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HP 48gII Benutzerhandbuch Seite 746

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Sie vorher gespeichert haben, in ihrem Variablen-Menü gespeichert. Nach
Berechnen der Funktion wird die Variable x vom Programm gelöscht, sodass
diese nach Beenden des Programms im Variablen-Menü nicht mehr angezeigt
wird. Würde die Variable x nach Beenden des Programms nicht gelöscht
werden, stünde sie uns auch weiterhin zur Verfügung. Aus diesem Grunde
bezeichnet man die Variable x, wie sie in diesem Programm verwendet wird,
als eine globale Variable. Ein Vorteil liegt darin, dass eine vorher definierte
Variable mit dem Namen x von dieser Variablen mit demselben Namen nicht
überschrieben, sondern nach Ausführen des Programms aus dem Variablen-
Menü entfernt wird. Aus Sicht der Programmierung ist eine globale Variable
eine Variable, auf die der Anwender nach Ausführen des Programms
zurückgreifen kann. Innerhalb des Programms kann aber auch eine lokale
Variable definiert werden, die nur in diesem Programm gilt und auf die nach
Ausführen des Programms nicht mehr zugegriffen werden kann. Das
vorhergehende Programm könnte folgendermaßen modifiziert werden:
«
«
»
»
→ x
x SINH 1 x SQ ADD /
Das Pfeilsymbol (
) erhält man aus der Kombination der rechten Shift-Taste
‚ mit der Taste
0, d.h., ‚é. Beachten Sie auch, dass es ein
weiteres Paar Programmsymbole (« ») gibt, die anzeigen, dass innerhalb des
Hauptprogramms ein Unterprogramm existiert, und zwar «
x SINH 1 x SQ
». Das Hauptprogramm startet mit der Kombination
ADD /
→ x
. Hierdurch
wird der Wert in Ebene 1 des Stacks der lokalen Variablen x zugeordnet.
Danach fährt das Programm innerhalb des Unterprogramms fort, x wird in
den Stack geschrieben, danach SINH(x) ermittelt, anschließend 1 in den Stack
geschrieben,, dann x in den Stack, x quadriert und 1 zu x addiert.
Abschließend wird der Stack der Ebene 2 (SINH(x)) durch den Stack der
2
Ebene 1 (1+x
) dividiert. Danach wird die Programmsteuerung wieder an das
Hauptprogramm übergeben. Da sich aber zwischen dem ersten Satz der
Symbole (»), die das Programm abschließen, keine weiteren Befehle mehr
befinden, wird das Programm beendet. Der letzte Wert im Stack, hier
2
SINH(x)/ (1+x
), wird als Ergebnis des Programms ausgegeben.
Die der letzten Programmversion entstammende Variable x belegt nie einen
Platz unter den Variablen ihres Variablen-Menüs. Sie wird innerhalb des
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