Zeitschaltuhr EASC External Armature Short-Circuit Externer Ankerkurzschluss...
  • Seite 308 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung FPGA Field Programmable Gate Array Field Programmable Gate Array Firmware Firmware Gigabyte Gigabyte Global Control Global-Control-Telegramm (Broadcast- Telegramm) Ground Bezugspotenzial für alle Signal- und Betriebsspan- nungen, in der Regel mit 0 V definiert (auch als M bezeichnet) Gerätestammdatei Gerätestammdatei: beschreibt die Merkmale eines...
  • Seite 309 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Kreuzweiser Datenvergleich Kreuzweiser Datenvergleich Know-how protection Know-how-Schutz Kinetische Pufferung Kinetische Pufferung Proportionalverstärkung KTY84-130 Temperatursensor Formelzeichen für Induktivität Light Emitting Diode Leuchtdiode Linearmotor Linearmotor Lageregler Lageregler Least Significant Bit Niederstwertiges Bit Line-Side Converter Netzstromrichter Line-Side Switch Netzschalter...
  • Seite 310 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung NEMA National Electrical Manufacturers Association Normengremium in USA (United States of Ameri- Nullmarke Nullmarke Normally Open (contact) Schließer Netzstromrichter Netzstromrichter Network Time Protocol Standard zur Synchronisation der Uhrzeit NVRAM Non-Volatile Random Access Memory Nichtflüchtiger Speicher zum Lesen und Schreiben Open Architecture Software-Komponente, die zusätzliche Funktionali-...
  • Seite 311 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Point to Point Interface Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle PRBS Pseudo Random Binary Signal Weißes Rauschen PROFIBUS Process Field Bus Serieller Datenbus Power Supply Stromversorgung Power Stack Adapter Power Stack Adapter PT1000 Temperatursensor Positive Temperature Coefficient Positiver Temperaturkoeffizient Point To Point Punkt zu Punkt...
  • Seite 312 Sicherer Halt Safety Integrated Safety Integrated Safety Info Channel Safety Info Channel Safety Integrity Level Sicherheitsintegritätsgrad SITOP Siemens Stromversorgungssystem Safely-Limited Acceleration Sicher begrenzte Beschleunigung Smart Line Module Smart Line Module Safely-Limited Position Sicher begrenzte Position Safely-Limited Speed Sicher begrenzte Geschwindigkeit...
  • Seite 313 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Safe Speed Monitor Sichere Rückmeldung der Geschwindigkeitsüber- wachung SINAMICS Support Package SINAMICS Support Package Safe Torque Off Sicher abgeschaltetes Moment Steuerwort Steuerwort Terminal Board Terminal Board Technology Extension Software-Komponente, die als zusätzliches Tech- nologiepaket installiert wird und die Funktionalität von SINAMICS erweitert (früher OA-Applikation) Totally Integrated Automation...
  • Seite 314 Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Zwischenkreis Zwischenkreis Zero Mark Nullmarke Zustandswort Zustandswort Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 315: Dokumentationsübersicht

    Anhang A.2 Dokumentationsübersicht Dokumentationsübersicht Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 316: Systemregeln, Abtastzeiten, Drive-Cliq-Verdrahtung Und Anzahl Regelbarer Antriebe

    Ferner gibt es noch Abhängigkeiten und Regeln zu den eingesetzten Komponenten und der gewählten DRIVE-CLiQ-Verdrahtung. Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen zu Systemregeln, Regeln zur DRIVE-CLiQ-Verdrahtung und der Anzahl regelbarer Antriebe finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen. Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AA10-0AP0...
  • Seite 317: Index

    Index Control Unit CU320-2 PN LEDs nach Hochlauf, 251 Abtastzeiten SERVO, 182 Analoger Ausgang, 169 Diagnose, 42, 247 Antrieb DRIVE-CLiQ-Verdrahtungen, 269 ONLINE-Verbindung, 130 Fehlende Freigaben, 290 Antriebe Geräte-Diagnose, 268 Gerätenamen zuweisen, 139 Status-Parameter, 290 IP-Adresse zuweisen, 138 Topologiefehler, 270 Antriebsgerät Trace-Funktion, 273 Offline einfügen, 85, 151 Diagnose über LEDs...
  • Seite 318 Index Einspeisungen Funktionsmodule (SERVO), 177 Line Modules, 172 Funktionsmodule (VECTOR), 195 Parallelschalten, 95 Mechanik, 191, 205 Einstellen Netzdaten/Betriebsmodus, 173 Antriebsobjekt-Typ, 113 Netzschützansteuerung, 176 Einstellungen Regelung (SERVO), 179 Nichtflüchtig auf Speicherkarte sichern, 69 Regelung (VECTOR), 197 Speichern, 69 Grundparametrierung (VECTOR) Erkennung Gerätekonfiguration, 43 Berechnung Motor- und Reglerdaten, 199 Durchführen, 153 Ergebnistopologie korrigieren, 155...
  • Seite 319 Index Messsystem Einfügen, 121 Konfiguration Überblick, 119 Speichern, 69 Messung, 274 Konnektor, 61 Motor Ausgang, 61 Detaileinstellungen, 118 Eingang, 61 Motor Module, 103 Detaileinstellungen, 110 Einfügen, 103, 104 Motor Modules Laden Parallelschalten, 111 Projektdaten in Antriebsgerät laden, 209 Motortemperaturüberwachung Von einem Antriebsgerät, 71 Motortemperatur, 79 COM, 74 RDY, 74...
  • Seite 320 Index Power Module, 103 Parametersicht, 39 Detaileinstellungen, 110 Parametrier-Editor, 37 Einfügen, 103, 107 Projekt anlegen, 81, 146, 150 Power Modules Projekt öffnen, 83 Parallelschalten, 111 Projektansicht, 32 PROFINET Projektnavigation, 33 Rücksetzen auf Werkseinstellungen, 144 Trace-Kurvendiagramm, 47 Projekt speichern, 69 Startdrive / TIA-Portal Projektansicht Projektschutz, 56 Startdrive, 32...
  • Seite 321 Index Konfiguration vom Antrieb in das Projekt übertragen, 286 Konfigurieren, 278 Kurvendiagramm, 47 Messung, 274, 275 Messung auf Karte, 274 Messung exportieren, 285 Messung im Projekt speichern, 284 Messung importieren, 285 Signalauswahl, 278 Signaltabelle, 48 Trace-Konfiguration, 275 Triggerbedingungen konfigurieren, 278 Überlagerte Messung, 49 Unterstützte Browser Webserver, 163...

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