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Datenspeicherung Funktion - Mercedes-Benz 963 Servicehandbuch

Elektroniksysteme
Inhaltsverzeichnis

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GF00.20>W>3002H
TYP 963
Das Wartungssystem (MS) verfÂgt Âber unterschiedliche
Datenspeicher:
f
Wartungsspeicher
Servicemeldungsspeicher
f
f
interner Speicher
Spiegelspeicher
f
f
Fehlerspeicher
Speichern von Wartungsdaten im Wartungsspeicher
Der Wartungsspeicher:
f
ist als Ringspeicher ausgefÂhrt, in welchem die Eintrßge in
zeitlich aufsteigender Reihenfolge abgespeichert werden
und
f
dient der Speicherung der wesentlichen Wartungsdaten
beim RÂcksetzen einer Wartungsposition.
FÂr jede Wartungsposition k'nnen Daten von aufeinander
folgenden Inspektionen gespeichert werden, danach wird der
ßlteste Eintrag Âberschrieben.
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Speichern von Lebenslaufdaten, Prognosedaten,
Wartungsspeicherdaten und Parametern im internen Speicher:
Im internen Speicher:
f
werden Lebenslauf> und Prognosedaten immer nach dem
Ausschalten der ZÂndung bzw. jede Betriebsstunde
gesichert,
f
bleiben die Daten nach dem Ausschalten der ZÂndung
erhalten,
f
werden die Wartungsspeicherdaten nach dem RÂcksetzen
einer Wartungsarbeit fÂr eine Wartungsposition gesichert,
f
werden Servicespeicherdaten beim Auftreten bzw. beim
Bestßtigen einer Meldung gesichert,
werden Parameter nach einer 'nderung beim Verlassen des
f
Parametriermodus neu gesichert und
f
werden die neuen Parameter zusßtzlich im Spiegelspeicher
des Steuergerßts Kombiinstrument (ICUC) (A1) zur
Herstellung der Parametrierung bei einem
Steuergerßtetausch gesichert.
Steuergerßt Kombiinstrument (ICUC)
Bauteilbeschreibung
Steuergerßt Zentrales Gateway (CGW)
Bauteilbeschreibung
i
Elektroniksysteme Actros, Typ 963 > 09/2011 >
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09/2011 –

Datenspeicherung Funktion

Speichern von Servicemeldungen im Servicemeldungsspeicher
Der Servicemeldungsspeicher:
f
ist als Ringspeicher ausgefÂhrt, in welchem die Daten von bis
zu 30 aufeinander folgenden Servicemeldungen
abgespeichert werden k'nnen,
i Dabei wird immer die nßchste Servicemeldung mit der
h'chsten Dringlichkeit abgespeichert. Ist die Kapazitßt des
Datenspeichers erreicht, werden zuerst die ßltesten Eintrßge
Âberschrieben.
f
dokumentiert das erstmalige Auftreten einer
Servicemeldung und
f
speichert die Dringlichkeitsstufe der Servicemeldung, das
Datum, die Fahrstrecke des Wartungsintervalls, den
Kilometerstand des Tachometers sowie den relativen
Lebensdauerverbrauch,
f
speichert die Aggregatsbezeichnung ab und
f
dokumentiert, ob eine Servicemeldung bestßtigt wurde.
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Speichern von Lebenslaufdaten, Prognosedaten,
Wartungsspeicherdaten und Parametern im Spiegelspeicher
Der Spiegelspeicher ist ein nicht flÂchtiger Speicher im
Kombiinstrument (ICUC) (A1), in welchem alle wichtigen
Lebenslaufdaten und Parameter alle 5 Betriebstunden gesichert
werden.
Wenn das Steuergerßt Zentrales Gateway (CGW) (A2) getauscht
werden muss, k'nnen somit die Daten aus dem Spiegelspeicher im
Steuergerßt Kombiinstrument (ICUC) (A1) wieder in das neue
Steuergerßt Zentrales Gateway (CGW) (A2) Âbernommen werden.
Die Wiederherstellung der Parametierung des Steuergerßts
Zentrales Gateway (CGW) (A2) erfolgt seperat Âber den Zentralen
Datenspeicher (CDS) im Kombiinstrument (ICUC) (A1).
Speichern von St'rungen und Textwarnungen im Fehlerspeicher
Der Fehlerspeicher speichert jede St'rung bzw. Textwarnung
beim erstmaligen Auftreten.
Aufeinander folgende Neueintrßge werden dabei nacheinander
abgespeichert.
A1
A2
Funktionen
11.5.11
Seite 340
Seite 342
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