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ctrlX SAFETY | Auswahl und Parametrierung der ctrlX SAFETY über ctrlX SAFETY Engineering
Bosch Rexroth AG, DOK-XSAFE*-SAFEX-C.1XC-PR01-DE-P, Ausgabe 01
Sollen bereits verbundene Module zu einer Gruppe mit ihren Verbindungen durch
Verschieben hinzugefügt werden, sollten Sie wie folgt vorgehen:
1. Verschieben Sie den Gruppenbaustein über die Funktionsbausteine. Die betroffenen
Verbindungen müssen sich alle im Gruppenblatt befinden.
2. Wählen Sie die Module aus und verschieben Sie sie um eine Rasterposition im
Gruppenmodul.
Die folgenden Bausteinarten können nicht in einer Gruppe enthalten sein. Sie
werden herausgefiltert, wenn die Module in den Rahmenbereich verschoben
werden.
•
Eingangsbausteine
•
Ausgangsbausteine
•
Alle Funktionsbausteine, die im Funktionsplan voreingestellt sind
(z.B. Geber, analoge Module, E/A)
•
Signalkanalmodule
Die maximale Anzahl der Bausteine wird durch die Blattgröße festgelegt.
Mit dem rechten Mausklick auf die Gruppe wird der Export zur Bibliotheksfunktion
angezeigt.
3. Hinzufügen einer Schnittstelle zu einem Eingang/Ausgang
Sie können einen Baustein für eine Gruppenschnittstelle einfügen, indem Sie einen
Gruppeneingang/-ausgang in die Bibliothek der Gruppenschnittstellen ziehen und in
dem entsprechenden Gruppenbaustein einfügen (oder in der Gruppe im
Funktionsplan). Nachdem Sie einen Baustein in einer Gruppe hinzugefügt haben,
wird die Gruppenschnittstelle hinzugefügt.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Gruppenschnittstelle".
4. Verbindungen erstellen
- Siehe Kapitel „Schaltung"
5. Verbinden der Gruppenschnittstelle
Die Funktionsbausteine in einer Gruppe können nur mit den Funktionselementen
außerhalb des Gruppenrahmens über die oben beschriebenen
Schnittstellenbausteine verbunden werden. Die Verbindungsart kann in der
Schnittstelle beliebig gewählt werden, allerdings ist dieselbe
Verbindungskonstellation beim Import der Gruppe in ein anderes
Funktionsbausteindiagramm notwendig. Die Schnittstellenbausteine ermöglichen
eine Beschreibung von Eingang und Ausgang der Funktionsgruppe. Die
Beschreibung sollte im Kommentarfeld dokumentiert werden.
Die Gruppe(n) sollte(n) möglichst kurz im aktivierten Zustand bleiben.
Aktivieren Sie möglichst wenige Gruppen im Funktionsplan.
Verschieben Sie keine Gruppen im Funktionsplan.
Bearbeiten Sie wenn möglich nur eine Gruppe im
Funktionsbausteindiagramm.
Deaktivieren Sie Gruppen vor dem Speichern.
Erstellen Sie Verbindungen möglichst spät.