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Mercedes-Benz 963 Servicehandbuch Seite 141

Elektroniksysteme
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Die Lenkhelfpumpe (2) saugt das Lenk'l aus dem Lenk'lbehßlter
(3) ab und f'rdert es durch eine Anschlussbohrung (5) im
Lenkgetriebe (1) Âber die Zulauf>Radialnut (6).
Bei Drehung des Lenkrads nach rechts bewegt sich der
Arbeitskolben (20) nach rechts.
Durch die gleichzeitige Rechtsdrehung des Ventilschiebers (10)
gelangt das Lenk'l Âber die weiter ge'ffneten Zulauf>
Steuerkanten (11) in die drei zugeordneten Axialnuten (12), Âber
Bohrungen in die Radialnut (17) und Âber eine Verbindung zum
Arbeitszylinder links (19), wodurch die Kolbenbewegung
hydraulisch unterstÂtzt wird. Der entsprechende Druckaufbau
wird dadurch erreicht, dass durch die teilweise bzw. vollstßndig
geschlossenen RÂcklauf>Steuerkanten (13) eine Verbindung
zwischen Druck'lzulauf und den anderen drei RÂcklauf>
Steuernuten (14), die mit der Radialnut (16) verbunden sind,
eingeschrßnkt bzw. unterbunden wird.
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Bewegt sich der Arbeitskolben (20) in Richtung des
Arbeitszylinders rechts (18) wird entsprechend der Einstellung der
Einstellschraube (Endanschlag) das Endbegrenzungsventil (22)
betßtigt, wodurch das Lenk'l vom Arbeitszylinder links (19) in den
Arbeitszylinder rechts (18) abflie˚en kann und Âber den
Ventilschieber (10) in den RÂcklauf geleitet wird.
Der Tldruck im Arbeitszylinder links (19) wird entsprechend
abgebaut.
Lenkgetriebe Bauteilbeschreibung
Lenk'lbehßlter Bauteilbeschreibung
Lenkhelfpumpe Bauteilbeschreibung
i
Elektroniksysteme Actros, Typ 963 > 09/2011 >
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09/2011 –
Gleichzeitig wird der Druck'lablauf in die druckangesteuerten
Axialnuten (12) durch die sich schlie˚enden RÂcklauf>
Steuerkanten (13) eingeschrßnkt bzw. unterbunden.
Das im Arbeitszylinder rechts (18) vom Arbeitskolben (20)
verdrßngte Lenk'l flie˚t zunßchst Âber eine Verbindung in die
Radialnut (16) und Querbohrungen in die entsprechenden
Axialnuten (12) und Âber die weiter ge'ffneten RÂcklauf>
Steuerkanten (13) in die RÂcklauf>Steuernuten (14). Von hier aus
erfolgt der weitere RÂckfluss zum Lenk'lbehßlter (3) Âber die zum
RÂcklaufraum (15) fÂhrenden Verbindungsbohrungen.
Kurz bevor der maximale Lenkeinschlag erreicht ist, begrenzt die
hydraulische Lenkbegrenzung (21) (Schutzeinrichtung) den
Lenk'ldruck im Arbeitszylinder links (19).
Die in den Arbeitskolben (20) integrierte Schutzeinrichtung ist
wßhrend der Lenkbewegung geschlossen.
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Das Drehen des Lenkrads nach links bis zum Lenkanschlag ist nur
noch mit erh'htem Kraftaufwand m'glich. Des Weiteren ist das
Lenkgetriebe mit einem Druckbegrenzungsventil (23)
ausgerÂstet, das den F'rderdruck der Lenkungspumpe auf den
festgelegten Maximaldruck begrenzt. Das Nachsaugventil (24)
erm'glicht es, aus dem RÂcklauf Lenk'l anzusaugen, wenn
beispielsweise bei einem Abschleppvorgang ohne hydraulische
UnterstÂtzung gelenkt werden muss.
Funktionen
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