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Mercedes-Benz 963 Servicehandbuch Seite 139

Elektroniksysteme
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Die Lenkhelfpumpe (2) saugt das Lenk'l aus dem Lenk'lbehßlter
(3) ab und f'rdert es durch die Anschlussbohrung (5) im
Lenkgetriebe Âber die Zulauf>Radialnut (6) und den
Querbohrungen am Ventilteil (7) der Schnecke (8) zu den drei
Zulauf>Steuernuten (9) des Ventilschiebers (10).
eber den Ventilschieber (10) str'mt das Lenk'l Âber die offenen
Zulauf>Steuerkanten (11) in alle Axialnuten (12) des
Schneckenkopfes. Von dort str'mt das Lenk'l Âber die offenen
RÂcklauf>Steuerkanten (13) in die RÂcklauf>Steuernuten (14) des
Ventilschiebers (10).
Funktionsablauf Linkseinschlag
Steuerschema Linkseinschlag
1
Lenkgetriebe
2
Lenkhelfpumpe
3
Lenk'lbehßlter
4
Hydraulikleitungen
5
Anschlussbohrung
6
Zulauf>Radialnut
10
Ventilschieber
11
Zulauf>Steuerkanten
12
Axialnuten
13
RÂcklauf>Steuerkanten
14
RÂcklauf>Steuernuten
15
RÂcklaufraum
16
Radialnut
17
Radialnut
18
Arbeitszylinder rechts
19
Arbeitszylinder links
20
Arbeitskolben
21
hydraulische Lenkbegrenzung
22
Endbegrenzungsventil
23
Druckbegrenzungsventil
24
Nachsaugventil
Die Lenkhelfpumpe (2) saugt das Lenk'l aus dem Lenk'lbehßlter
(3) ab und f'rdert es durch eine Anschlussbohrung (5) im
Lenkgetriebe (1) Âber die Zulauf>Radialnut (6).
Bei Drehung des Lenkrads nach links bewegt sich der
Arbeitskolben (20) nach links.
Durch die gleichzeitige Linksdrehung des Ventilschiebers (10)
gelangt das Lenk'l Âber die weiter ge'ffneten Zulauf>
Steuerkanten (11) in die drei zugeordneten Axialnuten (12), Âber
Bohrungen in die Radialnut (16) und Âber eine Verbindung zum
Arbeitszylinder rechts (18), wodurch die Kolbenbewegung
hydraulisch unterstÂtzt wird. Der entsprechende Druckaufbau
wird dadurch erreicht, dass durch die teilweise bzw. vollstßndig
geschlossenen RÂcklauf>Steuerkanten (13) eine Verbindung
zwischen Druck'lzulauf und den RÂcklauf>Steuernuten (14), die
mit der Radialnut (17) verbunden sind, eingeschrßnkt bzw.
unterbunden wird.
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i
Elektroniksysteme Actros, Typ 963 > 09/2011 >
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09/2011 –
Von diesen RÂcklauf>Steuernuten (14) str'mt das Lenk'l Âber
Bohrungen zum RÂcklaufraum (15) im Innern der Schnecke (8)
zum Lenk'lbehßlter (3) zurÂck.
Gleichzeitig verbinden die Radialnuten (16 und 17) die
zugeordneten Verbindungen des Arbeitszylinders rechts (18) mit
dem Arbeitszylinder links (19). Der Druckausgleich in beiden
Arbeitszylindern wirkt sich auf den Arbeitskolben (20)
druckneutral aus, somit bleibt dieser bei Geradeausfahrt in
Ruheposition.
Gleichzeitig wird der Druck'lablauf in die druckangesteuerten
Axialnuten (12) durch die sich schlie˚enden RÂcklauf>
Steuerkanten (13) eingeschrßnkt bzw. unterbunden.
Das im Arbeitszylinder links (19) vom Arbeitskolben (20)
verdrßngte Lenk'l flie˚t zunßchst Âber eine Verbindung in die
Radialnut (17) und Querbohrungen in die entsprechenden
Axialnuten (12) und Âber die weiter ge'ffneten RÂcklauf>
Steuerkanten (11) in die RÂcklauf>Steuernuten (14). Von hier aus
erfolgt der weitere RÂckfluss zum Lenk'lbehßlter (3) Âber die zum
RÂcklaufraum (15) fÂhrenden Verbindungsbohrungen.
Kurz bevor der maximale Lenkeinschlag erreicht ist, begrenzt die
hydraulische Lenkbegrenzung (21) (Schutzeinrichtung) den
Lenk'ldruck im Arbeitszylinder rechts (18).
Die in den Arbeitskolben (20) integrierte Schutzeinrichtung ist
wßhrend der Lenkbewegung geschlossen.
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Funktionen
W46.20>1043>82
135

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