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Funktionen
Funktionsvoraussetzungen Sekundßr>Wasser>Retarder
f
Fahrzeuggeschwindigkeit > 8 km/h bzw.
Retarderdrehzahl > 200/min
f
Antiblockiersystem (ABS), Antriebs>Schlupf>Regelung (ASR)
bzw. Elektronisches Stabilitßts>Programm (ESP") sind nicht
im Regelbetrieb
KÂhlmitteltemperatur e 108 ∞C (fÂr 100 % Bremsleistung)
f
Funktionsablauf Sekundßr>Wasser>Retarder
Die Ansteuerung des Sekundßr>Wasser>Retarders kann sowohl
vom Fahrer Âber den Schalter Dauerbremse (S23 s4), als auch von
folgenden Fahrassistenzsystemen erfolgen:
f
Tempomat
f
Abstandshalte>Assistent (bei Code (S1l) Abstandshalte>
Assistent)
Leerlaufbetrieb
Steuerschema
4
Sekundßr>Wasser>Retarder
5
Ventilblock
6
Entlastungsventil
7
KÂhlmittelpumpe
8
MotorkÂhler
9
Ausgleichsbehßlter
10
Sperrdruckleitung Zulauf
11
Regelventil
12
Arbeitsraum
13
Sperrdruckleitung RÂcklauf
14
Seitenkanalpumpe
A11 Steuergerßt Retardersteuerung (RCM)
K
KÂhlmittelflie˚richtung
p
Vorratsdruck
Im Leerlaufbetrieb steht am Druckluftanschluss des Steuergerßts
Retardersteuerung (RCM) (A11) Vorratsdruck (p) an. Der
Ventilblock (5) befindet sich in Ruhestellung. Das MotorkÂhlmittel
durchstr'mt den Ventilblock (5) und flie˚t Âber einen Bypass
zurÂck in den KÂhlmittelkreislauf des Motors zum MotorkÂhler
(8) bzw. zur KÂhlmittelpumpe (7).
Parallel hierzu str'mt das MotorkÂhlmittel Âber die
Sperrdruckleitung Zulauf (10) (zur Schmierung und Abdichtung
der Gleitringdichtung) und Âber die Sperrdruckleitung RÂcklauf
(13) zurÂck zur KÂhlmittelpumpe (7).
128
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09/2011 –
Au˚erdem wird der Sekundßr>Wasser>Retarder automatisch bei
der Betßtigung des Bremspedals aktiviert.
Der Fahrer kann Âber den Schalter Dauerbremse (S23 s4) die
Intensitßt der Bremsung des Sekundßr>Wasser>Retarders
vorwßhlen. Die fahrer> sowie die systemseitigen
Bremsmomentanforderungen werden vom Steuergerßt
Fahrregelung (CPC) (A3) ausgewertet.
Hieraus ergeben sich folgende Betriebszustßnde des Sekundßr>
Wasser>Retarders:
f
Leerlaufbetrieb
f
Bremsbetrieb
Das Regelventil (11) erfÂllt dabei die Funktion eines
RÂckschlagventils. So wird verhindert, dass das MotorkÂhlmittel
Âber den RÂcklauf in den Arbeitsraum (12) str'mt.
i Wßhrend des Leerlaufbetriebs wird das Entlastungsventil (6)
vom Steuergerßt Retardersteuerung (RCM) (A11) periodisch
angesteuert. Dieser Vorgang bewirkt das Aktivieren der
Seitenkanalpumpe (14), welche das im Arbeitsraum (12)
befindliche MotorkÂhlmittel abpumpt.
W43.30>1302>75
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