Ausführliche Beschreibung
2.3 Einschränkungen beim Umschalten von Bedienkomponenten
Datenaustausch zwischen NC<->PLC
Bei Konfigurationen aus 1 x PCU und n x NCU ist es oft notwendig, dass Synchronisationen
zwischen den NCUs stattfinden.
Dafür stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
● NCK-Peripherie am Antriebsbus (digital, analog, schreiben von NC und PLC).
● PLC-Peripherie (E/A-Kopplung).
● Kopplung über PROFIBUS-DP.
● Kopplung über die Funktion Globale Daten der SIMATIC S7.
2.3
Einschränkungen beim Umschalten von Bedienkomponenten
2.3
Abgelehnte Verbindung
Beim Umschalten kann es vorkommen, dass die NCU, mit der Verbindung aufgenommen
werden soll, dies ablehnt. Es könnte eine Störung der NCU vorliegen oder es kann keine
weitere Bedientafel mehr angenommen werden. HMI Embedded schaltet in diesem Fall
nach ca. fünf Sekunden automatisch auf die Verbindung 1 um. HMI Advanced zeigt für die
Variablen "#" an.
Alarme, Meldungen
Das Verhalten ist vom HMI-Typ abhängig:
1. HMI Embedded/OP 030
2. HMI Advanced
Bedienoberfläche
Das Verhalten ist vom HMI-Typ abhängig:
1. HMI Embedded
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Es können sowohl aufgrund von Betriebsmitteleinschränkungen auf Treiberebene, als
auch durch begrenzten Arbeitsspeicher gleichzeitig nur Alarme/Meldungen jeweils einer
NCU verarbeitet werden.
Es wird nur ein Alarmtextfile verwaltet. Als NCU-Kennung wird vor jedem Alarm bzw.
jeder Meldung, der in der Datei NETNAMES.INI vergebene NCU-Name angezeigt. Um
NCU-spezifische Anwendertexte zu bekommen kann man für bestimmte NCU's in der
PLC Anwenderbereiche definieren. Die Alarme/Meldungen aller verbundenen
Komponenten können gleichzeitig verarbeitet und angezeigt werden.
Es können in einem Fenster gleichzeitig nur Felder und Variablen einer NCU angezeigt
werden. Alarme und Meldungen werden nur von der NCU angezeigt, die gerade mit der
PCU verbunden ist.
Erweiterungsfunktionen: Mehrere Bedientafeln an mehreren NCUs, Dezentrale Systeme (B3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0