Ausführliche Beschreibung
2.6 Neuronale Quadrantenfehlerkompensation
Bild 2-29
Adaption der Abklingzeit
In besonderen Fällen kann neben der Korrekturamplitude auch die Adaption der Abklingzeit
des Korrektursollwertimpulses vorgenommen werden.
Falls beispielsweise anhand des Kreisformtests ermittelt wird, dass im Bereich von kleinen
Beschleunigungen (a
Kompensationsergebnisse erzielt werden, jedoch unmittelbar danach wieder
Radiusabweichungen vom programmierten Radius auftreten, kann mit Hilfe der Adaption der
Abklingzeit eine Verbesserung erzielt werden.
Die ohne Adaption wirksame Zeitkonstante ($AA_QEC_TIME_1) gilt im mittleren
Beschleunigungsbereich (50%).
Die Adaption der Abklingzeit des Korrektursollwertimpulses entsprechend der im folgenden
Bild dargestellten Kennlinie wird mit der Systemvariablen $AA_QEC_TIME_2 parametriert
(für Beschleunigung = 0). Die Adaption wird entsprechend einer e
beiden Punkte gebildet (siehe folgendes Bild).
Die Adaption findet nur bei folgender Bedingung statt: $AA_QEC_TIME_2 >
$AA_QEC_TIME_1
2-78
Intervallbreite in den Beschleunigungsbereichen
) zwar bei den Quadrantenübergängen gute
1
-Funktion durch diese
-x
Erweiterungsfunktionen: Kompensationen (K3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0